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Geschrieben von mms am 05.02.2011, 9:40 Uhr

erstes Treffen, Panik & wie verhält man sich?

Guten Morgen,

kurz zu unserer Situation:
der Vater hat sich kürzlich nach fast 5 Jahren zum ersten Mal persönlich gemeldet. Wir sind im Streit auseinander gegangen und haben nur über das Gericht und unseren Anwälten kommuniziert. Kontakt zu seinem Sohn hatte er nie!

Gut, jetzt hat er sich gemeldet und wir verstehen uns auch wieder (auch wenn ich dem Braten noch nicht traue). Er möchte jetzt auch seinen Sohn sehen, ok er hat ein Recht darauf und mein Sohn ein Recht auf seinen Vater...Jetzt haben wir ein kleines Problem: mein Sohn hat einen Papa, der ihn von klein auf "aufgezogen" hat, er liebt ihn! Ich würde beim ersten Treffen auch nicht gleich sagen, dass es der richtige Vater ist, sondern die beiden erstmal kennenlernen lassen. Aber ist das so richtig?

 
15 Antworten:

Re: erstes Treffen, Panik & wie verhält man sich?

Antwort von vallie am 05.02.2011, 9:42 Uhr

wie alt ist denn dein sohn?

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Re: erstes Treffen, Panik & wie verhält man sich?

Antwort von mms am 05.02.2011, 9:59 Uhr

achja 4,5...wir haben uns schon in der schwangerschaft getrennt

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Re: erstes Treffen, Panik & wie verhält man sich?

Antwort von vallie am 05.02.2011, 10:38 Uhr

schwierig...
vermutlich ist der kleine noch nicht aufgeklärt und kann den begriff papa nicht einordnen.
wie nennt er den deinen freund/mann?
wenn beim vornamen, dann ist es einfach. befürchte aber fast, daß er papa sagt, da hab ich dann ich nicht wirklich eine idee...

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Re: erstes Treffen, Panik & wie verhält man sich?

Antwort von crazysunshine am 05.02.2011, 10:56 Uhr

ich glaube er würde noch nicht verstehen was da passiert...
für ihn ist ja dein partner der papa und der kv ein unbekannter den er erst kennenlernt..
ich würde es auch so machen das du ihm noch nichts dazu sagst... also so wie einen bekannten vorstellen.. er hat sich ja noch nie gekümmert..also der KV und jetzt stell dir mal vor.. er kümmert sich jetzt eine zeit um den kleinen und er weiß das das der papa ist und plötzlich kümmert er sich doch nicht mehr um ihn.. dann hast du das nächste problem, nämlich deinem kind irgendwie erklären das es nicht an ihm liegt das der papa nichts von ihm will...

meine meinung..ich hoffe du entscheidest so das es für euch gut ausgeht...
Liebe grüße
Svenja

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Re: erstes Treffen, Panik & wie verhält man sich?

Antwort von mms am 05.02.2011, 11:09 Uhr

ja er sagt zu ihm papa...


das nächste problem ist das seine neue partnerin ihm verbietet ihn zusehen, soll also alles heimlich passieren, das ist doch alles blöd zumal ich auch davon ausgehe, das es ein halbes jahr gut geht,dann kriegt sie es mit u schon meldet er sich nicht mehr (obwohl er mir versprochen hat, das er es sich nicht verbieten lässt)

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Re: erstes Treffen, Panik & wie verhält man sich?

Antwort von crazysunshine am 05.02.2011, 11:12 Uhr

hmm die situation ist echt doof..7
auch komisch das er sich plötzlich meldet obwohl die partnerin es ihm immernoch verbietet... woher dieses plötzliche intresse kommt.. hmmm komisch..
also unter den vorraussetzungen würde ich es wirklich alles erstmal oberflächlich machen.. heißt das ist ein bekannter villt auch ein besonderer bekannter aber mehr erstmal nicht...

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Re: erstes Treffen, Panik & wie verhält man sich?

Antwort von LAnja am 05.02.2011, 12:03 Uhr

guten morgen,
irgendwie ist mein beitrag verschwunden. ich rekonstruire ;-)
also: die situation ist echt bloed. dem kleinen wuerd ich die wahrheit sagen. den biol papa nicht als bekannten oder so vorstellen. an des kleinen stelle wuerd ich mir veraeppelt vorkommen. mein sohn ist auch 4,5 und hat sehr feine antennen. mit der wahrheit bin ich bei ihm, natuerlich auch bei anderen am weitesten gekommen.

setzt euch 3 (sohn, du, sein (zieh)papa zusammen und sprecht darueber.

viel glueck,
anja

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meine bescheidene meinung dazu

Antwort von krümel und murmel am 05.02.2011, 13:57 Uhr

kennst du ja

bei uns war es ähnlich. getrennt in der schwangerschaft und getroffen als mein großer 5 war.
ich fand es toll das papa und sohn sich kennenlernen wollten und habe aber auch mit dem kv vorher gesprochen das, wenn er seinen sohn sehen will, dann muss es dauerhaft sein und nicht das man sich nach einem halben jahr es sich wieder anders überlegt.
wir hatten glück bisher klappt alles super, seit sage und schreibe 2008

bei dir, und das habe ich dir schon geschrieben, hält mich alleine die tatsache zurück das er seiner freudnin nichts sagen will, denn am ende hat sie was dagegen, kriegt es raus und dein sohn ist der leidtragende. solange er sich da nicht durchsetzt bei ihr würde ich mich da bedeckt halten!

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Re: meine bescheidene meinung dazu

Antwort von bikermouse66 am 05.02.2011, 14:16 Uhr

Hm, hier war es ähnlich.
Der Vater von meinem Großen und ich haben uns in der SS getrennt. Kurz nach der Geburt habe ich dann Fluses Vater kennengelernt. Er ist für den Großen auch der Papa. Trotzdem hab ich dem Großen durch Fotos usw. klar gemacht, daß es da noch einen anderen Mann in seinem / unserem Leben gibt. Als Lukas dann so knapp 3 war, tauchte der leiblich Vater auf. Ich habe Lukas sofort gesagt, daß es sein leiblicher Vater ist und kein Geheimnis daraus gemacht und auch nie zu ihm gesagt, daß das T. ist, also ein Bekannter.

Bei meiner Freundin war es ähnlich wie bei Dir. Sie hat einen anderen Mann zum Vater und Kind zusammenwachsen. Wenn nicht, seid zusammen für ihn da.

Klar, es ist nicht schön, daß die Freundin dagegen ist, aber laß Dein Kind nicht mit einer Lüge aufwachsen.


LG
mousy

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Re: meine bescheidene meinung dazu

Antwort von nociolla am 05.02.2011, 14:39 Uhr

Sehe es auch so würde ihm sagen das es der leibliche Vater ist , was soll das mit Bekannter .
Meine Kinder würde schon gar nicht verstehen warum sie mit einen Bekannten von Mama Zeit verbringen sollen .
Wenn ich mit ihm Zeit verbringe und die Kinder dabei sind das kennen sie habe ja auch Männliche Freunde .
Doch da spielen sie oder Co. aber verbringen nicht echt Zeit und Aufmerksamkeit mit ihm die der Vater ja wohl möchte .
Habt ihr nicht mal erwähnt das dein Freund nicht der leibliche Vater ist ?
Ich finde ja das sollte man von Anfang an einfließen lassen ab 6 füllen die sich echt schon ihr Leben langbelogen wenn sie es dann mit bekommen oder auch gesagt bekommen . habe ich schon mitbekommen bei Bekannten ist nicht Lustig .

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sicher sollte man ehrlich sein

Antwort von krümel und murmel am 05.02.2011, 14:44 Uhr

ich war auch so ein schisshase.
ich hatte zwar keinen partner der Papa ersatz war aber mein sohn hat oft gefragt "mama wo ist mein papa"
ich habe immer gelogen und gesagt "der muss viel arbeiten"
wann ist für sowas der richtige zeitpunkt?
und je länger man wartet um so mehr verläßt einen der mut

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Re: sicher sollte man ehrlich sein

Antwort von mms am 05.02.2011, 15:10 Uhr

doch ich hab ca vor 2 jahren versucht ihm das zusagen, aber er versteht es nicht bzw hat es da nicht verstanden...wenn sein "papa" vielleicht erst mit 2-3 jahren in sein leben getreten wäre es vielleicht gar nicht so weit gekommen, aber er ist schon die ganze zeit sein "papa"...ich will mich aber auch nicht rausreden, ich weiß das ich alles falsch gemacht habe

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Re: sicher sollte man ehrlich sein

Antwort von vallie am 05.02.2011, 15:19 Uhr

nein, du hast gar nichts falsch gemacht.
der vater meiner tochter wollte keinen kontakt, niemals, hat mir das auch schriftlich per einschreiben mitgeteilt, da war sie kein jahr alt.
so lernte ich meinen exmann kennen. klar, das war dann irgendwann der papa.
ich hab mir auch immer vorgestellt, wann und wie ich es sagen sollte, klar war: ich würde es tun. der zufall kam mir dann zur hilfe, da war sie etwa im alter deines sohnes, als sie fragte, warum sie zur mama vom papa tante j. sagt und nicht oma.....
möglichst kindgerecht habe ich es erklärt, der anfang war gemacht!

mach dir keinen vorwurf, wenn sich die väter so easy aus der affäre ziehen, finde ich das nichrt verwerflich, daß man sein und das leben des kindes auf die nichtpräsenz ausrichtet.

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blödsinn

Antwort von krümel und murmel am 05.02.2011, 15:26 Uhr

du hast nicht alles falsch gemacht
wehe du denkst so ein quark.
du hast dir nix vorzuwerfen. er ist gegangen hat alle türen hinter sich zugeworfen.
du hast ihm jetzt die möglichkeit gegeben durch eure tür zu gehen. den letzten schritt muss er letzendlich selber machen aber rede dir nicht ein du hättest alles falsch gemacht.
irgendwann wird dein sohn erfahren das sein zieh papa nicht sein richtiger papa ist.
im großen und ganzen gebe ich vallie in ihrem post recht

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Re: keine Panik

Antwort von bobfahrer am 05.02.2011, 16:41 Uhr

Ich schlage vor du triffst dich erst mal alleine mit ihm, nimmst Fotos mit und ihr besprecht das in Ruhe. Klar muß auch sein das seine jetzige sich da raus hält und das des eine Sache zwischen eurem Kind und ihm ist.
Mach ihm klar das dieses Treffen behutsam gemacht werden muß und du dich aber freust das es zustande kommt.

Das wäre mein Vorschlag.

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