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Geschrieben von Hase67 am 30.07.2020, 16:30 Uhr

Trump schlägt Verschiebung der Präsidentschaftswahlen vor...

... wieso wundert mich das jetzt nicht?

 
20 Antworten:

Re: Wegen der "Grippe"?

Antwort von cube am 30.07.2020, 17:18 Uhr

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Re: Wegen Briefwahl?

Antwort von Miamo am 30.07.2020, 17:21 Uhr

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Re: Wegen Briefwahl?

Antwort von Hase67 am 30.07.2020, 17:37 Uhr

Auf demokratischem Weg hat er kaum Chancen, damit durchzukommen (der Kongress müsste zustimmen, und da sitzen bekanntlich auch fast 50% Demokraten drin, und es würden vermutlich auch nicht alle Republikaner für eine Wahlverschiebung stimmen), aber wer weiß, was man sich da noch einfallen lässt.

Er hat auf Twitter wieder mal die Vermutung gestreut ("just thinking", so wie immer), dass Briefwahlen ein hohes Wahlbetrugsrisiko bedeuten könnten.

Dem geht der Allerwerteste auf Grundeis, weil die Wirtschaft so eingebrochen ist und seine Umfragewerte katastrophal sind...

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Re: Wegen Briefwahl?

Antwort von Pebbie am 30.07.2020, 18:50 Uhr

Ich halte die Amerikaner für, sorry, dumm genug diesen Kasper wieder zu wählen.
Egal ob im November oder später.

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Re: Wegen Briefwahl?

Antwort von Miamo am 30.07.2020, 19:22 Uhr

Grundsätzlich denke ich schon, dass Wahlbetrug durch Briefwahl grundsätzlich leichter ist. Aber Von daher verstehe ich das nicht so ganz.

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Re: Trump schlägt Verschiebung der Präsidentschaftswahlen vor...

Antwort von Shanalou am 30.07.2020, 20:24 Uhr

War klar!
Deswegen hat er ja schon vorsorglich an der Briefwahl rumgekriddelt. Sozusagen als letzten Ausweg. Mal sehen, wie weit er damit kommt!

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Re: Trump schlägt Verschiebung der Präsidentschaftswahlen vor...

Antwort von Sternspinne am 30.07.2020, 22:05 Uhr

"Mal sehen, wie weit er damit kommt!"

Ehrlich gesagt, bin ich ziemlich entsetzt, wie weit er bisher gekommen ist.
Er sagt was, entlässt jemanden, etc, zack, wird das umgesetzt. Als ob es keine anderen Menschen in dem Land gäbe, die etwas zu sagen haben. Wieviele Leute hat er ausgewechselt wie seine dreckigen Socken.
Austritt aus der WHO? Gesagt, getan.

Ich bin immer von einer Demokratie ausgegangen, aber was sich da abzeichnet sind für mich tatsächlich die Wirkweisen einer Diktatur. Sehr selten wurde er von irgendetwas abgehalten. Seine vielen Attacken und Lügen bleiben folgenlos und straffrei.

Insofern wundert mich da nix mehr.

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Briefwahl

Antwort von Hashty am 30.07.2020, 22:21 Uhr

1. Wie sollte Briefwahl betrugsanfälliger sein? Ich habe in den letzten 20 Jahren zig Wahlen mit ausgezählt. Ich war immer im Briefwahl Team eingeteilt. Und ich kann sagen, dass es da extrem penibel zugeht. Betrug ist hier Null und gar nicht möglich. Ich würde sagen, noch viel weniger, als bei der Urnenwahl. Aber eigentlich auch dort gar nicht.

2. Wenn es in USA tatsächlich einfacher wäre, bei der Auszählung von der Briefwahl zu betrügen, wäre das für Trump doch viel attraktiver. Daher widerspricht sich das eh schon von vornherein.
Denn was er wirklich bis zur Perfektion beherrscht, ist lügen und betrügen.

Ergo - bei der Briefwahl kann man eben NICHT betrügen und daher ist diese Wahl so gefährlich für seine Wiederwahl. Daher ist es logisch, dass er Angst davor hat.

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Re: Briefwahl

Antwort von Ichx4 am 31.07.2020, 5:52 Uhr

Der Betrug findet aber doch schon VOR der Auszählung statt.

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Re: Trump schlägt Verschiebung der Präsidentschaftswahlen vor...

Antwort von Butterplätzchen am 31.07.2020, 6:28 Uhr

Das war zu erwarten
Gut dass er sogar Gegenwind von seinen eigenen Gefolgsleuten/eigenen Partei bekommt.

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Re: Briefwahl

Antwort von Hashty am 31.07.2020, 7:17 Uhr

Ok. Wie soll der stattfinden? Dass "die falschen" die Kreuzchen machen?
Hm, jede*r kriegt den Wahlschein. Und wird der dann geklaut? Oder wie soll das passieren?
Ok, die Trump Wähler sind wohl nicht die hellsten Kerzen, mag schon sein, dass man denen den Wahlschein iwie abluchsen kann. Oder sie dazu bringen, ein falsches Kreuz zu machen. Von daher hat er tatsächlich recht.

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Re: Briefwahl

Antwort von Ichx4 am 31.07.2020, 7:26 Uhr

Weißt Du wieviele alte, demente, beschränkte Menschen durch die Angehörigen eine Briefwahl beantragen?

Viele sind eigentlich nicht mehr geschäftsfähig
Das Kreuz machen dann die Angehörigen und unterschreiben wahrscheinlich auch. Das kontrolliert doch niemand.
Ob das dann immer im Sinne des Wählenden ist?

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Re: Briefwahl

Antwort von Hashty am 31.07.2020, 8:21 Uhr

Das stimmt. Das wird auch in Deutschland immer wieder so vermutet.
Aber woher will Trump wissen, dass es ihm schaden wird? Vielleicht ist ja dann sogar eher das Gegenteil der Fall?
Obwohl - mit deiner Wortwahl gesprochen: die dementen und beschränkten Menschen sind ja die, die ihn wählen. Und wenn denen die Wahl "geklaut" wird, könnte das schon kritisch für ihn werden. Wobei ich denke, die meisten dementen und beschränkten Wähler erkennt man nicht sofort und die werden wählen gehn und ihm leider ihre Stimmen geben.

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Selbst wenn.

Antwort von Lauch1 am 31.07.2020, 8:24 Uhr

Das Ende der Amtszeit ist in der Verfassung festgelegt. Am 20. Januar 2021 um 12 Uhr
wäre nicht mehr Trump in Amt und Würden sondern die Nachfolge von Nancy Pelosi.

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Die USA haben aber kein so konsequentes Meldesystem, wie z.B. Deustchland

Antwort von Leewja am 31.07.2020, 8:51 Uhr

daher ist das nicht mit unseren Briefwahlen vergelichbar.

Bei bisherigen Briefwahlen in den USA scheint aber die Betrugsrate in den letzten 20 Jahren bei 0.0006% gelegen zu haben, also ist es offenbar kein wirklich großes Problem.

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Wikipedia dazu:

Antwort von Leewja am 31.07.2020, 8:52 Uhr

USA[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den USA besteht keine Meldepflicht, Meldeämter im engeren Sinne gibt es deshalb nicht. Wer an Wahlen teilnehmen will, muss sich zuvor selbst um die Eintragung in das örtliche Wählerverzeichnis bemühen; dieses darf dann aber nur zur Durchführung der Wahlen und zur Besetzung von Geschworenengerichten verwendet werden.

Allerdings müssen die von den US-Bundesstaaten ausgestellten Führerscheine grundsätzlich u. a. die aktuelle Adresse des Inhabers enthalten. Diese wird zusätzlich auch bei den zuständigen Behörden des jeweiligen Bundesstaates zentral gespeichert. Der Inhaber ist in der Regel verpflichtet, Änderungen innerhalb kurzer Fristen den zuständigen Stellen mitzuteilen – in Kalifornien innerhalb von 10 Tagen.[11][12] Über die entsprechenden Register können daher über Führerscheininhaber Auskünfte ähnlich einer Melderegisterauskunft in Deutschland eingeholt werden.

Der Führerschein wird in den USA als Standarddokument zur Überprüfung von Identität und aktueller Adresse regelmäßig gefordert und anerkannt. Daher müssen auch Personen, die nur sehr selten oder nie ein Kraftfahrzeug führen, ihre Daten in der Regel aktuell halten. Vor dem Hintergrund dieser Situation, die dazu führt, dass praktisch jeder Bürger in den USA auf einen Führerschein angewiesen ist, wird häufig argumentiert, dass es daher de facto sehr wohl eine Art Meldepflicht gäbe. Dazu ist allerdings anzumerken, dass ein Führerschein dennoch natürlich nicht wirklich verpflichtend ist, man also jederzeit die Möglichkeit hat, sich dieser Form von Registrierung bewusst zu entziehen, um beispielsweise die sichere Feststellung der persönlichen Identität zu erschweren. Alle Staaten müssen für Nicht-Kraftfahrer, die dies wünschen, ein dem Führerschein entsprechendes, nur eben keine Fahrerlaubnis beinhaltendes Dokument ausstellen; der Besitz oder das Mitführen eines solchen „Nichtführer-Scheins“ (engl. ‚Nondriver's License‘) sind aber ebenfalls nicht verpflichtend. Zudem besteht die Möglichkeit, mehrere Führerscheine aus verschiedenen Bundesstaaten zu besitzen.

Bei der alle 10 Jahre stattfindenden Volkszählung ist der Wohnsitz anzugeben. Er dient unter anderem dem Zuschnitt von Wahlkreise für das Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten.

Bestimmte Bevölkerungsgruppen unterliegen aber eine Meldepflicht:
Bei längerfristigen Aufenthalt oder ständiger Aufenthaltsgenehmigung von Ausländern gegenüber der Einwanderungsbehörde
Gegenüber der Einberufungsbehörde für Wehrpflichtige (männliche Staatsbürger und Ausländer mit ständiger Aufenthaltsgenehmigung) im Alter vom 18. bis zum 25. Lebenjahr
Reservisten gegenüber der Personaldienststelle der Reservekomponente der Streitkräfte oder der Nationalgarde

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Re: Selbst wenn.

Antwort von Hase67 am 31.07.2020, 9:55 Uhr

Die Legende vom Wahlbetrug ist sowieso nur eine Nebelkerze für seine verbliebenen Twitter-Follower.

Ich bin ja gespannt, ob sie ihn irgendwann mit Militär aus dem Weißen Haus tragen müssen :-D

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Re: Trump schlägt Verschiebung der Präsidentschaftswahlen vor...

Antwort von Muts am 31.07.2020, 17:23 Uhr

Gute Idee, dann können nämlich noch mehr Amerikaner aufwachen und realisieren, was für eine Figur ihr Land regiert. Ich kenne leider immer noch ein paar, die noch immer nix checken, glaube langsam, die waren zur Gehirnwäsche.....

Ich hoffe, mit der Veschiebung wird es nix....

LG Muts

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Re: Trump schlägt Verschiebung der Präsidentschaftswahlen vor...

Antwort von Feuerschweifin am 01.08.2020, 14:01 Uhr

Ich sag nur Lobo...

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Fast richtig...

Antwort von desireekk am 01.08.2020, 16:32 Uhr

Hallo,

Wiki ist hier fast richtig,

grundsätzlich kann man nur einen FS in den USA haben.
Wenn man umzieht in einen anderen Bundesstaat, muss man angeben ob man schon woanders einen FS hat und wenn ja, muss er gegen einen neuen FS aus dem neuen Wohnsitz-Bundesstaat eingetauscht werden.
Die sind da ziemlich strikt.

LG

D

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