Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von spiky73 am 07.07.2010, 13:12 Uhr

nochmal wegen polypen und so...

hallo,

und vielen dank für eure antworten...

was anna angeht, wird der eingriff auf jeden fall durchgeführt. es wird ganz sicher durch die OP kein "wunder" passieren, aber wenn das kind schon selbst beklagt, dass es beschwerden hat und nichts hört (ohne aktuell erkältet zu sein), ist es sozusagen "der letzte strohhalm".

bezüglich malena ist die (ärztliche) empfehlung einer operation ja noch gar nicht ausgesprochen. dass beide kinder vorher zum kinderarzt müssen und dann nochmals dem HNO vorgestellt werden, ist selbstverständlich und auch auf der to-do-liste, die mir der HNO mitgegeben hat.

allerdings habe ich beschlossen, den eingriff (egal, ob mit einem oder zwei kindern) etwas nach hinten zu schieben: ab dem 26. habe ich für 2 wochen urlaub und wenn wir dann einen termin bekommen, bin ich wenigstens bei meinen kindern daheim, ohne auf arbeit zu fehlen und mir noch mehr zorn vom arbeitgeber zuzuziehen... leider habe ich heute in der praxis telefonische niemanden erreicht, sonst hätte ich bereits den neuen termin hier vorliegen.
dafür fahren wir dann eben nicht zelten, sondern verbringen die tage eben daheim und machen ausflüge hier in der näheren umgebung. anna war auch nicht unglücklich wegen dieser entscheidung, sondern eher erleichtert...

... und wegen meinem knick im riechkolben warte ich einfach noch ab. der arzt wollte ja nicht sofort das skalpell auspacken, sondern hat mich darauf hingewiesen, dass eben diese krümmung zu problemen führt und dass eine OP eben eine möglichkeit sein kann. meinen hausarzt kann ich derzeit leider nicht befragen, dem ist die praxis abgefackelt und dort ist bis auf weiteres erst mal geschlossen, soifz...

was übrigens die "normalen" mandeln angeht (also das, was man landläufig eben mandeln nennt): als ich kind war, wurden die gerne mal rausoperiert. "halsweh? - kein problem, raus mit den dingern!" war damals wohl die standardantwort der ärzte. inzwischen hat man die bedeutung der teile erkannt und ist von dieser vorschnellen OP-praxis offenbar abgewichen.

mir wurden die polypen, wie unten schon beschrieben, 2x entfernt, beim zweiten mal in verbindung mit den mandeln. als kleines kind wäre ich fast an einer blutvergiftung gestorben, die sich aus einer nebenhöhlenentzündung entwickelt hat (und was sicher auch der hauptgrund für den anschliessenden eingriff an den polypen war) - insofern bin ich auch etwas beunruhigt, was den dauerschnupfen von klein-malena angeht. man hat im hinterkopf, dass da eben sowas draus entstehen könnte, das hat damals bei mir ja auch niemand bemerkt, bis ich mich plötzlich freiwillig als kleines kind ins bett gelegt habe und anschließend wohl auch das hohe fieber gekommen ist, das niemand so recht einordnen konnte...

was meine eigene OP und die folgen angeht... ich kenne es ja nicht anders als so... und natürlich war ich auch nach der operation noch ständig krank... aber das ging so, bis ich 19 war und dann daheim auszog. also war ich entweder allergisch auf meine eltern, oder die vielen spanplatten und glaswolle, die mein vater damals in meinem (dach-)zimmer verarbeitet hat... inzwischen bin ich wieder öfters erkältet, schiebe es aber auf die ansteckung durch die kids und den dauerstress...

so, das ist der derzeite stand der dinge, muss jetzt die kids einpacken und mit anna zum onkel doc...

liebe grüße,
martina.

 
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