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Geschrieben von Moneypenny77 am 26.09.2003, 16:02 Uhr

Zur Kopftuchdebatte und Anpassung...

Ich kann das ganze Drama um ein simples Stück Stoff leider überhaupt nicht nachvollziehen. Die Tatsache, daß das ganze so aufgebauscht wird macht das Kopftuch doch erst zu einem "religiösen Symbol". Also ich hätte kein Problem, wenn meine Kinder von einer Lehrerin mit Kopftuch unterrichtet würden, Kinder können das, mit vernünftiger Erziehung ihrer Eltern, sehr wohl abstrahieren.

Was in der Diskussion ebenfalls öfter erwähnt und angeprangert wurde ist, daß sich Muslime (die NICHTS mit den Mohammedanern zu tun haben) angeblich nicht anpassen können oder wollen. Unter Anpassung verstehe ich aber nicht, seine religiöse Identität zu verleugnen, so lange sie mit unseren Grundgesetz vereinbar ist (vom Schächten in Deutschland halte ich z.B. GAR nichts). Und das Argument, daß Deutsche sich im Ausland auch anpassen müssen überzeugt mich mal so gar nicht, denn das kann wohl kein Maßstab sein. Nach dem Motto "wie Du mir, so ich Dir", oder wie?

Religionsfreiheit gilt für ALLE und ganz ehrlich: Zeugen Jehovas, die mit mir sonntags morgens um 8.30 Uhr an der Haustür über die Bibel sprechen wollen finde ich anmaßender!

 
2 Antworten:

Es geht ja wohl mehr als um ein Stück Tuch...

Antwort von Ralph am 26.09.2003, 16:30 Uhr

ich empfehle Dir dringend, die unteren Postingstränge erst einmal zu lesen.

Ich habe nicht die Zeit, und auch nicht die Lust, alles nochmal zu posten! :-)

Dein Satz über Anpassung von Deutschen im Ausland und daß dies hierzulande kein Maßstab ist, zeigt mir, daß Du die Debatte bisher nicht richtig verfolgt und letztlich auch nicht begriffen hast.
Sonst würdest Du etwas eingehender darauf eingehen!

Viel Spaß bei der Lektüre! :-)

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Re: Es geht ja wohl mehr als um ein Stück Tuch...

Antwort von Moneypenny77 am 30.09.2003, 14:08 Uhr

Herzlichen Dank für den freundlichen Hinweis: das Lesen der Postings habe ich bereits im Vorfeld getan und mir mit meinem Beitrag doch tatsächlich erlaubt, dazu Stellung zu beziehen (dachte, dies sei Sinn eines Forums???).

Reichlich anmaßend finde ich, Mutmaßungen über meinen intellektuellen Zustand anzustellen, den Du wohl letztlich nicht wirklich beurteilen kannst. Ich habe die Debatte sehr wohl verfolgt und, oh wunder, auch verstanden und eine andere Meinung als Deine zu haben zeugt wohl nicht zwangsläufig von "Begriffsstutzigkeit".

Wenn Du nicht "die Zeit und die Lust hast alles nochmal zu posten" habe ich einen Tip: laß' es doch einfach, ist ja auch nicht Dein persönliches Forum, oder?

Ebenfalls nicht herleiten kann ich den kausalen Zusammenhang zwischen dem Ausmaß des Verständnisses für eine Debatte und der Länge eines Postings, insbesondere, da auch nicht jeder Zeit hat Romane zu verfassen, um der Welt mit den eigenen Ergüssen zu beglücken.

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