Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von bobfahrer500 am 06.01.2010, 16:36 Uhr

@EM, ...

...jetzt ist mein Posting auf die andere Seite gerutscht, deswegen ein neuer thread...


Ich hab zwar nur ein paar posts gelesen - aber im Grunde ist das genau das was die Damen der Schöpfung immer mit den Männern machen und da ist es stets legitim. Grundsätzlich ist die Frage, warum den eigentlich nicht?
Letztenendes würd ich mal in die Kinder reinhören was die den möchten oder sich wünschen, evtl noch ein paar Jahre dort verbringen und später in die Stadt zur Muddi..., wenn sie auch auf weiterführenden Schulen sind usw...

Also ich verstehe jedes Elternteil das bei einer Trennung in die Röhre schaut, das tut weh ganz klar. aber auch die Mütter müssen sich damit abfinden das nach Trennungen immer mehr Kinder beim auch Vater leben werden, schließlich haben die Frauen die Welt durch die Emanziopation auch stark verändert. Also wenn die Kinder durch diese Option die Trennung am besten verarbeiten können - warum nicht?

 
30 Antworten:

Re: @EM, ...

Antwort von vallie am 06.01.2010, 16:42 Uhr

ganz ehrlich:
mir würde es das herz brechen, auch wenn ich dadurch mehr freiheiten hätte und endlich downtown ziehen könnte. das würde alles nicht aufwiegen, meine kleine laus herzugeben.

also ich, nur ich jetzt, gell!!

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Re: @EM, ...

Antwort von bobfahrer500 am 06.01.2010, 16:48 Uhr

...schon klar, verstehe ich auch - ich kenn auch die familiären Verhältnisse jetzt nicht, aber man muß doch auch mal sehen das dass was er macht und plant auch irgendiwie Hand und Fuß zu haben scheint, oft beklagen sich hier Mütter das Männer kein Interesse haben und und und..., jetzt macht mal einer das was sonnst die Mütter machen, nämlich planen und was in die Hand nehmen und schon geht das ja gleich gar nicht. Also was hier sonst Mütter geraten wird darf ihr mann jetzt nicht. Wie gesagt, ich kenn ja die Familie nicht, aber die Welt hat sich in den letzten Jahrzehnten komplett verändert auch zu gunsten der Frauen was auch richtig ist - aber auch gerade deswegen wird es immer mehr Männer geben die eben AE sind und das auch gut machen.

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Re: @EM, ...

Antwort von vallie am 06.01.2010, 16:55 Uhr

da bin ich ganz deiner meinung und ich ziehe den hut vor männern wie dir, kalle, homli und ralph!
aber ich glaube, ohne jetzt auch die genauen hintergründe bei homli und dir zu kennen, es beruhte dann auf einer gemeinsamen entscheidung, sprich, die mutter war damit einverstanden und es war auch ggf logistisch die bessere lösung.
im einsteinfall ist das aber NICHT so.
natürlich wird immer wieder beklagt, was tendenziell öfter der fall ist, nämlich daß sich die vaddis rar machen. das aber dann in zusammenhang mit einem einzelschicksal zu bringen, halte ich nicht für logisch.

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Re: @EM, ...

Antwort von Einstein-Mama am 06.01.2010, 17:23 Uhr

man darf die tatsache nicht vergessen, dass die oma die mutter ersetzen soll.
in dem fall.

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oma 0 Mutterersatz

Antwort von Keksraupe am 06.01.2010, 17:24 Uhr

das versuchen anscheinend echt mehrere Väter... Traurig...

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Re: @EM, ...

Antwort von Einstein-Mama am 06.01.2010, 17:26 Uhr

und an dieser stelle hat sich übrigens die emanzipation ein eigentor geschossen.
schließlich betreuten die großeltern die kinder, damit ich arbeiten konnte, damit das haus erhalten werden konnte.
ein teufelskreis der mir nun zum verhängnis werden könnte.
hätte ich so auch nie vermutet, leider.
wäre ich das heimchen am herd, hätte er nun keine wahl.
dann wäre es aber auch nie zur trennung gekommen.

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Re: oma 0 Mutterersatz

Antwort von bobfahrer500 am 06.01.2010, 17:29 Uhr

...und warum nicht? Den Mutterbonus gibt es zum Glück nicht mehr. Ein Kind soll da aufwachsen wo es Bindungen hat und welchen Willen es selbst hat. UNd alles AE Mamas nutzen doch so sie können auch die Oma als "Aushilfe" - warum sollen Väter die AE sind das nicht dürfen?

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Re: oma 0 Mutterersatz

Antwort von Einstein-Mama am 06.01.2010, 17:32 Uhr

weil ich als mutter das kind geboren habe?
oder zählt das nicht? weil ich meine kinder liebe? weil meine kinder MICH lieben?
weil ich meine mutterrolle bisher gut gemeistert habe? trotz hausbau, schichtdienst, krankheiten etc?

du stellst dir das alles sehr einfach vor. ich habe meinen kindern in der vergangenheit nie schaden zugefügt. evtl. war ich manchmal fix und alle, aber ich war eine mutter und will das auch bleiben.

die oma ist NICHT die mutter.

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Re: oma 0 Mutterersatz

Antwort von c am 06.01.2010, 17:34 Uhr

UNd alles AE Mamas nutzen doch so sie können auch die Oma als "Aushilfe"


nö, stimmt nicht

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Re: oma 0 Mutterersatz

Antwort von bobfahrer500 am 06.01.2010, 17:34 Uhr

Das verstehe ich ja auch..., aber denkst du Vätern geht / ging das nie so? Ich kenne noch Väter denen der Umgang verweigert wurde..., solange ist das nicht her! und deswegen sind wir auf einem guten weg indem die Gerichte sagen, es sind die Kinder zweier Elternteile und wir schauen nach dem Kindeswohl und nicht wer es geboren hat. Das können Männer halt nicht...

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Re: oma 0 Mutterersatz

Antwort von +emfut+ am 06.01.2010, 17:35 Uhr

Es gibt dann doch einen winzigkleinen Unterschied zwischen "Kinderbetreuung" und "Mutterersatz".

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Re: oma 0 Mutterersatz

Antwort von Einstein-Mama am 06.01.2010, 17:36 Uhr

mit keiner silbe habe ich auch nur andeutungsweise etwas von umgangsverbot etc. erwähnt.
ich bin nicht bescheuert. er darf die kinder haben, jeder zeit und er darf auch mit mir entscheidungen treffen.
wobei ich die eigentlich IMMER alleine getroffen habe, bisher.
worüber sich keiner beschwerte.

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Re: @EM, ...

Antwort von franziska1958 am 06.01.2010, 17:37 Uhr

Mal ganz neutral und ohne Wertung.

Warum soll die Oma die Mutter ersetzen. Die Kinder sind doch viel zu alt um das nicht trennen zu können.

Und so hart das ist, wenn Eltern sich trennen, dann bleibt immer einer auf der Strecke!!!!

Wenn jetzt Einsteinsmann hier schreiben würde:
Meine Frau verlässt mich, nimmt die Kinder mit, reisst sie aus ihrem sozialen Umfeld, obwohl sie hier bei mir bleiben könnten und sogar meine Eltern würden sich kümmern.

Sie kann die Kinder jederzeit sehen und die Kinder haben hier im eigenen Haus, alles was sie brauchen, dann würden wir alle schreiben:

Du bist so ein netter, toller Vater. Hol dir Unterstützung beim JA, nimm dir einen Anwalt, natürlich sollen die Kinder nicht leiden, nur weil die Mutter sich trennen will....

Franziska

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Re: oma 0 Mutterersatz

Antwort von bobfahrer500 am 06.01.2010, 17:44 Uhr

Ich meinte auch nicht dich EM!

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Re: @EM, ...

Antwort von bobfahrer500 am 06.01.2010, 17:47 Uhr

Was die Gesselschaft auch lernen muß, "meine" Kindsmutter, die Erzeugerin (wie manche hier die Väter nennen) - für mich ist es die Mutter meines Sohnes - ist KEINE schlechte Mutter weil sie nicht mit ihrem Sohn lebt - sondern im gegenteil eine gute WEIL der Bub seinen Willen hat und in seinem gewohntren Umfeld lebt.

Sollte EM nicht mit Ihren Kindern leben ist auch Sie keine schlechte Mutter sondern verdient höchsten Respekt!

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Re: @EM, ...

Antwort von vallie am 06.01.2010, 18:31 Uhr

ob der respekt das leid aufwiegen kann???
es geht doch nicht um den titel gute mutter, es geht darum, daß em ihre kinder liebt und sie bei sich haben will. genauso wie sie sie die letzten 10 jahre bei sich hatte.
DA konnte der vater auch 100% arbeiten, hat ihn nicht geschert, daß er sie manchmal gar nicht gesehen hat. zb.

für mich ist das rache.

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Re: @EM, ...

Antwort von franziska1958 am 06.01.2010, 18:43 Uhr

Ja, aber weil du die Familie kennst.

Ein Richter kennt sie nicht und den interessieren nur die Fakten. Und fast jeder Vater geht 100% arbeiten und sieht die Kinder weniger, das heisst aber nicht, dass er sie weniger liebt!!

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Re: @EM, ...

Antwort von vallie am 06.01.2010, 19:18 Uhr

nein, aber das ist in der regel betreuungstechnisch schwerer als eine 60% tätigkeit, danach gehen die richter. und danach, wer die kinder in der hauptsache betreut hat.

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Re: @valli

Antwort von bobfahrer500 am 06.01.2010, 21:49 Uhr

Ja ich weiß wie du es meinst, tatsache ist aber das Mütter die eben nicht mit ihren Kindern leben aus welchem Grund auch immer von der Gesellschaft als Rabenmütter gesehen werden oder sich selber so sehen. Das hab ich gemeint, das ist Nachholbedarf.

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Re: @valli

Antwort von Einstein-Mama am 06.01.2010, 23:16 Uhr

es ist nicht so, dass ich diese variante nicht auch schon durchdacht hätte.
aber es wäre wirklich kinderseelenmord, wenn meine schwiegereltern mehr zu erziehen hätten, als ich.
wäre es nur der berkel, sähe die sache anders aus.
aber so kann ich damit niemals leben. ich wäre der unglücklichste mensch.

ich möchte im leben niemals berkel und meine schwiegereltern bitten müssen meine kinder mal zu sehen.

lieber würde ich an den nächsten baum fahren (nein, ich hab keine absichten, NOCH nicht)

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Re: @valli

Antwort von nightingale am 06.01.2010, 23:33 Uhr

hi,
bei allem verständnis für deine situation:

wenn du (NOCH.. NICHT...) lieber an den baum fährst, sagt das mehr über deine verlustängste als über das bessere für eure kinder aus.

eure kinder, nicht deine...

greetz,
nachtigall

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Re: @valli

Antwort von nightingale am 06.01.2010, 23:38 Uhr

noch was:

>ich wäre der unglücklichste mensch.

ach...

hee, DU bist einer der erwachsenen...

greetz,
nachtigall

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Re: @nachtigall

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 06.01.2010, 23:45 Uhr

Du legst auch alles auf die Waagschale, mhh?

Btw.: Es sind sowohl IHRE Kinder als auch SEINE, wenn ich mich nicht irre..... Was also ist falsch daran?

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Re: @nachtigall

Antwort von nightingale am 07.01.2010, 0:21 Uhr

hi,

wenn jemand todunglücklich über den möglichen verlust des täglichen zusammenseins mit seinen kindern ist, habe ich vollstes verständnis dafür.

wenn jemand sein persönliches unglücklichsein als maßstab des wohls seiner kinder definiert nicht.

das ist falsch daran.

greetz,
nachtigall

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Re: @nachtigall

Antwort von Nathalik am 07.01.2010, 0:28 Uhr

bist du programmentwicker, n.? du redest jedenfalls so.
aber der mensch ist kein chip mit zwei ohren.

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Re: @nachtigall

Antwort von nightingale am 07.01.2010, 0:41 Uhr

hi,

darf ich auch was fragen?

sind programmentwickler unemphatische menschen?

ist eine unangenehme frage eine belästigung?

muss ich meine bauchnabelschau in öffentlichen foren mit lästigen kommentaren konfontieren?

aber nu zu deiner frage: vor zwanzig jahren habe ich auch kommerzielle programme entwickelt. und?

greetz,
nachtigall

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Re: @nachtigall

Antwort von +emfut+ am 07.01.2010, 8:39 Uhr

Ich glaube, was Nathalik ausdrücken wollte ist, daß die Grenzziehung, die Definition von Richtig und Falsch, von Gut und Böse, bei Menschen erheblich schwieriger ist als bei Chips. Chips sind digital, sie kennen nur ein oder aus, Menschen sind da etwas komplexer gebaut.

Ich habe vor Gericht um meine Kinder gekämpft und bin der festen Überzeugung, daß es für die Kinder richtig und gut war. Aber ich bin nicht so blauäugig zu glauben, daß das reiner, unverfälschter Altruismus war - da war schon auch ein Anteil Egoismus dabei. ICH bin MIR sicher, daß der Anteil Egoismus kleiner war als der Anteil Altruismus - mein Ex war damals definitiv anderer Ansicht und hätte umgekehrt sicher jederzeit die Hand dafür ins Feuer gelegt, daß es in SEINEM Kampf um die Kinder viel mehr um die Kinder gegangen ist als um ihn.

Das liegt ja auch darin, daß "das Wohl der Kinder" kein objektiv zu definierendes Gut ist. In unserer westlichen Gesellschaft sind wir überzeugt, daß eine freiheitliche Erziehung, gute Bildung (auch für Mädchen) und Weltoffenheit die richtigen Erziehungsziele sind. Ein traditionell-animistischer Kleinbauer im Sudan mag das anders sehen - und liebt seine Kinder trotzdem kein Jota weniger, auch wenn wir uns das nur schwer vorstellen können.

Das sind die Extreme, aber im Kleinen gibt es das doch in jeder Familie: Darf die 13jährige Tochter bis 21 Uhr raus oder muß sie um 20 Uhr auf der Matte stehen? Soll das Kind auf die Realschule oder auf das Gymnasium? Soll das Kind Fußball spielen oder Klavier lernen? Einzeln sind das Kleinigkeiten, aber wenn der Ex-Partner da ständig Entscheidungen trifft, die ich anders treffen würde, dann finde ich MICH und MEINE Erziehung einfach besser für das Kind - und der Ex-Partner ist von seinen Entscheidungen sicher genauso überzeugt.

Bin ich egoistisch, wenn ich möchte, daß meine Kinder so aufwachsen, wie ich es für richtig halte? Ist der Vater egoistisch, wenn er möchte, daß seine Kinder so aufwachsen, wie es es kennt und für richtig hält? Wo hört da der Egoismus auf, und wo fängt die Überzeugung an, daß "meine Methode" einfach tatsächlich die bessere ist?

Gruß,
Elisabeth.

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Re: @nachtigall

Antwort von nightingale am 07.01.2010, 8:59 Uhr

moin,

wie man derart reichlich aus dem horn der weisheit vor 9 ausgiessen (ernstgemeint) kann bleibt mir morgenmuffel unerfindlich.

aber: bei allem wahren ob der redlichkeit auch egoistisch gefärbter bemühungen mag man denn, wenns denn zum schwur kommt auch ein paar rationale argumente gelten lassen, die gibbet ja nu auch. und eines davon ist neben z. b. der materiellen ausstattung auch das bewerten vom neigen zum spinntisieren (baumfahren, todunglücklich sein) in ausnahmesituationen.

greetz,
nachtigall

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Re: @nachtigall

Antwort von Einstein-Mama am 07.01.2010, 9:06 Uhr

auf so ein hochtrabendes geschwurbel kann ich dankend verzichten.
natürlich geht es um das wohl der kinder. und für die IST es besser bei ihrer mutter zu bleiben.

alle anderen alternativen wären NICHT das wohl der kinder. fertig aus.

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Re: @nachtigall

Antwort von nightingale am 07.01.2010, 9:34 Uhr

alles klar. der mond ist grün. schönen tach.

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