Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von medamu am 24.10.2011, 12:03 Uhr

bin gerade völlig hilflos und verzweifelt

mein Partner und ich haben uns Mittwoch getrennt, nach vielen Versuchen meinerseits es irgendwie wieder hinzubekommen, das ganze ist leider sehr unschön ausgegangen, aber darum geht es gerade nicht.

meine Frage, wie geht es weiter mit den Kindern (9,5 und 1 Jahr alt aber alle haben bald Geburtstag). der 5 jährige versteht gerade die Welt nicht mehr, aber was soll ich ihm erklären? ich bin selber traurig und enttäuscht aber für die kinder versuche ich stark zu sein. habe ihm gestern gesagt, das ich das auch nicht wollte das Papa weg ist,das es aber einfach nciht anders ging, das mich das auch traurig macht und das er ruhig traurig sein soll. Er unterdrückt das Weinen, das macht mir Sorgen. aber er versteht es nicht, wenn man streitet, verträgt man sich halt und er will nicht das Papa weg ist . ich bin im Moment gar nicht in der Lage das aufzufangen... obwohl ich weiß das ich stark sein muss für die Kinder, es will mir gerade nicht wirklich gelingen. Was tun, ich will, das es den Kindern gut geht. Die Kleine läuft hier durch die Wohnung und sucht Papa, wenn ein Auto vorfährt dann Papa Papa... es zerreist mir das Herz, aber die Entscheidung ist getroffen.

Ich frage mich halt wirklich, wie bringe ich uns alle am besten durch diese Phase? Wie sind eure Erfahrungen, wie haben eure Kinder reagiert? Was hat ihnen geholfen? Mein Kopf ist gerade so voll....

 
2 Antworten:

Re: bin gerade völlig hilflos und verzweifelt

Antwort von shinead am 24.10.2011, 14:53 Uhr

Es gibt schöne Bücher zum Thema. Dort wird vor allem raus gearbeitet, dass der Papa die Kinder eben noch wie vorher liebt. Frag' mal im Kindergarten nach. Unser KiGa hat da eine Menge Auswahl für den Fall der Fälle.

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Re: bin gerade völlig hilflos und verzweifelt

Antwort von Lotte08 am 24.10.2011, 20:17 Uhr

Hallo,
kannst du dir irgendwo Hilfe holen?
Evtl. Diakonie (Gespräche), oder Selbsthilfegruppen für Alleinerziehende, Anwalt, Familienbildungsstätte, Eltern, Geschwister, Freunde usw...

Ist alles sehr schwer, ich kenne es auch. Habe mich im Mai getrennt und bin zum 1.7. ausgezogen. Das wird alles wieder besser, es kommen wieder bessere Zeiten. Glaube mir. Ich bin immer ehrlich zu meinen Töchtern gewesen. Wo der Papa bei der Oma gewohnt hat, habe ich es genau so erzählt. Und wo wir dann ausgezogen sind, habe ich gesagt, dass Mama und Papa sich nicht mehr lieb haben und Mama nun mit ihnen in ... wohnt und Papa in ... . Mama hat euch aber ganz doll lieb und Papa auch.
Wir haben besprochen wann sie wieder Papa besuchen, X x schlafen. Und ich habe ein Foto mit ihnen und mir + mit ihnen und dem Papa an der Wand. So können sie ihn immer sehen. Ein T-Shirt mit Papas Geruch habe ich nie dabei gehabt. Wurde mir von einer Beratungsstelle geraten. Heißt Familie Leben.
Anrufen mußten wir ihn nie. Warum mußt du ihnen eigentlich alles erzählen? Das ist auch genauso gut seine Aufgabe. Wenn er sie das nächste Mal sieht, dann sprich ihn doch darauf an. Sucht euch gemeinsame nette Worte und die erzählt ihr dann beide.
Falls du mal schreiben möchtest oder noch Fragen hast, gerne PN. Ich bin aber nur abends am PC.
Alles Gute für euch!!!!
Viele Grüße
Lotte

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