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Geschrieben von iriselle am 13.03.2015, 17:08 Uhr

so sehe ich es auch

Eine Zwangsmedikation wäre bei ihr eine Depotspritze gewesen , dann wäre sie vielleicht schon wieder aus der akuten Phase raus .
Einmal ging sie freiwillig in die Klinik, ich brachte sie dorthin- es ging ihr damals sehr schlecht , sie hatte übelste Hallus und Ängste, damals war der aggressive Faktor noch nicht da. Schon nach wenigen Tagen ging es ihr durch die Medis besser und sie stand ein paar Wochen später wieder im Leben. Sie konnte später gar nicht mehr glauben wie schlimm es um sie stand und wollte nie wieder so enden.
Der Klinikarzt wollte dass sie bei den 2- wöchigen Depotspritzen bleibt, weil man so eine Kontrolle hätte. Meine Schwester war auch einverstanden, aber der hiesige Psychiater meinte dann dass Tabletten doch einfacher wären ...- ich hab mich damals richtig mit ihm angelegt. Und alle - auch meine Mutter - meinten dann dass meine Schwester die Medis nun auf jeden Fall nehmen würde. Das hat man dann 1,5 Jahre später gesehen...

Sie hat nun wohl noch Gelegenheit gegen den Beschluss Widerspruch einzulegen, bin gespannt wie es weitergeht. Ich hoffe, dass ihr nun endlich geholfen wird.
VG

 
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