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Geschrieben von Charlie+Lola am 02.03.2015, 9:13 Uhr

Sozialkontakte - Ein Geben und ein Nehmen?

Für mich grade aktuell und deshalb möchte ich das hier gerne mal diskutieren.

Vorweg, es geht um Sozialkontakte im Umkreis, Stadteil, Hilfe unter Nachbarn, Bekannte wie immer man das nennen mag.
Nicht um Freunde oder gute Freunde oder Verwandte.

So, ich dachte eigentlich ich wäre hier im Stadtteil gut angekommen. Bin zugezogen, aber man kriegt mit Kind im laufe der Jahre ja ein paar Kontakte und auch so finden sich Menschen.

Ich bin ein kommunikativer Mensch, halte auf dem Markt auch gerne mal einen Schwatz, komme immer gut ins Gespräch mit Menschen.

Hatte ein paar mit denen ich auch mal mehr zu tun habe, eine Mutter ist mit Kind und uns sogar einmal im Jahr auf dem Campingplatz weil es immer so nett ist.
Eine andere Bekannte nehm ich schon mal so mit zum Einkaufen oder wir gehen mal bummeln.
Eigentlich alles soweit ganz chic, ich fühle mich hier im Ort nicht einsam, habe immer mal jemanden zum Quatschen.

Meine Freunde wie gesagt "Außen vor", die sind voll am Arbeiten oder wohnen weiter weg. Da stehe ich per Facebook oder Telefon immer im Kontakt, wir wissen wie es uns geht, reden über persönliches aber können uns halt nicht so oft sehen.

Bei den Bekannten hier vor Ort, so hatte ich das Gefühl, war immer ein ganz herzliches Verhältnis. So das man sich auch mal ausgeholfen hat.
Ich habe gefragt ob ich was mitbringen soll wenn ich mal zum Biometzger fahre, oder ich konnte mir mal was borgen usw.

Nun war es ja so das ich mir Ende letzten Jahres das Knie richtig heftig verletzt habe.
2 Wochen ging gar nix, da habe ich fast nur gelegen.

Dann fast 1 1/2 Monat konnte ich gar nicht raus, bzw. fast gar nicht. Bin max. bis zur Krankengymnastik gelaufen.

In der Zeit habe ich wirklich deutlich gemerkt das die Verhältnisse einseitig funktionieren.
Ich hatte am Anfang noch mit allen Telefoniert, es kam überall "ach, mach dir keine Sorgen", "wenn ich mal zum Markt geh bring ich dir was mit", "wenn du was brauchst, ruf an"..........................ja, das habe ich dann auch zwischendurch auch getan, anfänglich.

Es kam nischt. In den mittlerweile 2 Monaten hat sich nicht einer hier blicken lassen.
Die eine Mutter mit der wir auch mal zum Campen fahren 2 mal, aber nur um ihr Kind hier abzuholen.

Das soll jetzt kein Jammern sein, ich bin gut versorgt, habe einen tollen Mann und ein super Kind. Auch meine Freunde haben sich öfter gemeldet, obwohl ich weiß wie viel die immer zu tun haben, eine war sogar 2 mal hier obwohl sie eigentlich keine Zeit hat und hat mich mit Pralinen und Frühstück versorgt.................aber ganz ehrlich?

Ist das wirklich ein normales Verhalten? oder liegt es grundsätzlich dann anscheinend an mir und meinem Verhalten?
Also das ich einfach ausblende mehr zu geben als zu bekommen?

Frage das auch in Hinblick auf meine Erkrankungen, da ich vermute das sich das Gefühl was sich da grade beschleicht auch in meinem Vorherigen Leben spiegelt.

Ich war schon immer jemand der gerne gegeben hat, war hilfsbereit, habe mich erkundigt und geholfen wenn es nötig war.
Aber anscheinend recht einseitig.

Finde es allerdings schon krass das ich da dachte "ich muß mir um meine Sozialkontakte vor Ort keine Sorgen machen" auch meine beste Freundin sagte noch kurz vorher "du bist doch da versorgt, mach dir keinen Kopf. Ich mach mir viel mehr Sorgen" .............(sie zieht evtl. bald noch weiter weg und muß nochmal ein neues Umfeld aufbauen.)

Also, kommt euch sowas bekannt vor?
Wie kann ich sowas einfach vermeiden? Ich würde mein Verhalten diesbezüglich gerne ändern, ich mag nicht mehr ausbrennen und es kommt nix, aber ohne das ich unhöflich werde.

Oder ist das einfach der Lauf der Zeit?

Brainstorming los.................

 
61 Antworten:

erwarte nichts, dann wirst du nicht enttäuscht

Antwort von sojamama am 02.03.2015, 9:22 Uhr

Nach vielen Enttäuschungen in Sachen Freundschaft, Beziehung, Eltern, Schwiegereltern etc. habe ich mir diese Worte immer wieder gut überlegt. Und es ist so, ich erwarte nichts mehr, dann werde ich nicht enttäuscht...

Ich gebe gern, bin auch so ein Typ Mensch wie Du, freundlich, relativ offen, immer für ein gutes Gespräch zu haben, nett Kaffee trinken usw.
Aber mehr auch nicht. Meine Freundschaften, meine "echten", wohnen nicht im Ort. Wir sehen uns nur selten, aber schreiben uns mal oder telefonieren.
Ansonsten ist alles eher oberflächlich hier. So bleibt es auch, ich mag nicht mehr.

Aber ja, eines noch, Menschen ändern sich im Laufe der Zeit. Die Lebensumstände ändern sich. Und oft merke ich "aus den Augen, aus dem Sinn"....

melli

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Re: Sozialkontakte - Ein Geben und ein Nehmen?

Antwort von Pamo am 02.03.2015, 9:25 Uhr

Wie konkret hast du denn gefragt? Bspw diese Mutter, die ihr Kind bei dir abholte: Hast du sie gebeten, dir bitte bei der Abholung ein Netz Kartoffen mitzubringen? Oder war alles theoretisch und vage? Das funktioniert nämlich bei mir auch nicht. Keiner will um Aufträge betteln, man erklärt seine grundsätzliche Bereitschaft und wenn dann nichts Konkretes kommt, dann gehe ich davon aus, dass dich die Helfer überrennen oder du mich nicht bei dir zuhause haben willst.

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Ich persönlich fände nix grässlicher

Antwort von Leewja am 02.03.2015, 9:26 Uhr

als diese "Dorfbekannten" zu nahe zu haben ;) ich bin ein rechter eigenbrötler, obwohl ich gerne udn viel kommuniziere und ja auch einene xtrem kontaktfreudigen beruf habe (wie sich das nun wieder anhört ;))

wäre ich krank oder hilfsbedürftig, würde ich selber extrem ungern leute da haben, die mir nicht wirklich nahe stehen und selbst die nur unter vorbehalt.

Ebsendo würde ich weder zeit haben, noch...wie soll ich das sagen, noch würde ich denken, jemand käönnte interesse daran haben, dass ich regelmäßig mitversorge.

auf anruf "hör mal, ich habe diese und jene probleme, könntest du für mich zur apotheke/aus dem supermarkt was mitbringen oder so" würde ich das natürlich machen, aber ich käme nicht auf die idee, das von mir aus zu initiieren.

erwartest du da mehr eigeninitiative oder tun sie es auch auf bitten hin nicht?

wenn es dich ausbrennt, dann musst du ja an deiner setllschraube drehen udn eben wenihger "verantwortung" für andere erwachsene übernehmen, aber eigentlich ist das, was du berichtest zu tun ja auch nicht so ausbrennend....

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Re: Sozialkontakte - Ein Geben und ein Nehmen?

Antwort von Astrid18 am 02.03.2015, 9:32 Uhr

Ach Mensch, ich kann Dich gut verstehen. Wenn man mal Hilfe braucht...

Meine Mutter kennt ja alle Weisheiten der Welt, unter anderem "Wer sich auf andere verlassen muss, der ist verlassen."

Ich glaube inzwischen, dass die meisten Menschen nur mit Scheuklappen durch die Welt laufen und zu sehr auf sich selbst konzentriert sind. Ich denke nicht, dass sie Dich nicht mögen, oder Dir nicht helfen wollen. Ich denke, sie sehen es einfach nicht. Empathie haben die Wenigsten. Das ist mir gerade bewusst geworden, seit ich Kinder habe. Was ich so bisher erleben durfte, wie Erwachsene andere Kinder ausgrenzen, das war sehr, sehr ernüchternd.

Ich bin oft in meinem Leben umgezogen und bin froh zu sagen, dass ich aus jeder Station eine Freundin mitgenommen habe. Ich bin aber auch schon von sehr vielen enttäuscht worden.

Ich fände es falsch, wenn Du versuchst, Dich zu verbiegen. Wenn Du ein offener und hilfsbereiter Mensch bist, dann sei es weiter. Du darfst halt keine Gegenleistung erwarten, und Du sollst Dich nicht ausnutzen lassen.

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Re: Sozialkontakte - Ein Geben und ein Nehmen?

Antwort von Leena am 02.03.2015, 9:44 Uhr

Für mich wäre das schon "normal" - wenn irgendwo was ist, biete ich natürlich auch immer an, wenn was ist, wir etwas tun können - bitte melde dich! Dann gehe ich aber auch davon aus, dass der andere soweit eigenverantwortlich handeln kann, dass er sich auch tatsächlich meldet, wenn etwas ist. Ich wäre definitiv nicht der Typ, der sagt, hey, ich fahr zum Bio-Metzger, soll ich dir was mitbringen? Wenn der andere jedoch anruft und fragt, fährst du demnächst mal zum Bio-Metzger, könntest du mir xy mitbringen..? - dann würde ich das garantiert gerne tun.

Jemanden mit Pralinen heimsuchen, der krank darnieder liegt, auf die Idee käme ich bei Bekannten garantiert nicht - schon allein, weil ich das umgekehrt auch nicht wollen würde. In solchen Phasen verkrieche ich mich eher und würde auch die nette Nachbarin etc. nicht unbedingt sehen wollen, auch wenn sie nett und hilfsbereit und alles ist und man soweit ein nettes Verhältnis hat.

Nicht jeder ist auf dieselbe Art kommunikativ wie Du - von daher würde ich denken, einfach mal um Hilfe frage, um einen ganz konkreten Gefallen, der Dir wichtig wäre - aber eben nicht erwarten, dass andere Mitmenschen, die Dir nicht ultimativ nahe stehen, hellsehen können. Empathie und Hellsehen sind zwei verschiedene Dinge. :-)

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Re: Sozialkontakte - Ein Geben und ein Nehmen?

Antwort von Trini am 02.03.2015, 9:50 Uhr

In (fast) jeder Beziehung, gibt es eine Seite, die diese Beziehung am Leben erhält.

Wenn du dieser teil der Beziehung bist, hast du nur zwei Möglichkeiten.
a: Du lässt es und die Beziehung geht den Bach runter.
b. Du legst Wert auf die Beziehung und bist auch weiterhin aktiv.

Wenn es um konkrete Hilfe geht:
( "wenn du was brauchst, ruf an")
muss man es schon konkret einfordern.

Jeder Mensch ist im kranken Zustand anders.
Ich würde keine losenBekannten aus dem Dorf hier haben wollen und käme daher gar nicht auf die Idee, jemandem meinen Besuch "aufzudrängen".

Wenn du es anders möchtest, überlege dir, wer dein Krankenlager bereichern könnte und lade ihn/sie konkret ein.

Trini

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Re: Sozialkontakte - Ein Geben und ein Nehmen?

Antwort von Strudelteigteilchen am 02.03.2015, 9:56 Uhr

Was ist denn passiert, wenn Du konkret um Hilfe gebeten hast? Wurde da rundheraus abgelehnt?

Ich sehe mich ähnlich wie Du sehr integriert in meinem Stadtteil, helfe gerne, plausche mit den Leuten (so sehr, daß meine Kinder das manchmal peinlich finden) und kenne wirklich Hinz und Heinrich.

Aaaaber: Ich möchte gar nicht, daß mir die Leute auf die Pelle rücken und bei mir auf der Matte stehen. Ich plausche gerne im Supermarkt und freue mich, wenn die Leute sich im Café zu mir setzen - aber bei mir zu Hause mag ich bittedanke nix Spontanes. Und da bin ich wohl nicht die Einzige - denn von den 10 Leuten, die ich an jedem beliebigen Sommertag auf der Straße treffe, kenne ich von maximal 8 die Wohnung von innen.

Das macht es natürlich etwas kompliziert, wenn ich Hilfe zu Hause brauche oder wenn ich ans Haus gefesselt bin - aus welchen Gründen auch immer. Deswegen mußte ich lernen, in solchen Fällen sehr direkt und konkret um Hilfe zu bitten, wenn ich sie gebraucht habe. Also nicht: "Es wäre nett, wenn Du mir bei Gelegenheit mal was vom Supermarkt mitbringen könntest!" Sondern: "Du holst doch heute Deine Tochter bei mir ab. Kannst Du mir bitte auf dem Weg noch zwei Kilo Kartoffeln mitbringen? Du weißt doch, ich kann derzeit nicht einkaufen gehen."

Jedenfalls bekomme ich Hilfe, wenn ich sie brauche, und das oft und gerne. Ich habe nie den Eindruck, daß ich ausgenutzt werde - wobei ich auch das Neinsagen lernen mußte, das fiel mir früher schwerer.

(Das Problem mit dem Nicht-Nein-Sagen-Können war jedoch nicht so sehr, daß ich mich ausgenützt fühlte, sondern daß ich dann mit meinen eigenen Aufgaben in die Bredouille kam. Irgendwie macht es mir mehr Spaß, für die Geburtstagsfeier einer Freundin drei Salate zu machen, als für das Abendessen zu Hause auch nur einen. Ist ja klar - gibt mehr Anerkennung. Aber das ist ein anderes Thema, glaube ich.....)

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also, konkret wurde:

Antwort von Charlie+Lola am 02.03.2015, 9:56 Uhr

Ich hatte eine Bekannte konkret gebeten mit mir zur Sparkasse zu gehen, da ich mich noch nicht alleine über Kopfsteinpflaster traute.
Und das mehrfach.

Genauso wie ich konkret dann, als ich besser zu Fuß war, gefragt habe ob sie mich dann mal mit in den Lidl nehmen kann. (mein Mann kauft nur bei Kaufland und ich wollte gerne was von da)................ da kommen dann nur so Sachen, "Ne, ich muß mein Abreitszimmer heute aufräumen, das ist so lange liegen geblieben" oder "ich war erst einkaufen, das dauert wieder"

Die ander "Mutter" könnte ich Dir noch Recht geben, konkret war da nix wirklich.
Aber das war auch dann eher wieder meine Rücksichtnahme da sie ja auch noch arbeiten geht.

Aber den Ansatz von dir finde ich zum Teil logisch, aber es ändert nix an der Tatsache das ich anders ticke.

Ich würde nachfragen, ich wäre auch so blöd und würde nen Korb packen und vorbeibringen, oder gezielt anrufen und fragen "ich fahr da und da hin, soll ich dir was mitbringen"

Dazu kommt bei uns ja noch das wir jetzt nur noch ein Auto haben und ich somit recht immobil bin.

Auch da werden konkrete Fragen der ersten Bekannten einfach ignoriert, aber das ich ja noch mit der angefragen Frühstücken gehen wollte, das wird natürlich erwähnt.

Vielleicht ist mein größter Fehler immer noch das ich von mir auf andere schließe.................lg

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siehe oben

Antwort von Charlie+Lola am 02.03.2015, 9:59 Uhr

und vermutlich hast du Recht, ich muß an meiner Kommunikation arbeiten und weniger grundsätzlich erwarten:

http://www.rund-ums-baby.de/aktuell/Also-konkret-wurde_639931.htm

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verstehe den Satz nicht?

Antwort von Charlie+Lola am 02.03.2015, 10:01 Uhr

"wenn es dich ausbrennt, dann musst du ja an deiner setllschraube drehen udn eben wenihger "

Setllschraube?

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ja, das finde ich auch schade, dass so konkrete Bitten dann abgelehnt wurden

Antwort von Leewja am 02.03.2015, 10:02 Uhr

ich wär zwar auch innerlich völlig verkampft, wenn ich jemanden begleiten oder mitnehmen müsste, mit dem ich sonst nur wochenmarktschwätzchen halte, weil ich nicht gerne so eng udn länger mit mir weitgehend fremden zusammenbin, aber ich hätte es trotzdem gamcht.

eher wäre ich aber auch der "ich fahr dahin udn bring dir gern was mit, schreib mir ne liste"-Typ.

Geht bei bankgeschäften natürlich nicht.

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Stellschraube

Antwort von Leewja am 02.03.2015, 10:05 Uhr

verzeih, ich bin nicht gründlich...

Wenn Dich diese relativ wenig belastenden Dinge ausbrennen (jemanden mitnehmen, jemanden zum Campen einladen), dann musst DU doch daran etwas ändern...es nicht mehr tun oder es dich nicht stressen lassen.

Da kann ja kein anderer was dran ändern.

Nur Du kannst deine ansprüche an dich selber als "netter mensch" runterdrehen.

Ich würde diese dinge schlicht nicht machen, wenn ich sie als belastung empfände.

ich finde aber auch, was du beschreibst, klingt eigentlich nicht ausbrennend.

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Re: also, konkret wurde:

Antwort von Pamo am 02.03.2015, 10:07 Uhr

Die erstgenannte Bekannte würde ich abhaken. Sie hat deutlich gezeigt, dass sie nichts für dich tun will. Ich weiss nicht ob es da bei mir auch nur noch zum Kaffee reichen würde.

Bei den anderen konkrete Anfragen machen und dann siehst du es selbst.

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naja, als ich gefahren bin und sie kein Auto hatte sind wir auch schon öfter mal zusamme

Antwort von Charlie+Lola am 02.03.2015, 10:12 Uhr

n wo hin gefahren. Sooooo, fremd sind mir einige Stadtteilkontakte jetzt nicht.

Die ich nur mal zum Schwatz beim Metzger treffe meine ich nicht, da würde ich sowas auch nie anbringen.

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Danke................

Antwort von Charlie+Lola am 02.03.2015, 10:13 Uhr

jap, schneller aussortieren und klarer Formulieren.
Das sollte ich mal verinnerlichen ;-)

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ok, dann stimme ich Pamo zu:

Antwort von Leewja am 02.03.2015, 10:13 Uhr

leider abzuhaken.

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Re: naja, als ich gefahren bin und sie kein Auto hatte sind wir auch schon öfter mal zusamme

Antwort von Pamo am 02.03.2015, 10:14 Uhr

Du hast sie mitgenommen, aber sie mag sich nicht revanchieren. Gut, das ist deutlich. Der Nächste bitte!

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Re: siehe oben

Antwort von lilliblue am 02.03.2015, 10:31 Uhr

Das Thema hatte ich auch erst, aber etwas abgeschwächter....


Ich erwarte immer zu viel. Ich schreibe auch oft Leute an, wie gehts dir, was machst...

Von denen kommt sowas aber nicht.

Da ich ein Gedankenmensch bin, beschäftigt mich das. Sollte es aber nicht, tut es aber.
Ich bin in der Lernphase....

Du solltest auch umdenken...entweder direkt sagen, könntest du mir helfen?
Von selber kommt es leider nicht, so habe ich das Gefühl.

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Re: also, konkret wurde:

Antwort von Strudelteigteilchen am 02.03.2015, 10:33 Uhr

Na ja, das scheint ja jetzt EINE Bekannte zu sein - da würde ich mir in Zukunft auch überlegen, ob ich die nochmal mitnehmen würde zum Metzger.

Es ist halt schwer. Einerseits möchte ich ja, daß die Leute "nein" sagen, wenn sie mir einen Gefallen - aus welchen Gründen auch immer - nicht tun können/wollen. Denn wenn ich mich nicht darauf verlassen kann, daß man sich auch trauen würde, eine Bitte abzulehnen, würde ich mich irgendwann nicht mehr zu bitten trauen - öhmm, habe ich das verständlich ausgedrückt?

In der Folge darf ich es aber auch nicht persönlich nehmen, wenn mal jemand "nein" sagt. Letztendlich muß ja jeder selber entscheiden, inwieweit er seinen eigenen Krams zu meinen Gunsten zurückstellen will und kann - und manchmal geht es wirklich nicht, ist nunmal so.

Die Frage ist, nach wie vielen "Neins" es dann doch irgendwann persönlich wird - und das ist eher nicht eine Frage der konkreten Einzelsituation, sondern des Zusammenhanges, des Verlaufs der Bekanntschaft und der individuellen Situation.

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Es ist ja auch ein Unterschied ...

Antwort von Trini am 02.03.2015, 10:38 Uhr

ob du (wenn du ohnehin fährst) jemanden zum Lid mitnimmst oder ob dur von jemandem gefahren werden möchtest, der eben gerade da war oder gar nix bei der Bank zu tun hat.

Das mach ich (außer bei Platzregen) selbst mit den eigenen Söhnen so.
Wenn ich in die Muckibude fahre, können sie gern mitfahren, wollen sie zu anderen Zeiten, benutzen sie das Fahrrad.


Trini

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naja, aber wenn jemand krankheitsbedingt nicht selber hinkommen kann

Antwort von Leewja am 02.03.2015, 10:43 Uhr

und zum beispiel eine bankgeschichte dringend ist, dann kann man ja auch mal nett sein (wenn man zeit hat, bei mir hapert es auch an der zeit).

allerdings fällt mir gerade erst auf: wenn dein mann "immer nur zu kaufland fährt" udn du willst gerne was vom lidl, dann würde ich von einem netten udn liebevollen mann irgendwie erwarten, dass er dann eben mal zu Lidl fährt....warum macht er das nicht???

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na aber ich würde mich wohl kaum beschweren wenn da dann jemand sagen würde

Antwort von Charlie+Lola am 02.03.2015, 10:44 Uhr

"Du ich war heute einkaufen, aber beim nächsten mal rufe ich dich an"

Also so fordernd und erwartend bin ich nun nicht.

Wie gesagt, bei der einen ist es wirklich so gewesen das wir wirklich oft mal was zusammen gemacht haben.

2-3 andere da finde ich es zwar auch schade das dann nix mehr kam, aber das kann ich schneller abhaken.

Und bei der anderen werde ich mal an meiner Kommunikation arbeiten..............

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Re: naja, aber wenn jemand krankheitsbedingt nicht selber hinkommen kann

Antwort von Charlie+Lola am 02.03.2015, 10:50 Uhr

Kann ich dir sagen, weil er jeden Tag von 6-18 Uhr außer Haus ist, einen super anstrengend Job hat.
Er den kompletten Haushalt hier noch nebenbei geschmissen hat inkl. Katze und da am WE einfach keine Reserven mehr sind.

Da braucht er die Zeit für sich zum Teil, oder bespaßte das Kind, weil außer liegend, sitzend auf der couch Uno und Co spielen war ich kaum in der Lage.

Als ich wirklich dringend hinwollte hat er mich abends noch schnell hingebracht.

Alleine würde er nie was finden, daher geht er immer zu Kaufland, da weiß er wo was steht.
Ich stelle das nicht in Frage, wie gesagt bei dem Arbeitspensum mag ich mich nicht beschweren.

Mitlerweile arbeite ich daran alleine zu Fuß hinzukommen. Denke nächste Woche werde ich mich das trauen ;-)

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Oh, Schreck!

Antwort von Strudelteigteilchen am 02.03.2015, 10:51 Uhr

Schlechtes-Gewissen-Alarm!!!!

Ich bin so ein Mensch - ich melde mich zeitweise ewig nicht bei Leuten, auch wenn sie mir am Herzen liegen. Der Alltag hat mich in den Klauen... Zwischendrinn fällt mir durchaus ein: "Ach, bei Lilliblue könntest Du Dich mal wieder melden, und überhaupt könnte man sich mal wieder treffen, gleich heute Abend knöpfe ich mir meinen Kalender vor und schicke ihr ein paar Terminvorschläge!" - und dann ist "heute Abend", ich muß das kleine Kind Lateinvokabeln abfragen und das große Kind treten, damit es sein Zimmer aufräumt - irgendwann liege ich im Bett und denke: "Ach Gott, bei Lilliblue hast Du Dich auch wieder nicht gemeldet!"

Mit der Zeit wird es dann schwerer, sich zu melden, weil man das Gefühl hat, sich für die lange Funkstille entschuldigen zu müssen, und es irgendwie doch auch recht peinlich ist.....

Meine Freunde haben es nicht immer leicht mit mir, das weiß ich sehr wohl *seufz*.

Apropos: Wie schaut's aus?

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Re: Stellschraube

Antwort von Charlie+Lola am 02.03.2015, 10:53 Uhr

Nein, das campen brennt mich nicht aus, genausowenig das ich jemanden mitnehme.

So meinte ich das nicht. Aber ich ziehe so Menschen an, ich gebe gerne und es kommt dann nix zurück.
Das ist nicht das erste mal, und da suche ich nach der Stellschraube, warum das so ist.
Weniger nett sein? Hhm? Skeptischer?

Das meinte ich mit ausbrennen, das ich so oft auf Menschen treffe die gerne nehmen und nix zurückgeben. Es ärgert mich dann einfach, denke viel zu lange drüber nach.
Das will ich abstellen....................

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Re: Danke................

Antwort von Häsle am 02.03.2015, 11:05 Uhr

Genau das solltest du tun.
Wer bei konkreten Bitten so einen Blödsinn vorbringt, ist höchstens noch für einen Ratsch auf dem Markt tauglich.

Ich bin auch jemand, der Hilfe anbietet und alles daran setzt, dann auch wirklich sinnvoll zu helfen. Aber ich frage nicht zig Mal nach (weil ich persönlich diese ständigen Nachfragen nicht mag; echte Freunde ausgeschlossen, da ist das was anderes). Das kommt bei manchen Leuten bestimmt falsch an, wie Desinteresse.

Momentan bin ich eher am "receiving end". Seit der schwierigen Schwangerschaft kommen aus allen Ecken Hilfsangebote, echte spontane Hilfen und solche, wo man merkt "die wollen eine Gegenleistung" für ihre unerbetene Hilfe. Letztere nerven mich, weil ich mich dadurch unter Druck gesetzt fühle.
Den meisten bin ich aber sehr dankbar für ihre Unterstützung, und ich werde mich bemühen, mich irgendwann zu revanchieren.
Besonders die Mütter von zwei Freundinnen meiner Großen haben sich als Engel erwiesen, obwohl wir vorher nichts miteinander zu tun hatten.
Andere, die uns jahrelang als "soziales Netz" genutzt hatten, haben den Kontakt abgebrochen. In solchen Situationen zeigt sich eben, auf wen Verlass ist.

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Ich wünsche viel Erfolg dabei!

Antwort von Leewja am 02.03.2015, 11:13 Uhr

Ich arbeite seit 3 Jahren dran, naja, weniger nett zu sein....es kommt keineswegs bei allen gut an udn manche fühlen sich regelrecht beraubt und betrogen....aber das muss man eben auch hinnehmen lernen. Alles gute!"

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Re: Oh, Schreck!

Antwort von Häsle am 02.03.2015, 11:23 Uhr

Mir geht's genauso wie STT.
Dazu kommt noch, dass ich zur Zeit nix zum Erzählen hab. Ich warte darauf, dass der sch... Winter endlich vorbei ist. Dann kann einer von uns die 80 km wieder einfacher auf sich nehmen. Zusammensitzen ist eher mein Ding als über's Telefon. Bis hoffentlich bald. Ist ja schon März, da können wir den Grill wieder anschmeißen.

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Re: Sozialkontakte - Ein Geben und ein Nehmen?

Antwort von Nikas am 02.03.2015, 11:32 Uhr

Das hat nichts mit dem Lauf der Zeit zu tun.

Zum einen hast Du halt Pech gehabt, niemanden ähnlichen wie Dich zu finden, der sich jetzt dann auch umgekehrt um Dich kümmert. Und zum anderen wirkst Du vielleicht auf andere durch dein ständiges geben so stark, dass niemand vermutet/vermuten mag, dass auch Du mal Hilfe brauchst.

Lass Dir aber trotzdem Deine Gebefreudigkeit nicht nehmen, die einfach ein Teil von Dir zu sein scheint, schränke sie vielleicht etwas ein, und erwarte niemals etwas von anderen. dann bist Du zumindest nicht so schnell enttäuscht.
Überprüfe aber auch mal, ob Du eben doch auch von anderen etwas erwartest, und vielleicht ein bisschen ein Buchhalterdenken hast (also aufrechnest) - das ist lebensfremd und bringt nichts.
Und Freunde findet man auch nicht nur durch geben ;-)

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Also, Kaufland oder Lidl

Antwort von Fredda am 02.03.2015, 11:52 Uhr

und extra dorthinfahren, weil ein erwachsener Mann im Lidl nichts findet, ist für mich nun kein Notstand. Mich hat mal eine schwangere Freundin gebeten, für sie zu bügeln, ich bin hingefahren (mit 2 Kleinkindern und einem Säugling) und habe gebügelt, während ihr Mann neben mir auf dem Sofa hockte und ins TV glotzte, der "kann" nicht bügeln. Das war das andre Extrem, gell... (und ich meine nicht, dass du das so machst, es fiel mir nur in dem Zusammenhang ein).

Dir auf jeden Fall gute Besserung!

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Grandios unfassbare Geschichte, fredda...und Charlie+lola

Antwort von Leewja am 02.03.2015, 12:00 Uhr

dein hart arbeitender Mann in allen ehren, der hat sicehr viel zu tun, aber ganz ehrlich...ich würde meinen Mann erschüttert anschauen (vergelichbare arbeitszeiten), wenn er im Lidl den kram nicht fidnen würde...zur allergrößten Not kannst du ihm ja einen Grundriss mit kreuzchen aufmalen, wo genau der "Omas bester"-Joghurt steht....

das trotzdem jemand so nett sein könnte, dich dahin mitzunehmen, steht auf einem anderen blatt.

aber männer werden definitiv zu serh geschont....

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Mangels Mann.....

Antwort von Strudelteigteilchen am 02.03.2015, 12:23 Uhr

.... scheuche ich meine Kinder.

Immer wieder lustig, wenn dann das Handy klingelt: "Mama, wo stehen denn die Joghurts? Ich finde die nicht!" Aber: Die Joghurts sucht das Kind nur einmal, danach weiß es, wo die stehen. Das nächste Mal sucht es dann die Salami.....

Hatten wir aber erst vorgestern umgekehrt: Ich trinke zu Hause selten Bier und kaufe dementsprechend keines. Das große Kind bat mich, ein paar Flaschen Tegernseer für sie und ihren Freund mitzubringen, weil ich eh zum Supermarkt ging. Da habe ICH dann zu Hause angerufen: "Süße, welche Marke sollte ich nochmal holen? Und wo steht das verdammte Zeug eigentlich?" (Ich stand davor und mußte mich nur umdrehen.)

Der Ehemann einer Freundin pflegt seit Jahren die Getränke zu holen. Aufgrund irgendeines Testberichtes und weil die Familie derzeit etwas knapp bei Kasse ist, sollte von Evian (vom Getränkehändler nebenan) auf Saskia (Lidl-Eigenmarke) umgeschwenkt werden, also wurde der Mann zum Lidl gescheucht. Er kam dann doch mit Evian, weil er das Saskia nicht gefunden hat. Ich kaufe es nie - konnte aber trotzdem auf Anhieb erklären, wo es steht *gg*. Hat wohl was mit dem geschulten Chefeinkäufer-Blick zu tun *lach*.

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nö, kein Notstand. Es ging ja auch nur um das geben und nehmen....

Antwort von Charlie+Lola am 02.03.2015, 12:26 Uhr

ich würde beim nächsten Einkaufen dran denken wenn ich wüßte die Bekannte hat kein Auto und kommt mit kranken Bein nicht mehr hin.

Es geht ja nicht nur um Notstände..............es geht ja um Grundsätzlichkeiten.

Zum Metzger Fahren ist auch kein Notstand, die Sparkasse und Geld ziehen auch nicht.....................

Das ist mir schon bewußt.......................Aber die Male wo ich immer gefahren bin, zum Edeka, zur günstigen Apotheke im Umkreis, zum Biometzger, zum Einkaufszentrum um zu shoppen, zum Edeka weil Grillfleisch im Angebot war und und und................waren ja auch keine Notfälle.

Und in zwei Monate wird sie mehr als nur einmal zum Aldi oder Lidl gefahren sein ;-)

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Ich schreibe schon den Einkaufszettel in der Reihenfolge

Antwort von Leewja am 02.03.2015, 12:27 Uhr

wie es im Supermarkt zu finden ist (aber auch für mich, dann ist die chance höher, dass ich an der kasse auch wirklich alles habe).

Aber ich erwarte vom vorhandenen mann, dass er sich todemutig durch den Supermarktdschungel kämpft, um mir gemahlene Mandeln zu beschaffen...im alleräußersten fall zwinge ich ihn sogar, eine Verkaufsperson zu FRAGEN ;)))

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naja, es ging ja hier um Sonderwünsche meinerseits die es im Kaufland nicht gab

Antwort von Charlie+Lola am 02.03.2015, 12:39 Uhr

und ich ewarte von meinem Mann nicht das er nach Vollzeitjob dann am Samstag losfährt um meine Gnoccis zu holen die es im Kaufland nicht gibt.
Da kann er nicht noch in 4 Läden fahren.

Der macht schon genug......................da bin ich mir sicher!

Dafür hat man ja dann kleine soziale Netze aus Bekannten und Freunden, eigentlich ;-)

Und zumindest bei der einen weiß ich das sie da einkauft, nicht arbeiten geht und zu Hause ist.

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Bügeln

Antwort von Pamo am 02.03.2015, 12:48 Uhr

Wirklich grandios. Einerseits eine Erleichterung, dass deine Freundin keine andere Not hatte als Ungebügeltheit. Andererseits die Frage: Wiederholte sich der Vorfall, hast du ihr diesen speziellen Gefallen noch einmal erwiesen oder hat sich deine Perspektive dadurch ein wenig verändert? (Denn es liest sich auch nicht so dass der Ehegatte dankbar deine 3 kleinen Kinder bespaßt hat während du für ihn bügeltest)

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Also bei Gnocchis...

Antwort von Petra28 am 02.03.2015, 12:55 Uhr

- also bei Extrawünschen und Gelüsten - würde ich eher auf meinen Partner setzen als auf Bekannte oder halt im Zweifel darauf verzichten, wenn ich es meinem Partner nicht zumuten mag. Selbst wenn ich weiß, dass Nachbarin xy dort einkauft und ansonsten zu Hause Däumchen dreht.

Anders sähe es bei Grundnahrungsmitteln oder einer dringenden Banksache aus, da könnte ich ganz konkret meine Nachbarn ansprechen und die würden das dann auch für mich tun.

Ganz allgemein helfe ich anderen, wenn es mir möglich ist und das auch gerne. Eine Gegenleistung erwarte ich da gar nicht unbedingt, bzw. halte das auch nicht nach. Klappt trotzdem mit dem Geben und Neben, wobei ich sicher bei manchen eher mehr der Geber, woanders wieder mehr der Nehmer bin. Was ich jedoch nicht leiden kann, ist das Überstrapazieren eines Gefallen, das ärgert mich.

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Re: naja, es ging ja hier um Sonderwünsche meinerseits die es im Kaufland nicht gab

Antwort von Strudelteigteilchen am 02.03.2015, 13:01 Uhr

Das ist genau der Punkt, wo die erwähnten "Umstände" bzw. eben das ganze drumherum ins Spiel kommt.

Wenn ich weiß, daß die Nachbarin sowieso fast jeden Tag zum Lidl geht, dann würde ich schon mal fragen, ob sie - sozusagen im Vorbeigehen - mal eine Packung Gnocci mitbringt, weil es für den Mann ein Extra-Weg wäre.

(Gibt es die wirklich nicht im Kaufland? Ich staune! Ich kaufe da nur alle Jubeljahre, fühle mich dort aber immer halb erschlagen von dem Angebot.)

Mein Mann sollte mir mal schwangerschaftsgelustige Schokolade kaufen und brachte Kuvertüre. Aber er war guten Willens *gg*.

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Hab ich was überlesen? An welcher Stelle kommt dein "Geben" ?

Antwort von und am 02.03.2015, 13:04 Uhr

Ich habe nicht alles gelesen - nur dein Ausgangsposting und stichprobenartig noch weitere Postings von dir.

Verzeih, wenn ich irgendwas überlesen habe, aber ich lese nirgends etwas davon, wo du großartig anderen Leuten etwas gegeben hättest - außer gelegentliche Schwätzchen auf dem Markt zu halten. (Ist schwätzen = etwas geben?)

Du redest immer davon, dass dein Geben immer nur einseitig sei, aber wann hast du denn zum letzten mal etwas von diesem Ausmaß gegeben, was du hier von anderen erwartest - also über mehrere Monate hinweg regelmäßige (wöchentliche? tägliche?) Boten- und Bring- und sonstige Dienste für jemanden Pflegebedürftigen geleistet? Unentgeltlich? Wann? Wo steht das?
Eine immobilen Menschen über mehrere Monate (mit-)zuversorgen halte ich für wesentlich mehr und aufwendiger als nur mal einen kleinen Gefallen, den man sich unter entfernten Nachbarn tut. Das ist ein richtiger Job, für den andere (z.B. Studenten, Schüler, Bringdienste) sich bezahlen lassen.

Dass dein Mann nicht das leisten kann, was du von familienfremden Personen erwartest, entschuldigst du damit, dass der arme Schnuckiputzi ja einen langen Arbeitstag hat. Aaaah so... Aber die anderen Leute arbeiten alle nicht und warten den ganzen Tag nur darauf, dass sie etwas für dich tun können, oder wie?

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das stimmt, das drumherum ist schon wichtig................

Antwort von Charlie+Lola am 02.03.2015, 13:06 Uhr

wird sich auch etwas ändern.
Also meiner Erwartungen haben sich da schon geändert und mein Verhalten auch, genauso wie meine Bereitschaft da was zu investieren.

Obwohl ich imme rnoch ein Mensch wäre der hilft wenn ich drum gebeten werde. Aber ich werde mich selber beim anbieten einfach mal zurückhalten.

Ja, die Gnoccis gibt es nur im Lidl, sind glutenfrei. Das ist dann schon etwas besonderes für mich ;-)

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Re: Sozialkontakte - Ein Geben und ein Nehmen?

Antwort von Bookworm am 02.03.2015, 13:11 Uhr

Zuerst: Habe nicht alles gelesen.

Mir ist es oft so ergangen wie Dir.
Ich bin in kurzen Abständen 7 mal umgezogen und zwar quer durch die Republik und teilweise ins Ausland, nicht mal eben 3 Strassen weiter. Habe immer wieder neue "Beziehungen" zu Nachbarn, Kindergruppenmüttern etc, aufgebaut.

Mein Fazit: es gibt diese sogenannten "Nutz-Bekanntschaften" Jeder zieht einen gewissen Nutzen aus dem anderen (z.B. Kinderbespaßung, wenn sich die Sprößlinge verstehen). Das ist nicht zu verwechseln mit: Ich interessiere mich für DICH als Person, es interessiert mich, ob es Dir schlecht geht, wie Du Dich fühlst, ich teile Deine Interessen.

Ich war/bin auch so wie Du, frage nach, denke mit etc.

Im Zweifelsfall denkt/dachte aber kaum einer an mich. Ich habe diese Mitdenkerei drastisch eingeschränkt, weil es zu einseitig von mir kam.
Ich muss sehen wie ich klar komme, ohne Großeltern oder Verwandte vor Ort, ohne Mann (ist die ganze Woche weg), ohne Freunde (weit weg) Geht auch.
Ich war oft so enttäuscht wie Du, inzwischen erwarte ich nur noch wenig bis gar nix (siehe sojamama).

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Äh,

Antwort von Charlie+Lola am 02.03.2015, 13:24 Uhr

entweder habe ich das noch nicht deutlich geschrieben oder du hast es überlesen.
Ich fahre für eben besagte Bekannte seit 4 Jahren Grundschule durch die Gegend.
Frage immer wenn was besonderes ist, was weiter weg ist.
Auch da ich weiß das sie kein Auto hattte, frage ich wenn ich irgendwo einkaufen fahre.

Wir haben mind. 1 mal die Woche uns gesehen oder ich habe sie mitgenommen.............ich habe keine Grundpflege über Wochen erwartet.

Habe ein paar mal mich gebeten mich über das Kopfsteinpflaster zu begleiten was einen Weg von 400 m ausmacht.

Und zu späteren Zeitpunkt genau 2 mal nachgefragt ob sie mich zum Lidl mitnehmen kann wenn sie eh hinfährt.

Wenn dann kommt "oh da war ich doch erst grade, da fahre ich so bald nicht mehr hin" (auch ein Weg von 1km den ich denke ich nächste Woche endlich laufen kann) bin ich schon ein wenig enttäuscht.

Und in 2 Monaten fährt sie nicht nur einmal zum Lidl, das weiß ich.

lg

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Sorry, ich kanns nicht finden (seit 4 Jahren durch die Gegend fahren)

Antwort von und am 02.03.2015, 13:38 Uhr

"Ich fahre für eben besagte Bekannte seit 4 Jahren Grundschule durch die Gegend. Frage immer wenn was besonderes ist, was weiter weg ist. "

Ok, diese Information ist mir in deinen Postings völlig entgangen.
Dann geht es doch im Grunde lediglich um diese eine Bekannte, die sich nun recht undankbar verhält, oder? Denn diese ist ja scheinbar die einzige, der du bisher in einem größeren Ausmaße ausgeholfen hast.
Oder fehlen mir noch weitere Fakten?

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Re: erwarte nichts, dann wirst du nicht enttäuscht

Antwort von Feuerpferdchen am 02.03.2015, 13:59 Uhr

Ich denke auch, es ist besser, ich erwarte von anderen nichts, dann kann ich nicht enttäuscht werden....
Ich bin der große Kinderbespaßer gewesen, ich hatte fast täglich seit dem Kindergarten einige Kinder hier und wenn ich am WE in den Freizeitpark oder Schwimmen gefahren bin, kam immer mind. 1-3 der 5 langjährigen(Kiga-Grundschule-Gymnasium) Freunde meines Sohnes mit. Ich habe die Kinder von der Schule abgeholt, mit ihnen Hausaufgaben gemacht, sie zum gemeinsamen Schwimmkurs, Fußball gebracht...Umgekehrt war da nicht viel los, alles sehr bequeme oder sehr beschäftigte Eltern, komischerweise alles Lehrerinnen oder Erzieherinnen. Ich glaube, außerhalb der obligatorischen Geburtstagsfeiern ist mein Sohn 2x dann in all den Jahren mit auf eine Kunstausstellung genommen worden, 2x schwimmen oder ins Einkaufszentrum und einmal wurde ich gefragt, ob mein Sohn 3 Wochen mit in den Urlaub kommen kann, er wollte aber nicht 3 Wochen in Frankreich zelten und ich wollte meinen Urlaub auch gerne mit Kind verbringen.
Wenn Engpässe kamen, wurde ich auch gefragt, ob der Freund bei uns schlafen kann, z.B. wenn die Eltern ins Kino fahren wollten oder als Oma in einem anderen Bundesland im Koma lag, habe ich dann auch ein Kind eine ganze Woche bei mir gehabt und in die Schule gebracht. Ich habe jahrelang einen Freund in die Schule gebracht, weil die Eltern eine weite Strecke zur Arbeit hatten und meine Arbeitszeit besser passte. Alles keine große Sache.... und so habe ich das auch ehrlich dargestellt. Für sie eine große Hilfe, für mich eine kleine Nebensache, die mir auch noch Spaß gemacht hat.
Aber als dann meine Mutter sehr schwer krank wurde und ich mich um sie ziemlich doll neben meiner Arbeit kümmern musste, konnte ich plötzlich nichts mit den Kindern unternehmen und ich bekam von jedem versprochen, ohne danach gefragt zu haben, dass sie sich jetzt mehr einbringen wollen "das kannst Du ja gar nicht alles schaffen, vollste Bewunderung...." und dabei blieb es, ich habe mit zwei Müttern unregelmäßig SMSkontakt, dann kommt "wir müssen uns mal zum Kaffee treffen, auch wenn die Kinder jetzt nicht mehr soo viel miteinander zu tun haben...." Irgendwie habe ich das Gefühl, das schlechte Gewissen frisst sie auf. Das mit meiner Mutter war dann vor ungefähr einem Jahr vorbei, sie ist gestorben, dann kamen aber noch 3 weitere sehr belastende Situationen, die bis heute andauern... u.a. sehr belastend, weil ich keine Hilfe für mein Kind hatte. Ich habe deshalb nämlich zu viel Eigenverantwortung erwartet und das ging völlig schief.
Hätte ich nicht total liebe Nachbarn, die mir Hilfe angeboten haben, ich bin übrigens fähig, Hilfe anzunehmen,könnte man mich wohl inzw. in die Tonne kloppen....
Fazit: ich habe mich damals ja sehr gerne eingebracht, weil ich auch Spaß hatte, mich hat das nichts gekostet, sondern Freude gemacht, ich habe ja auch damals keine Gegenleistung erwartet....
Und nur weil sich meine Situation grundlegend verändert, ein Schlag nach dem anderen kommt, wo jeder denkt, so gehäuft kann das nicht sein, jetzt ist aber gut, warum trifft Dich das immer..., kann man ja sicher nicht ERWARTEN, dass die anderen dann plötzlich Spaß/Freude bekommen, mal mit meinem Kind zu lernen, es mal bei sich schlafen zu lassen, es mal zu bespaßen und ....mir damit zu helfen. Ich bin jetzt nicht so wahnsinnig enttäuscht, aber ein bisschen schon, dafür ist man zu sehr Mensch.... so ein ganz bisschen erwartet man schon....

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Re: Sorry, ich kanns nicht finden (seit 4 Jahren durch die Gegend fahren)

Antwort von Feuerpferdchen am 02.03.2015, 14:10 Uhr

ich habe das mit dem Ehemann überlesen, hätte ich das gelesen, hätte ich oben nicht einen so langen Text geschrieben....

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Re: Bügeln

Antwort von Fredda am 02.03.2015, 15:14 Uhr

Meine Freundin hielt das Baby, meine Kleinkinder und ihres tummelten sich um uns herum und ich habe das natürlich nie wieder getan.

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Ich finde du erwartest da eindeutig zu viel...

Antwort von jaspermari am 02.03.2015, 17:03 Uhr

Das ist doch nicht deine ersatzfamilie. Zumal du ja auch eine Beziehung hast. Ich hatte auch eine schwere knieverletzung und einmal besuch. Das War aber okay so. Die anderen hatten ja ihren alltag. Ich habtrotzdem alles erledigt bekommen. Auch mit Krücken ist man doch nicht ans Bett gefesselt. Mich macht etwas aggressiv, dass du geholfen hast und Gegenleistung erwsrtest. Entweder du hilfst , weil du es gerne machst oberhalb nicht. Scheint eher ein teil der guten Erziehung zu sein. Schrecklich...diese aufrechnerei.das geht eher an deine nachschreiberin. Die kann ja noch genau aufzaehlen was sie alles gemacht hat.
Und jemanden wundert es dass besonders Lehrerinnen und Erzieherinnen nachmittags keinen Bock auf ne ganze Kinderschar haben ? Lach. Ich auch nicht ( lehrerin). Unsoziale marion

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Und mit dem Knie

Antwort von jaspermari am 02.03.2015, 17:07 Uhr

Sollte sie dich mit zum Lidl nehmen, weil es das angeblich im Kaufladen nicht gab sorgt aber wenn ich verletzt bin, muss ich auch Abstriche machen. Sowas verstehe ich nicht. Ich glaube,du überfordert deine bekannten....

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Ich arbeite schon länger dran,

Antwort von jaspermari am 02.03.2015, 17:17 Uhr

und inzwischen ist es akzeptiert. Aber besonders die Damen und Funktioniereninnen meine Verwandschaft nervt das ziemlich, weil sie es selber nicht machen. Aber ich hab gelernt: Nicht mein Problem.

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Re: Sozialkontakte - Ein Geben und ein Nehmen?

Antwort von kügelchen12 am 02.03.2015, 17:22 Uhr

Du schreibst:
"...Meine Freunde wie gesagt "Außen vor", die sind voll am Arbeiten oder wohnen weiter weg..."
"...Auch meine Freunde haben sich öfter gemeldet, obwohl ich weiß wie viel die immer zu tun haben..."

Eben weißt Du wie viel die anderen um die Ohren Alltag auch nur von außen? Du kennst die doch nicht näher.
Da kommst Du und fragst eben die, ob Du was mitbringen darfst - oder mitnehmen kannst - bist eben hilfsbereit, und diese nehmen es gerne an.
Würde ich auch machen, wäre eine enorme Erleichterung für mich, wenn Du bei mir in der Gegend wohnen würdest.
Nun kommst Du in die Situation wo du geholfen werden möchtest, würde ich Dir aber als Letzte oder gar nicht zurück geben könnte, was Du mir gegeben hast.
Weil ich die Zeit, Mittel oder Wege nicht hätte. Und das meine ich nicht böswillig und ganz ehrlich. Es würde bei mir zum Beispiel nicht anders gehen.

"..eine war sogar 2 mal hier obwohl sie eigentlich keine Zeit hat ..." Woher weißt Du das?!

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Re: Sozialkontakte - Ein Geben und ein Nehmen?

Antwort von kügelchen12 am 02.03.2015, 17:29 Uhr

Eben weißt Du wie viel die anderen um die Ohren haben.
Ihren Alltag siehst Du auch nur von außen?
Du kennst die doch nicht näher.

So, richtig. Restliche Fehler könnt ihr gerne behalten ;)

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Re: Ich finde du erwartest da eindeutig zu viel...

Antwort von Feuerpferdchen am 02.03.2015, 19:40 Uhr

Du meintest sicher mich. Und warum sollten Lehrereltern darauf weniger Lust haben?
Und ich habe ein tatsächlich ein gutes Erinnerungsvermögen, ist aber nicht erwähnenswert

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doch, auch wenn ich einen habe trifft der Text es doch auf den Punkt Feuerpferdchen.....

Antwort von Charlie+Lola am 02.03.2015, 19:56 Uhr

an Jaspermari: ich habe nicht grundsätzlich irgendwas erwartet. Rechne auch nicht auf.
Wie gesagt, sie hatte kein Auto, ich habe sie gerne mitgenommen.
Wir hatten ja auch fast ein freundschaftliches Verhältnis, sind auch einige zeit zusammen walken gegangen.

So wenig weiß ich jetzt nicht von ihr.

Aber ich verstehe was du meinst.
Ich stecke da nicht drin.
Aber darum ging es mir ja auch nicht. Sondern wie ich besser lerne mit solchen Sachen umzugehen.

Und natürlich ist man enttäuscht wenn man fragt und da kommt halt so nix zurück außer heiße Luft.

Im Übrigen habe ich das rechte Knie seit Geburt an kaputt, das linke jetzt aktuell mit diversen Gebrechen und eine Fibro noch oben drauf.

Glaub mir, ich konnte mich 2 Wochen kaum bewegen....................danach war es harte Arbeit.
Aber das habe ich natürlich geschafft, wie gesagt.
Ich nehme den 1km entfernten Lidl jetzt zu Fuß in Angriff...............ich brauche keine Hilfe mehr.

Und doch, mich erschreckt es schon. Wenn ich daran denke wie schlecht ich mich bewegen konnte und wie es dann im Alter ist empfinde ich so ein Verhalten als kalt.
Da muß ich dann halt wohl schon mal sparen damit ich mir jemanden kaufen kann. Denn genauso wird es enden.

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Re: doch, auch wenn ich einen habe trifft der Text es doch auf den Punkt Feuerpferdchen.....

Antwort von Feuerpferdchen am 02.03.2015, 20:02 Uhr

Pardon, das war vielleicht etwas vorschnell von mir...

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Lehrereltern...

Antwort von Leena am 02.03.2015, 20:10 Uhr

...ich fände es schon verständlich, wenn man den ganzen Vormittag eine große Ladung Kinder um sich gehabt hat, dass man dann nachmittags vielleicht lieber keine Zusatz-Kinder bei sich haben möchte.

Ich bin potentiell auch genervt, wenn ich erzählte, was ich beruflich mache, und dann kommt Hinz und Kunz mit seinen Steuer-Problemen an. Dabei liebe ich meinen Beruf auch!

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Re: Lehrereltern...

Antwort von Feuerpferdchen am 02.03.2015, 20:43 Uhr

Die, die ich kenne, haben aber Einzelkinder, da muss man aber schon zumind. eine gewisse Zeit Begegnungen mit Freunden ermöglichen und nicht nur die anderen Eltern machen lassen...

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Re: Lehrereltern...

Antwort von Leena am 02.03.2015, 21:36 Uhr

Warum weißt Du, wie irgendwelche Eltern mit ihren Einzelkindern umgehen "müssen"??

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das liegt grundsätzlich an der Zeit

Antwort von Larissa81 am 02.03.2015, 22:16 Uhr

finde ich.
Jeder wird egoistischer, solange man nichts anderes vorhat und jemand braucht wunderbar.

Ich kann dir viele Beispiele geben, Leute die sich immer gerne bei anderen einladen, aber wehe es steht mal ein Gegenbesuch an, dann können sie nicht mehr.
Braucht man was, will was wissen bekommt man massenhaft Nachrichten und gar Bilder was das wohl sein könnte aber auf der Straße kriegen die Leute kaum den Mund auseinander zu einem Hallo.
Gut die die nicht Arbeiten scheinen fast täglich irgendwo Kaffee zu trinken, leider gehöre ich aber nicht dazu *gg*

So ist es hier und ich finde es schlimm, meine Freunde wohnen weiter weg (sind alle auseinander gezogen) aber es wäre doch schön am Ort 1-2 zuverlässige Leute zu haben wo es nicht nur einseitig ist

Kopf hoch, ich wünsche dir gute Besserung

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Re: Lehrereltern...

Antwort von Feuerpferdchen am 03.03.2015, 5:26 Uhr

Ok, müssen muss man gar nichts, wenn man das jetzt ganz weit weg vom Eingangstext auseinanderpflückt. Ich bitte um Pardon für die unglückliche Wortwahl

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ja das stimmt auch.................

Antwort von Charlie+Lola am 03.03.2015, 7:10 Uhr

nicht alleine aussagekräftig, aber die zeit spielt auch ein wenig mit rein.

lg

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Re: ja das stimmt auch.................

Antwort von Mugi0303 am 03.03.2015, 12:10 Uhr

Ja das ist hier auch teilweise so. Bei uns ist es auch schon immer so, dass sich irgendwie alle Kinder hier aufhalten, kommen gern zu uns. Aber wir mögen das halt. Ich habe oft das Gefühl, dass viele Leute mehr ihre Ruhe haben wollen. Richtige Gegeneinladungen meiner Kinder sind zum Beispiel eher selten. Ich habe aber immer das Gefühl, dass die anderen Kinder schon gern auch mal unsere zu Besuch haben wollen. Hier ist z. B. auch oft der Sonntag vielen Familien heilig, so dass da Verabredungen nicht gehen.

Allerdings helfen meine Bekannten bei direkten Anfragen schon, z. B. mal Kinder Betreuung oder mal mit wohin nehmen oder so. Mehr brauche ich zum Glück auch nicht bis jetzt. In den Urlaub würde ich auch keine fremden Kinder mitnehmen wollen, außer eines, aber das geht wegen Platzmangel eh nicht.

Ich habe mich auch damit arrangiert, dass wir immer mehr anbieten als dann zurückkommt. Denn ich biete ja um meiner Willen an und nicht weil ich dann was zurück will.

In deinem Fall hätte ich aber auf jeden Fall geholfen, zumal bei konkreten Nachfragen deinerseits.

MUgi

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