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Geschrieben von mama2601 am 11.02.2012, 13:16 Uhr

Mit meiner Tochter zum Psychologen

Hallo Zusammen,

hat jemand Erfahrungen bezüglich Kinderpsychologen??
Mir wurde von der Logopädin meiner Tochter nahe gelegt mit meiner Maus (6Jahre) ein Psychologen aufzusuchen...Sie ist ziemlich schnell am weinen wenn nicht alles sofort klappt und sie es nicht zu 100% bekommt...

Es liegt wohl daran das ihr Papa und ich mich vor knapp zwei Jahren getrennt haben und er nun auch seit fast einem halben Jahr knappe 1,5 std entfernt wohnt und er auch eine neue Freundin (die er dieses Jahr heiraten wird) hat...

Sie ist, wenn sie am Wochenende bei ihm war, immer ziemlich in sich gekehrt und auch sehr weinerlich , womit ich auch hin und wieder überfordert bin weil ich ihr dann nix recht machen kann...

Muss ich mich um ein Rezept beim Kinderarzt kümmern oder läuft das über die Krankenkasse??

Will das einfach alles schnell ins Rollen bringen bevor sie im Sommer in die Schule kommt...

danke...

 
4 Antworten:

Re: Mit meiner Tochter zum Psychologen

Antwort von mf4 am 11.02.2012, 13:32 Uhr

Leider scheint es so zu sein, dass da vorschnell gesagt wird es läge an der Trennung. Ich war richtig schockiert, als ich in den Papieren des SPZ (wegen ADHS meiner Tochter) las "Mutter ist alleinerziehend"... als wäre das die Erklärung für alles. Dabei war mein Kind von der Schwangerschaft an etwas anders als meine anderen Kinder.

Ich würde an deiner Stelle den Psychologen aufsuchen und abwarten, was dieser meint. Die Trennung als Erklärung ist sicher oft vorschnell gesagt.

Geh zum Kinderarzt und mit Überweisung gehts dann zum Psychologen.

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Jaja, die armen, armen "Trennungskinder"

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 11.02.2012, 13:50 Uhr

Ich hasse den Begriff und noch mehr, dass von der Umwelt immer alles und jedes nur mini,al von der eingebildeten "Normalität" abweichende Fitzelchen auf die Trennung geschoben wird.

So ein Unfug!

Nimm dir das nicht an! Und vor allem lass dich dadurch nicht irre machen!

Ob ein Kinderpsychologe notwendig ist, würde ich mit dem Kinderarzt besprechen.
Es gibt eben auch sensible und weniger sensible Kinder und manches als psychisch auffällig und psychotherapienotwendige Symptom ist letztendlich einfach eine individuelle Eigenart oder ein Charakterzug.

Letztendlich ist es aus meiner eigenen (beruflichen und privaten) Erfahrung so, dass sehr viel mehr Kinder aus (vermeintlich) intakten Familien ensthaften psychische Probleme haben als "Trennungskinder".

Also Kopf hoch!


LG
S

P.S. Termin bei Kinderpsychologen sind rar und meist erst mit Warteliste verbunden (die ist meist Monate lang). Du kannst dort direkt einen Termin vereinbaren und dann mit Überweisung vom Kinderarzt hingehen.
Ich würde das aber wirklich erst mit dem Kinderarzt besprechen.

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Re: Mit meiner Tochter zum Psychologen

Antwort von mama2601 am 11.02.2012, 14:11 Uhr

Hey danke erstmal für die raschen Antworten...
Ich denke auch das ich das erstmal mit dem Kinderarzt besprechen werde, da meine Maus wirklich ziemlich sensibel ist und sich vieles zu Herzen nimmt, hat sie was von mir:-)

Aber ich möchte ja auch nur das Ihr geholfen wird falls es doch etwas gibt was sie bedrückt ...Wenn ich mit ihr das Gespräch suche , grad wenn sie bei ihrem Papa war und dann einfach etwas mürrisch drauf ist, redet sie leider nicht mit mir darüber und sagt das alles ok ist...vielleicht liegt es auch daran das sie für ihr alter wohl ziemlich weit ist und wir das vielleicht nicht richtig fördern...

am Montag werde ich das alles mal in Angriff nehmen und dann werde ich ja mehr wissen:-)

danke

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Re: Mit meiner Tochter zum Psychologen

Antwort von mf4 am 11.02.2012, 14:23 Uhr

Meine Tochter ist 9 geworden und sie ist sonst wirklich kindlich aber in ihrer Denkweise, Einfühlungsvermögen usw. manchen voraus. Sie nimmt sich auch manche Dinge persönlich zu sehr an und Fragen ob sie reden möchte kann ich mir oft sparen, weil sie dennoch nicht alles in Worten ausdrücken kann.

Das Hin und Her zwischen Papa und Mama ist immer aufregend und wühlt auf aber muss nicht unbedingt ein Trauma auslösen. Ob Papa nun 20min weg wohnt oder 1h spielt da wohl weniger eine Rolle, wenn der Umgang gut und regelmäßig ist.
Ich denke innerlich zerrissen könnte sich ein Kind fühlen, wenn es sehr unterschiedlich bei beiden Elternteilen zugeht. Da sollte die Elter sich über gewissen Dinge einigen.

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