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Geschrieben von maleja am 05.09.2015, 23:49 Uhr

@sterntaler82: Da gibt es ein Forschungsprojekt...

Ja und wenn man dann bedenkt, dass der 2. Weltkrieg (und auch schon der 1.) zu gut wie jede Familie in D in irgendeiner Form betroffen hat.
Da gäbe es in manchen heutigen Familie was aufzuarbeiten. Ich denke, bei manchen hat es sich heftiger ausgewirkt, bei manchen weniger.

Bei uns ist es u.a. zum Beispiel so: der Bruder meiner Oma ist im 1. WK gefallen. Er war der Lieblingssohn und Erbe des Familienunternehmens. Durch seinen Tod wurden meine Urgroßeltern depressiv und verloren das Unternehmen.
Meine Oma wurde natürlich dadurch geprägt, hat dies auf ihre Söhne weitergegeben, diese wiederum an ihre Kinder....usw.
Wie man nun mit solch einem Trauma umgeht ist natürlich sehr unterschiedlich. Ich denke, meine Oma hats ganz gut hingekriegt. Aber einiges ist doch bis zu mir gelangt. Und wenns nur z.B. die teilweise irrationalen Ängste um meine Kinder.
Aber die kennen ja viele Mütter. Vielleicht liegt das bei uns allen an solchen Geschichten in der Vergangenheit unserer Vorfahren?

Kriege haben auf jeden Fall eine lange traumatische Zeit als Folge. Man kann es ja in unmittelbarer Nachbarschaft beobachten. Bis in den Ländern auf dem Balkan wieder Normalität eintritt wird es noch lange dauern.

 
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