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Geschrieben von Jana287 am 19.10.2015, 11:25 Uhr

Slowenien verweigert Flüchtlingen Einreise

http://www.n-tv.de/politik/Slowenien-verweigert-Fluechtlingen-Einreise-article16164856.html

Slowenien will nur 2500 Flüchtlinge pro Tag ins Land lassen. Dadurch gibts Stau in Kroatien. Mit zunehmender Menschenmenge und zunehmend schlechtem Wetter werden wir wohl bald die nächsten hässlichen Bilder sehen.

 
20 Antworten:

Re: Slowenien verweigert Flüchtlingen Einreise

Antwort von shinead am 19.10.2015, 12:09 Uhr

Vielleicht sollte sich doch mal jemand dem Kern des Problems annehmen.

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Re: Slowenien verweigert Flüchtlingen Einreise

Antwort von Silvia3 am 19.10.2015, 12:12 Uhr

Wer soll das sein und wie soll die Lösung aussehen?

Silvia

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Re: Slowenien verweigert Flüchtlingen Einreise

Antwort von Lauch1 am 19.10.2015, 12:17 Uhr

Eine Sicherung der Schengengrenze durch die EU Staaten (und nicht durch Ergodan), ein gemeinsames Betreiben von Hotspots, eine gerechte Verteilung aller Asylberechtigten auf die Mitgliedsstaaten.

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Re: Slowenien verweigert Flüchtlingen Einreise

Antwort von Silvia3 am 19.10.2015, 12:29 Uhr

Wie willst Du die Schengengrenzen sichern? Als Orban einen Zaun gebaut hat, wurde er mit Tod und Teufel beschimpft? Gerechte Verteilung der Asylberechtigten auf die EU-Staaten ist wegen der Widerstände einzelner (d.h. der Mehrheit der EU-Länder) bereits in der Vergangenheit gescheitert. Da vielen dieser Länder daran gelegen ist, Deutschland endlich mal von seinem hohen Roß runterzuholen und gleichzeitig die Flüchtlinge aus ihren eigenen Ländern rauszuhalten, wird sich dieser Gedanke auch mittelfristig nicht realisieren lassen. Macht Euch von dem Gedanken frei, dass Europa eine Wertegemeinschaft ist. Es ist eine Wirtschaftgemeinschaft, die gelebt wird, so lange jeder Staat wirtschaftliche Vorteile daraus zieht. Sobald das nicht gegeben ist, bricht diese Gemeinschaft auseinander und ist nichts weiter als eine Ansammlung von Nationalstaaten.
Gemeinsames Betreiben von Hotspots mag noch hinzubekommen sein, unter der Voraussetzung, dass Deutschland dafür kräftig zahlt.

Merkel hat unser Land in eine unmögliche Situation gebracht, indem sie uns von allen Seiten her erpressbar macht.

Silvia

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Re: Slowenien verweigert Flüchtlingen Einreise

Antwort von Lauch1 am 19.10.2015, 12:34 Uhr

Wenn die EU Staaten ihre Grenze nicht sichern, wirds Erdogan für uns machen. Ich halte das für einen großen Fehler.

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Re: Slowenien verweigert Flüchtlingen Einreise

Antwort von Silvia3 am 19.10.2015, 12:39 Uhr

Oh, das musst Du mir nicht erzählen, sprich mal bei Frau Merkel vor.

Silvia

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Ich dachte eher...

Antwort von shinead am 19.10.2015, 12:41 Uhr

daran, in Syrien den Bürgerkrieg zu beenden und die IS zu zerschlagen.

Wenn wir lediglich unsere Außengrenze sichern und die Flüchtlinge internieren bringt das doch auch nichts. Wir müssen ihnen helfen ihr Land wieder zu bekommen, um dort ihre Zukunft aufzubauen.

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Re: Ich dachte eher...

Antwort von Lauch1 am 19.10.2015, 12:43 Uhr

Im Moment gibts massive russische Militäreinsätze in Syrien. Glaubst du ernsthaft, die EU greift da in irgendeiner Weise ein (von Waffenlieferungen mal angesehen).

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Re: Ich dachte eher...

Antwort von Silvia3 am 19.10.2015, 12:51 Uhr

Aha, und wer soll mal eben den Bürgerkrieg in Syrien beenden und die IS zerschlagen? Etwa die bösen Amerikaner?

Von denen verlangst Du, dass sie ihre Söhne, Väter, Brüder (und auch Töchter, Mütter, Schwestern) dort opfern, damit die Flüchtlinge dort nicht unter schlechten Bedingungen leben müssen? Sind Soldaten (seien es Amerikaner, Briten, Franzosen oder auch Deutsche) weniger wert als der Flüchtling X?

Dabei riskieren wir dann auch noch gleich einen Krieg mit Russland, denn falls es jemand noch nicht gemerkt hat, Putin bekämpft nicht die IS, sondern die Rebellen, die Assad und die IS bekämpfen. D.h., wer immer da rein geht, um aufzuräumen, der kämpft auch gegen Russland. Wollen wir das? Ist es uns das wert?

Silvia

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Re: Ich dachte eher...

Antwort von shinead am 19.10.2015, 12:55 Uhr

Ich fände es eben zielführender, wenn man hierbei zusammen arbeiten würde. Ob die EU das macht oder nicht liegt nicht in meiner Hand.

Fakt ist aber, wenn dieses Land den Menschen nicht wieder zur Verfügung steht, brauchen Sie eben eine Heimat außerhalb.
Diejenigen, die derzeit in Flüchtlingslagern leben, sehen dort nicht ihre Zukunft. Sie wollen zurück. Können sie dies auf Dauer nicht, werden auch sie ihr Glück in Europa suchen.

Am 9. November 1989 standen tausende Menschen in Berlin vorm Grenzübergang, so dass die Grenzer ihn schlichtweg öffnen mussten.
Glaubst Du wirklich, dass die Situation bei Millionen von Flüchtlingen anders wäre?

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Re: Ich dachte eher...

Antwort von shinead am 19.10.2015, 12:56 Uhr

Auf den Blödsinn antworte ich gar nicht erst.

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Re: Ich dachte eher...

Antwort von Silvia3 am 19.10.2015, 12:59 Uhr

Ja, weil Du keine Antwort weist.

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Re: Ich dachte eher...

Antwort von Silvia3 am 19.10.2015, 12:59 Uhr

Ja, weil Du keine Antwort weist.

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Re: Ich dachte eher...

Antwort von Blueberry am 19.10.2015, 13:04 Uhr

"Von denen verlangst Du, dass sie ihre Söhne, Väter, Brüder (und auch Töchter, Mütter, Schwestern) dort opfern, damit die Flüchtlinge dort nicht unter schlechten Bedingungen leben müssen? Sind Soldaten (seien es Amerikaner, Briten, Franzosen oder auch Deutsche) weniger wert als der Flüchtling X?"


Die Argumentation ist mir immer schleierhaft. Wer seine Berufung darin sieht Soldat zu werden, der weiß, dass er im Zweifelsfall eben auch tatsächlich kämpfen wird, dass er gegebenenfalls töten muss oder getötet werden kann.

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Re: Ich dachte eher...

Antwort von Silvia3 am 19.10.2015, 13:06 Uhr

Bitte? Du bist der Meinung, dass das Leben eines Soldaten weniger wert ist als eines Zivilisten? Das sind alles MENSCHEN - schon vergessen?

Silvia

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Re: Ich dachte eher...

Antwort von ursel am 19.10.2015, 13:09 Uhr

zumindest sollte die Eu mal das Speichellecken bei den Saudis sein lassen, die der IS in Sachen Radikalität nicht viel nachsteht. So grundsätzlich. Aber auch hier wird hofiert. Die Geister die ich rief..

Hier ein Artikel über den Preisträger des dt. Friedenspreises.

http://hessenschau.de/kultur/navid-kermani-mit-friedenspreis-ausgezeichnet,friedenspreis-100.html

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Re: Ich dachte eher...

Antwort von Blueberry am 19.10.2015, 13:10 Uhr

Das habe ich doch gar nicht gesagt.

Ich habe gesagt, wer sich dazu entscheidet, Soldat zu werden, der weiß, dass er gegebenfalls in den Krieg muss. Ein Soldat steht im Dienste seines Landes. Und wenn sein Land ihn zu einem Einsatz schickt, dann muss er gehen. Will er das nicht, wird er besser kein Soldat.

Wenn ich kein Blut sehen kann, werde ich vielleicht auch besser nicht Chirurg.

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Re: Syrien?

Antwort von Jana287 am 19.10.2015, 14:14 Uhr

Hm, und wenn Frieden in Syrien ist, bleiben die Afghanen / Pakistani / Afrikaner etc auch zu Hause?

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Re: Syrien?

Antwort von HannaZ2 am 19.10.2015, 14:33 Uhr

... und die Westafrikaner, die sich jetzt auch auf den Weg gemacht haben ... ?

Slightly OT: Früher habe ich das immer als Humbug abgetan, aber mittlerweile frage ich mich schon, wem Merkels Kaputt-Politik nützt. Eigentlich fällt mir nur Einer ein... (ja, genau, derselbe, der den Immigrantenstrom mit Geldflüssen unterstütz).

Als Denkanreiz siehe auch:

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article146491578/Ich-bin-Angela-Merkel-ich-darf-das.html

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Re: Syrien?

Antwort von shinead am 19.10.2015, 14:45 Uhr

Ne, aber der geplante vollständige Truppenabzug aus Afghanistan wird dort auch - ohne gesicherte Strukturen - nur Chaos und aus dem Chaos flüchtende hinterlassen.
Wer A sagt (Einmarschieren), der muss eben auch B (Wiederaufbau, Installation von administrativen Strukturen und Wirtschaft) sagen.

Auch den flüchtenden Westafrikanern können wir helfen. Nicht mehr die Meere vor den Küsten leer fischen wäre da m.E. ein guter Anfang, gefolgt von wirtschaftlicher Unterstützung.

Der Wohlstand ist ungleich und ungerecht verteilt. Menschen ohne Perspektive bleiben dank neuer Informationstechnologien nicht unwissend. Sie lernen sehr schnell, wo sie den Wohlstand suchen müssen und reisen ihm nach.

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/afrika/afrika-die-gruende-fuer-die-flucht-nach-europa-13550996.html

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