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Geschrieben von Hase67 am 25.06.2020, 8:11 Uhr

Wohnungsmarkt mal anders...

Weil sie es können und Leerstand teilweise weniger kostenintensiv ist.

Ich habe aber eine Bitte an dich: Schimpf nicht auf die, die mit Wohnberechtigungsschein Anrecht auf geförderten Wohnraum haben. Das ist nämlich "nach unten treten". Klar ist es hart, gerade knapp über der Grenze für eine Förderung zu sein. Aber die "weiter unten" können nichts dafür. Du kannst deinem Vermieter (ich nehme an, das ist eine Verwaltungsgesellschaft) aber immerhin die Miete kürzen, wenn Schimmel in der Wohnung ist und der auch nach schriftlicher Anzeige nicht beseitigt wird. Du kannst in den Mieterverein eintreten und dich wehren. Und du kannst dich, wenn du auf dem freien Markt nichts Bezahlbares findest, bei Genossenschaften und öffentlichen Trägern auf die Wartelisten für Wohnraum setzen lassen - in vielen Städten gibt es auch Wohnungen, die in genossenschaftlicher, kirchlicher oder öffentlicher (Bundesamt für Immobilienaufgaben oder städtische) Trägerschaft sind.

Immobilienfirmen wie die Vonovia, Deutsche Wohnen o.ä. sind riesige, börsennotierte Konzerne, aber in vielen Städten haben auch lokale Investoren den Immobilienmarkt voll im Griff. Das war eine Zeit lang ein Entlastungsmodell und ein einträgliches Geschäft für die Kommunen, Immobilien und Flächen zu veräußern, das Problem ist aber letztendlich immer, dass dadurch einerseits die Preise durch die Decke gehen und andererseits die Betreuung der Immobilienanlagen oft hintenrunter fällt. Weil das Investment und nicht die dauerhafte Pflege und Erhaltung der Bauten im Vordergrund steht.

 
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