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Geschrieben von famisa am 30.11.2006, 23:34 Uhr

Wo landet die Diskussion jetzt?

hmmm...muss mal polemisieren: lt dieser Studie gibt es also in Frankreich demnach lauter emotional gestörte Kinder?
Ich habe eher die Erfahrung gemacht, dass Kinder, die mit 3 Jahren in den Kindergarten kommen, sich oft sehr schwer tun, die neue Umgebung zu akzeptieren. Und das pädagogische Konzept eines Kindergartens sieht nicht die behutsame Eingewöhnung vor wie sie in der Krippe gegeben ist.
Dies aus ganz einfachen Gründen: während in der Krippe auf max. 4 Kinder eine Bezugsperson kommt, müssen sich im Kindergarten von Anfang an 20 Kinder 2 Betreuer teilen.

Ich kenne diese Studien recht gut, wonach ein Kind unter 3 bei der Mutter bzw. im elterlichen Umfeld bleiben sollte. Die Frage ist nun, wo sind KInder zu klassifizieren, die bei ihren Großmüttern betreut werden? Gilt das noch als familiäre Betreuung oder schon als Fremdbetreuung?
Was ist mit einer Tagesmutter, die die tägliche Betreuung für ein paar Stunden übernimmt - ist diese eine 3. Bezugsperson oder Fremdperson?

Wenn ein Kind seinen Vater nur alle Wochenenden sieht, ist dieses KInd dem Vater näher oder einer Betreuungsperson, mit der es täglich Kontakt hat?

Fakt ist, das schlechte Betreuung auf jeden Fall schädlich ist, wenn jedoch das Kind sich in der Betreuungssituation gut aufgehoben und geborgen fühlt, so ist dies eine Erweiterung des Kreises von Bezugspersonen und wird sich nicht negativ auf die Entwicklung des Kindes auswirken.

LG Mi

 
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