Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von dasschweinannalena am 07.09.2010, 12:17 Uhr

Emfut

Ich stimme dir zu. Es ist EIN WICHTIGER Apsekt. Aber eben ein sehr wichtiger.

Natürlich geht es nicht zwangsläufig um Getrennt oder Nichtgetrenntsein, sondern darum, ob ein Junge GENUG Gelegenheit hatte, sich neben seinen Vater zu stellen.

Dieser Vater muss nicht bindend mit der Mutter zusammen leben, aber er wird gebraucht. Mit wem soll sich ein heranwachsender Knabe sonst identifizieren?
Schule und Vereine werden von Frauen dominiert (mit Ausnahmen), da fehlt dann die Vorbildfunktion von männlicher Seite.

Sicher vermag auch ein neuer Lebenspartner oder Großvater diese Rolle zu übernehmen, wenn denn die Voraussetzungen günstig sind. Aber eine Vaterfigur wird gebraucht.

Man denke auch an Freud und Kollegen, und die psychosexuelle Entwicklung, die letztendlich zum Erwerb der Geschlechterrolle führt.

Männer sind anders, Frauen auch.
Selbst bei positivSTEM Einfluss der Mutter kann diese ALLEIN nicht erreichen, dass der Erwerb der Geschlechterrolle "normal" erfolgt. Auch nicht mit sämtlicher Stärkung und Unterstützung.
Wie auch? Sie ist eine Frau. Das Kind wird (in dem Falle :-) ein Mann.

Unterstützen kann sie, den Verlust oder das Nichtvorhandensein zu verarbeiten - bei der Entwicklung der Geschlechterrolle kann sie denn Vater aber wohl kaum ersetzen. Und genau DAS ist der essentielle Punkt.

Das Bindungsprobleme multifaktorieller Genese sind ist unbestritten. Das eine fehlende Identifikation mit dem gleichen Geschlecht in Kindheit und Jugend schwer prädisponierend für spätere Bindungsprobleme in Partnerschaften ist aber eben auch.

Grüße
vom Schwein

 
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