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von Leena  am 22.03.2020, 10:39 Uhr

Unverständlich....

Ich glaube nicht, dass es ursächlich ein "nicht wissen, wie man sich mit den Kindern beschäftigen soll" ist.

Es kommt doch gerade verdammt viel zusammen, die Kinder sind verunsichert, überall hört man nur von Ausbreitung und Toten und Infizierten, sie dürfen nicht mehr in die Schule oder in den Kindergarten, sich nicht mehr so wie früher mit Freunden treffen, nicht mehr auf den Spiel- oder Bolzplatz, machen sich doch auch ihre Sorgen. Und die Eltern haben jetzt nicht automatisch mehr Zeit für sie, sondern müssen im Zweifelsfall im Home Office arbeiten, oft unter erschwerten Bedingungen, machen sich Sorgen, wie es weiter gehen wird, finanzielle Sorgen kommen dazu, reale Existenzängste... Da liegen doch, bei Eltern und Kindern, verständlicherweise die Nerven viel, viel mehr blank als sonst - und wenn dann noch ein paar Schlaumeier dazu kommen, die was von "die wissen halt nicht, wie sie sich mit ihren eigenen Kindern beschäftigen sollen, traurig, sonst schieben sie die Kinder ja immer ab in Kita/Hort" erzählen, dann kann ich gewisse emotionale Gewaltausbrüche in gewisser Weise schon nachvollziehen.

Cool, wenn viele mit der Gesamtsituation im Großen und Kleinen nicht überfordert sind. Aber doof zu glauben, dass alle das so locker-flockig wegstecken könnten - oder so beherrscht wären, dass sie in absolut jeder Situation sanft lächeln pädagogisch wertvoll reagieren können.

 
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