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Geschrieben von desire am 18.10.2015, 9:22 Uhr

Lotte

ich werde nie verstehen warum die Kritiker alles lauthals rausschreien dürfen und die die Gutes tun sollen gefälligst damit nicht hausieren gehen...warum ist das so kannst du mir das erklären??? In diesen menschlichen Tragödien brauchen wir dringend Menschen die helfen und die sich auch damit nicht zurückhalten es zu erzählen. Ich möchte dir jetzt auch etwas erzählen auch auf die Gefahr hin von dir verspottet zu werden, hör zu:

Gestern kamen bei uns 300 neue Menschen an. Menschen die völlig durchnässt waren, am Ende, krank, die Kinder mit Fieber, Husten, Ausschlag...alles dabei gewesen. Wir lassen die Menschen gruppenweise ins Gebäude damit kein Tumult entsteht und jeder sein Zimmer bekommt. Wir hatten alle Gänsehaut als in der Tür plötzlich ein syrischer Vater mit seinen 5 Kindern stand...die Kinder zwei waren im Buggy, ca. 2 und 3 Jahre alt, die ältere Tochter war ca. 6 Jahre alt, der ältere Sohn 7. Und der Sohn, der 7jährige, trug ein Deckenbündel vor sich her...wir haben dann hineingeschaut, da drinnen lag ein Baby, nicht mal 14 Tage alt...der Kleine hat seinen Bruder wie er uns gesagt hat von Syrien herauf bis zu uns getragen.
Wir haben alle dann in ihr Zimmer gebracht, die Kinder sind schon im Sitzen eingeschlafen der Vater hat es gerade noch geschafft sich aufs Bett zu legen und hat geschlafen.

Um Mitternacht stand plötzlich die 2jährige am Gang und hat irrsinnig geschrieen. Sie ist irgendwie aus dem Zimmer gekommen und stand dann vor einer fremden Türe. Ich hab sie dann die Nacht über im Bereitschaftszimmer gehabt weil der Vater zum Schlafen kommen sollte. Eine halbe Stunde später fing dann das Baby an zu schreien, ganz erbärmlich...hatte natürlich Hunger. Flasche gemacht, die 2jährige hinter mir hergezogen die mich nicht mehr loslassen wollte und das Baby getragen, abwechselnd das Baby und die 2jährige. Das ging dann 4STunden so bis zum Weckdienst. Dann stand auf einmal der kleine Bub da und der grösse auch, Hunger.

Als ich den Vater aufgeweckt habe musste ich ihn fragen wo seine Frau sei, er wehrte zuerst ab und ich habe gesehen er möchte nicht darüber sprechen. Aber er sagte mir dann doch noch unverständlich und mit Tränen in den Augen dass sie in Lesbos im Krankenhaus verstorben sei. Der Dolmetscher hat dann noch aus ihm rausgequetscht dass er zu Verwandte nach Deutschland unterwegs ist.

Wir haben die Kinder so gut wie möglich versorgt und mussten sie dann trotzdem gehen lassen. Ich hoffe er fährt in eine gute Zukunft.

Und jetzt beschwer dich nochmal drüber dass es dir schlechtgeht und alle die was Gutes tun um zu helfen sich gefälligst zurückhalten sollen. Das ist nicht fair!

 
43 Antworten:

Re: Lotte

Antwort von Einstein-Mama am 18.10.2015, 9:44 Uhr

Das war doch Line1 und nicht Lotte!
Lotte ist eher so von oben herab und merkt nicht, dass sie sich damit nur blamiert.

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Re: Lotte

Antwort von Betula am 18.10.2015, 10:31 Uhr

Ich finde eigentlich auch dass es ein gutes Beispiel gibt wenn man erzählt, was alles getan werden kann und was man selber tut. Dann denken manche "Mensch, die macht das, wenn die das hin bekommt, dann schaffe ich es auch zu helfen. "

Wenn man natürlich nur angeben möchte, a la "schau mal wie toll ich bin und wie faul Du bist "nervt das.

Ansonsten ist es ein gutes Beispiel und ich denke andere werden dadurch animiert.

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Re: Lotte

Antwort von josefinchen am 18.10.2015, 10:34 Uhr

Es ist toll,daß du soviel hilfst,Desire.Das wollte ich gestern schonmal schreiben. Beim Lesen musste ich arg schlucken.Ich hoffe sehr,daß die Familie bei ihren Verwandten ein bisschen zur Ruhe kommen kann und etwas Frieden findet.

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Deutschland

Antwort von Lauch1 am 18.10.2015, 10:52 Uhr

Ja desire alle wollen nach D, und dort brodelts eben. Gestern Afd Demos an der Grenze in Freilassing und in Rostock, samt Ausschreitungen. Und das nach dem Attentat in Köln.
Und vorgestern weitere Afd Aufrufe Politiker "an die Wand zu stellen".

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Re: Deutschland

Antwort von desire am 18.10.2015, 11:12 Uhr

ich würde ihnen am liebsten jeden einzelnen eine Ohrfeige verpassen und sie zwingen dazu die Toiletten zu schrubben für diese Menschen.

Leider kommt man mit Gewalt und Zwang nicht weiter.....nur so meine Gedanken der letzten Tage angesichts dieses braunen Pöbels.

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Re: Deutschland

Antwort von desire am 18.10.2015, 11:14 Uhr

...

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Re: Deutschland

Antwort von Lauch1 am 18.10.2015, 11:32 Uhr

Aber die Krawalle in Heidenau, der NSU Prozess, das bekommt man doch mit.
Du schreibst dann immer so als wäre damit alles erledigt: jetzt sind sie am Weg nach D.
Machst du dir da nie Gedanken, wie das dann dort funktionieren soll? Prallt die Kritik der Bayern, dass Ö eigentlich im wesentlichen die Menschen weiterschleppt, völlig an dir ab?

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Re: Deutschland

Antwort von desire am 18.10.2015, 11:35 Uhr

Was sollen wir tun?

Die Leute kommen völlig fertig zu uns, wollen nur noch essen und schlafen. Wir müssen sie auch ein wenig beruhigen dass alles gutgehen wird und sie weiterfahren dürfen.
Wenn man mit den jungen Männern ins Gespräch kommt sage ich ihnen sie sollen sich wie Männer verhalten und niemandem wehtun oder raufen oder schlimmeres....

ja wir schleusen durch...nur...wenn alle weiterWOLLEN können und dürfen wir sie nicht aufhalten. Wenn Deutschland zudreht dann wird hier voll werden....das sag ich dir.

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Re: Lotte

Antwort von Betula am 18.10.2015, 11:47 Uhr

Die Politiker müssten besser zusammen arbeiten. Einerseits eine Kanzlerin die sagt)"Wir nehmen alle auf. Es gibt keine Obergrenzen. Schaut wie ihr das regelt. Wir schaffen das "
Auf der anderen Seite immer mehr Bürgermeister, Kommunalpolitiker, die nicht mehr weiter wissen.Dann ein Herr Seehofer, der die Gunst der Stunde nutzt um gegen Merkel zu meutern. Und sich insgeheim wahrscheinlich freut, Stunk machen zu können.

Dazwischen Flüchtlinge, die zum Teil in Zelten hocken, nicht wissen wie es weiter geht und eine Horde immer mehr enthemmte Vollidioten, sorry, leider muss ich das Wort dann jetzt doch benutzen, die auf Großdemos gehen und immer ungenierter ihrem Hass auf diese ganze Situation Luft machen.

Ich würde als Flüchtling nicht mehr gerne nach Deutschland. Ich habe wirklich Sorge dass wir bald wieder Zustande haben wie Anfang der 90 er. Ich finde die Regierung musste viel mehr tun, um gegenzusteuern. Die Regierung hat ja die Menschen eingeladen zu kommen. Dann muss sie massiv daran arbeiten, den Rückhalt der Bevölkerung zu haben. Ohne diesen Rückhalt funktioniert es nicht. Alle Politiker müssten eine Linie fahren. Aber die sind ja genau so zerstritten wie der Rest der Republik. Von Europa gar nicht zu reden.....

Es geht alles nicht gut, wenn so viele dagegen sind. Es waren am Montag 9000 pro Pegida auf der Straße. 250 Gegendemonstranten gab es. Traurig.

Was denkt ihr was abgeht, wenn es noch ein paar Massenschlägereien gibt oder ein Christ gelyncht wird, irgend eine negative Presse, dann geht es ab.

Es radikalisiert sich alles. Es muss mehr Aufklärung geben. Es ist nicht gut zu sagen "Bestimmt schaffen wir das, wir wissen aber nicht wie und wir wisse nicht wie die Leute über den Winter kommen. Wir wissen nicht, wieviele bereits im Land sind, weil unregistriert und wir wissen nicht wie viele kommen "

Das ist alles schlecht formuliert. Die Regierung musste mehr Fakten bringen. Aufklären, sagen wie sie sich das vorstellt. Projekte gegen rechts ins Leben rufen.Gewalttäter beider Seiten direkt bestrafen. Gegen die Galgenidioten wird ja zum Glück ermittelt. Oh je, ich sehe schwarz.

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Re: Deutschland

Antwort von desire am 18.10.2015, 11:51 Uhr

ich kann während meiner Arbeit wirklich NICHT an Deutschland denken..ok? Ich muss so schon an drei Stellen gleichzeitig sein....

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Helfer können Flüchtlinge nicht aufhalten, das stimmt. Die Regierung Ö.

Antwort von Marianna81 am 18.10.2015, 11:53 Uhr

schon. Und Deutschland wird nicht zudrehen, es ist dafür etwas zu spät.

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Re: Deutschland

Antwort von Jana287 am 18.10.2015, 11:58 Uhr

http://www.n-tv.de/politik/Afghane-ersticht-Landsmann-im-Streit-article16160266.html

Gestern hat ein Afghane einen Landsmann im Streit erstochen und anschliessend auf der Strasse einen unbeteiligten Deutschen verletzt. Solche Vorkommnisse werden die Situation verschärfen. Und bei aller Achtung für Deine Leistung, Deine unbedarftes " aber sie wollen nunmal alle nach D " finde ich ganz schwierig.

Sagst Du den Leuten auch was sie in D erwartet? Dass sie eventl. in kalten Zelten schlafen müssen oder noch schlimmer keinen Platz zum Schlafen haben werden, dass sie nicht jeder willkommen heissen wird? Dass sie eventl als Sozialfall mit den Ärmsten um abgelaufene Lebensmittel konkurrieren? Dass es schwer wird eine Arbeit zu finden, und eigenes Haus und Auto auch für viele Deutsche ein Traum bleibt?
Tut mir leid, bei Dir ist mir alles zu rosarot. Vielleicht kommst Du in der Realität an, wenn D die Einreisen limitiert. Und das wird kommen.

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Re: Deutschland

Antwort von kevome* am 18.10.2015, 11:59 Uhr

Ich finde nicht, dass jetzt der richtige Moment ist, um einen Wettbewerb der Länder zu starten.

Deutschland an den Äußerungen der AfD oder der Pegida zu messen, ist das gleiche wie davon auszugehen, dass die FPÖ Meinung für ganz Östereich gilt.

Natürlich werden die Menschen hier genauso freundlich aufgenommen und behandelt wie in Ö.

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Re: Deutschland

Antwort von desire am 18.10.2015, 12:06 Uhr

die meisten wissen das.

Viele haben allerdings trotzdem verständlichen Frust.

Rosarot? Glaub mir ich soll die vermissten Menschen koordinieren, ich soll englisch dolmetschen, ich soll kleine Kinder herumtragen füttern wickeln...ich soll Menschen trösten, ich soll Essen vorbereiten helfen...hey...sorry aber mir bleibt nichtmal Zeit dazu aufs Klo zu gehen...welche Brille? und welches rosarot???

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Re: Deutschland

Antwort von Lauch1 am 18.10.2015, 12:12 Uhr

Das ist mit klar, nur das Ö momentan die freundliche Jausnstation (Copyright Häupl) und D Ziel von 95% aller Flüchtlinge ist.Die Balkonroute geht jetzt über Slovenien Stmk/Ktn (weil die grüne Grenze nach Ungarn zu ist). In Slovenien wurde seit gestern noch kein einziger (!) Asylantrag gestellt.

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Re: Deutschland

Antwort von desire am 18.10.2015, 12:29 Uhr

freundliche Jausenstation ist niedlich...komm mal her und schau dir an was so abgeht hier...kein Spass und oft nicht wirklich freundlich.

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Re: Lotte

Antwort von Maximum am 18.10.2015, 12:32 Uhr

Betula da gebe ich dir Recht. Aber was glaubst du was hier aufm Land schon los ist. Kaum eine Schule hat noch eine Turnhalle zur Verfügung. Die ganzen Vereine schlagen Alarm weil deren kulturelles Leben auf der Strecke bleibt. Zumal hier aufn Land wirklich teilweise 10km zwischen der Unterbringungung der Flüchtlinge,und der nächsten Einkaufsmöglichkeit liegen. Sie sitzen hier sozusagen fest. Die öffentlichen Verkehrsmittel...da kriegste nen Schreikrampf wenn du darauf angewiesen bist.
So wie es jetzt läuft sind weder die Menschen hier glücklich,noch die Flüchtlinge. Irgendwann ist auch die letzte Turnhalle voll...und dann ??? Die freiwilligen Helfer auf die man sich verlässt brechen zusehens weg ,weil es keine akute Notsituation mehr ist,sondern eine unaufhörliche Arbeit,für die man die helfenden Hände eigendlich entlohnen müßte. Gerade an den Wochenenden werden schon Helfer verpflichten vor Ort zu sein,weil kaum noch jemand freiwillig dauerhaft das machen mag.Ich weiß nicht wo der Wahnsinn noch hinführen soll. Der letzte Bus der hier ankam,da wollten sie schon garnicht aussteigen ,sondern gleich weiter nach Schweden.

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Und ich denke, es wird die einzige Lösung sein,...

Antwort von chamalu am 18.10.2015, 12:50 Uhr

... Deutschland macht kurzfristig die Grenzen dicht. Dann muss sich Österreich auch etwas einfallen lassen, denn derzeit wird nur durchgeleitet. St.-Florians-Prinzip halt!

Eine mögliche Kettenreaktion ist hier ganz gut beschrieben...
http://www.focus.de/politik/deutschland/an-grenze-zu-oesterreich-stehen-vor-sozialen-unruhen-polizeigewerkschaft-fordert-grenzzaun_id_5020753.html

Aber Deutschland muss das ganze Chaos erst mal in den Griff bekommen, wenn das überhaupt noch kurzfristig möglich ist. Im Grenzgebiet zwischen Bayern und Österreich ist nämlich momentan total Land unter...

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Re: Und ich denke, es wird die einzige Lösung sein,...

Antwort von desire am 18.10.2015, 12:55 Uhr

Wir stellen uns sowieso drauf ein dass das passieren wird....wird so werden.

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Re: Und ich denke, es wird die einzige Lösung sein,...

Antwort von kevome* am 18.10.2015, 13:07 Uhr

Hier ein aktueller Bericht von heute Nacht aus Serbien:

"Verteilen heißen Tee an frierende Flüchtlinge. 1500-2000 in den letzten 2 Stunden angekommen. Paar Tage alte Babys weinen. Zwei Jugendliche Mädchen mit starken Bauchschmerzen an der Ecke kauernd entdeckt und Arzt gerufen. Flüchtlinge warten in der Schlange 3-4 Stunden im Freien um registriert zu werden. Mit 6-10 jährigen Kindern unterhalten dessen Schuhe löchrig und völlig durchnässt ist. Die Eltern bitten um Schuhe die es nicht gibt. Nach der Registrierung dürfen sie in die Busse einsteigen. Vor dem Ausgang die organisierte Mafia die Kapital von den gebeutelten Flüchtlingen schlagen wollen. Bus Tickets werden statt für 30,- Eur für 35,- Eur verkauft. Vom Ausgang bis zum Bus sind es nur 35m. Wenn wir uns vor die Flüchtlinge stellen und die Banden verhindern, kann es böse enden, sagt man uns. Unerträglich. Ich gehe die Reihen durch und versuche aufzuklären. Auf kleinstem Raum, rechts der Abschaum der Menschheit und links die Helfenden Engeln. Dazwischen laufen wir hin und her."

Und da sollen die Grenzen dicht gemacht werden? Für mich ist der Gedanke unerträglich.

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Re: Deutschland

Antwort von Lauch1 am 18.10.2015, 13:09 Uhr

Das sehe ich hier selber auch, war ja auf den bayrischen Vorwurf gemünzt und außerdem vom Häupl.

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Re: Und ich denke, es wird die einzige Lösung sein,...

Antwort von chamalu am 18.10.2015, 13:12 Uhr

Du weißt aber schon, wieviele vor unseren Erstaufnahmeeinrichtungen im Regen ohne Registrierung stehen, vor allem in Berlin. Teilweise ist das nur eine Verlagerung des Wartens von einer Ortschaft zu einer anderen.

Ganz ehrlich, ich denke, hier kann nicht nur Deutschland helfen. Auch einem Land wie Deutschland geht mal die Puste aus, und das müssen auch Menschen verstehen, welche auf Hilfe hoffen. Hier müssen für mich auch andere EU-Länder ganz schnell ran.

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Re: Lotte

Antwort von Baba Yaga am 18.10.2015, 13:22 Uhr

das heisst aber nicht das so viel mehr wirklich fuer pegida sind
die anderne fuehlen sich durch pilitik und gesetze geschuetzt und vertreten und brauchen nicht als mob auf die strasse
dass es ein gutes zeichen waere haben sie noch nich begriffen

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Re: Maximum

Antwort von Betula am 18.10.2015, 13:26 Uhr

Also, den Ärger darüber dass die Turnhallen belegt sind, kann ich nur bedingt verstehen. Soooo schlimm ist es nicht wenn man dieses Opfer bringt. Es geht darum Menschen unterzubringen. Dagegen steht der Turnunterricht oder andere Veranstaltungen. Da ist einfach m.M.nach die Priorität beim Unterbringen der Menschen.

Was ich natürlich verstehen kann ist, dass auf Dauer die Flüchtlinge nicht in Turnhallen untergebracht werden können. Das ist einfach klar. Und so wie ich die ganze Berichterstattung verfolgt und verstanden habe, sind nicht genug Wohnungen da. Selbst wenn leerstehende Wohnungen zwangsbeschlagnahmt werden wird es nicht reichen da es selbst ohne Flüchtlinge nicht genug bezahlbaren Wohnraum gibt. Das sind die Infos die ich aus dem, was ich so lese oder im TV. sehe, habe.

Meiner Meinung nach ist es oft ein Widerspruch der Befürworter wenn es heißt wir könnten alle aufnehmen und es gäbe keine Probleme, es müsse nur jeder zusammenrücken, dann aber gleichzeitig sobald es zu Massenschlägereien kommt sagt, das sei, weil sie so schlecht untergebracht werden.

Ja, sind sie schlecht untergebracht, und was schließen wir dann daraus (nämlich dass wir im Prinzip überfordert sind mit der schieren Anzahl der Menschen), oder sind sie es nicht? Wenn das aber alles prima ist kann man nicht die schlechte Unterbringung als Entschuldigung für Fehlverhalten nennen.

Brauchen wir eine Obergrenze oder nicht? Inzwischen wollen wirklich schon viele Flüchtlinge nicht mehr nach Deutschland, weil sich die Unterbringungssituation inzwischen herum gesprochen hat. Viele Kommunen wissen nicht, wie sie die Menschen gut über den Winter bringen können (Siehe aktueller Spiegel,Seite 29, Artikel mit der Überschrift "kalte Füße ")

Es ist alles nicht so einfach. Und trotzdem, oder gerade deswegen müssen wir helfen, helfen, helfen, damit die Lage nicht noch schlimmer wird!

Danke an alle Helfer! Ohne euch würde alles komplett zusammen brechen!

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Re: Lotte

Antwort von Silvia3 am 18.10.2015, 14:39 Uhr

Das Problem ist, dass unsere Regierung keinen Plan hat. Die sind im Moment ganz kopflos und hoffen nur, dass sich das Problem irgendwie von alleine erledigt. Wird es aber nicht, solange den Menschen im Ausland weiter suggeriert wird, dass sie in Deutschland willkommen sind. Wenn weiter nach außen kommuniziert wird, Deutschland schafft das schon irgendwie, wird es weiter gehen wie bisher. Regierung und Flüchtlinge verlassen sich auf die freiwilligen Helfer. Punkt

Merkel hat nicht den Mut, die Überforderung unseres Landes zuzugeben und geht nun den ganz feigen Weg, indem sie einen Diktator, den sie vor ein paar Wochen nicht mal mit dem Allerwertesten angeschaut hat, dafür bezahlt, dass er für uns die Drecksarbeit macht. Damit gibt sie zwar das Asylrecht in Deutschland nicht direkt preis, verhindert aber, dass er wahrgenommen werden kann. Falscher und verlogener geht es nimmer.

Der einzig richtige Weg wäre, nach außen ganz klar zu kommunizieren, ab heute 0.00 Uhr sind die Grenzen zu, alle ankommenden Flüchtlinge werden zurückgeschickt. Dann wird sich die Kette irgendwann rückwärts abwickeln. Ja, es werden dabei Menschen sterben oder zumindest in ganz elende Verhältnisse getrieben, aber wenn das auf Dauer so weitergeht, haben wir hier soziale Unruhen. Ob damit den Flüchtlingen und unserem Land gedient ist, wage ich zu bezweifeln.

Gleichzeitg muss die Hilfe für die Leute in den Lagern im Nahen Osten massiv aufgestockt werden. Aber lieber 2 Mrd. dorthin schieben, als 3 Mrd. für die Bewältigung der Krise hier im Land zahlen undn gleichzeitig noch politische Verschiebungen in die falsche Richtung zu riskieren.

Sich von Erdogan erpressen zu lassen, wäre allerdings der allerletzte Weg, den ich gehen würde und mit dieser Aktion hat Frau Merkel endgültig das letzte bisschen Achtung bei mir verloren - und ich war ein großer Fan von ihr.

Silvia

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Re: Lotte

Antwort von desire am 18.10.2015, 14:47 Uhr

Du weisst aber dass in diesen Lagern im Osten und Türkei sowie Irak/Iran voll sind von unterdrückenden, korrupten Leuten die Schwächere versuchen auszurotten und ihnen das letzte Geld abnehmen wenn sie nicht spuren? Und dass die Cholera und die Ruhr da an der Tagesordnung sind?

Ich weis nicht warum das alles so locker und easy gesehen wird...hey...schieben wir mal wieder 5000 zurück....alles total locker.

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Re: Lotte

Antwort von Betula am 18.10.2015, 15:07 Uhr

Nein, geht nicht so einfach. Wäre auch keine Lösung. Vielleicht würde es etwas bringen den Menschen gleich zu sagen, was sie hier erwartet.

Im aktuellen Spiegel kommen auch Flüchtlinge zu Wort die sagen sollen, wie sie das Leben hier in Deutschland empfinden. Einige durchaus positiv. Andere schreiben., sie seien aus allen Wolken gefallen als sie merkten, dass sie hier in Zelten und Turnhallen untergebracht werden. Sie dachten sie bekämen hier eine Wohnung und Arbeit. Eine Frau sagte sie sei in Syrien sehr wohlhabend gewesen und müsse jetzt in einer Turnhalle wohnen.

Einer berichtete von einer Schlägerei wegen Steckdosen. Es gibt zu wenig Steckdosen in den Turnhallen um die Smartphones aufzuladen. Deshalb gab es eine Massenschlägerei.

Ich weiß nicht welche Erwartungshaltung es zum Teil gibt. Ich weiß nicht wie es wird wenn im Winter alle frieren müssen Ist das den Menschen bewusst und wollen sie trotzdem kommen, gut. Ich denke aber sie wissen z.T.gar nicht dass sie hier eben keine Wohnung, keine Arbeit bekommen und von einem großen Teil der Bevölkerung auch noch regelrecht gehasst werden.

Aber wo sollen sie hin? Es ist alles so verfahren. In den Krieg zurück wollen sie sicher auch nicht, ist ja klar. In Turnhallen gequetscht leben und sich um eine Steckdose zanken auch nicht. Aber wie kann man es jedem Recht machen? Kann man nicht. Also muss gleich gesagt werden was sie hier erwarten können. Eine wirkliche Lösung gibt es meiner Meinung nach nicht und es wird viele enttäuschte geben, viele Unruhen. Die Rechten werden gestärkt aus allem hervor gehen. Aber wir haben keine Alternative, das ist das Schlimme daran. Wir können und dürfen nicht abschieben, nicht in den Krieg.

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Re: Lotte

Antwort von desire am 18.10.2015, 15:28 Uhr

man muss immer unterscheiden wer woher kommt. Syrien braucht man nicht diskutieren.
Libanon einige Gegenden auch nicht. Irak geht auch noch durch.
Afghanistan hat eigentlich zur Zeit nur wenige wunde Punkte...genauso wie Pakistan und Iran...da gehts eher um glaubenstechnisch Verfolgte.

Manche werden sich noch wundern wie schnell sie wieder zuhause sind wenn die ganzen Asylanträge bearbeitet sind.

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Re: Lotte

Antwort von Maximum am 18.10.2015, 15:51 Uhr

dabei gibt es auch noch andere europäische Staaten in dem auch gut leben kann . Vieleicht fällt es einigen dann ja doch nicht so schwer zu gehen wenn es heißt verteilung in der EU.Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie die auf solche Ideen kommen das man hier ein Haus usw. bekommt. Hier stehen doch keine Städte leer die nur darauf warten das da Flüchtlinge kommen. Aber ich denke mit diesen Massen hat niemand gerechnet,nichtmal die Flüchtlinge selber.

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Re: Lotte

Antwort von Betula am 18.10.2015, 15:59 Uhr

Die allermeisten EU Länder nehmen doch gar keine Flüchtlinge auf.

Ich denke die Erwartungshaltung kommt z.T davon dass unsere Regierung alle großzügig eingeladen hat und die Bilder der klatschenden Menschen am Bahnhof gingen um die Welt.

Was hättest Du denn erwartet, als hilfesuchender Mensch, der Bilder einer Kanzlerin eines sehr reichen Landes sieht die sagt, "wir öffnen die Grenzen, wir heißen euch willkommen ",Dazu Bilder von La Ola Wellen und welcome Schildern.

Hättest Du erwartet dass Du monatelang in eine Turnhalle mit 600 anderen Leuten gequetscht wirst? An sowas denkt man doch nicht! Man erwartet einen guten Empfang und eine gute Behandlung. Denn es sah einfach so aus.

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@ Jana genau das ollte ich auch schon schreiben... Alle wollen nach D.

Antwort von peekaboo am 18.10.2015, 16:12 Uhr

Und die Lebensbedingungen sind momentan für viele nur Suboptimal. Wenn ich lese es ist so kalt in den Zelten, dass wir im Bett bleibwn umd Kinder die Notdurft auch da verrichten. (War gestern iin Die Welt zu lesen...

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Re: Lotte

Antwort von shinead am 18.10.2015, 16:20 Uhr

Die meisten Fehlinformationen kommen von den Schleppern. Die erzählen den Leuten, dass sie hie eine Wohnung und Arbeit bekommen. Damit sichern Sie sich ihr Geschäft.

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Re: Lotte

Antwort von desire am 18.10.2015, 16:33 Uhr

ja das stimmt.
Sie erzählen den Flüchtlingen auch dass sie ihre Pässe wegschmeissen sollen damit niemand weis wo sie herkommen.
Das muss man unbedingt vorher schon unterbinden.

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Re: Lotte

Antwort von Maximum am 18.10.2015, 17:15 Uhr

Aber auch dieser Trugschluß dürfte sich doch nun in der Welt rum gesprochen haben...ich meine klar,da wo Krieg ist geht man trotzdem,aber es kommen viele hier her die selber sagen,ich wollte ja garnicht,aber es gehen ja jetzt alle nach Deutschland...und dann wundern sie sich wenn sie gehalten werden wie Tiere...anders ist es doch in solchen großen Hallen nicht.

Frage...wie lange MÜSSEN die Leute denn dort bleiben ? Ich kann mir vorstellen das einige sogar schon am Anfang ne Wohnung finden würden. Aber dürfen sie überhaupt ,oder müssen sie da in den Massen hocken ?

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Re: Lotte

Antwort von shinead am 18.10.2015, 18:20 Uhr

Nein, müssen sie nicht. Es gab ja anfangs auch viele, die dezentral untergebracht werden konnten.

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Re: Lotte

Antwort von Betula am 18.10.2015, 18:41 Uhr

Normalerweise sollen das nur Übergangslösungen sein. Also kurz in eine Sammelunterkunft,von dort aus in eine Wohnung. Da aber zu wenig Wohnungen da sind, bleiben viele z.T.einige Wochen bis Monate in der Turnhalle.

Da der Druck für die Kommunen sehr groß ist, werden Wohnungen zu völlig überteuerten Preisen für Flüchtlinge angemietet. Es werden auch verschimmelte Wohnungen genommen, weil man kaum Alternativen hat und es wurde schon Leuten, die in gemeindeeigenen Wohnungen lebten, gekündigt, weil die Preise auf dem freien Wohnungsmarkt zu teuer für die Kommunen sind, da wirft man lieber alte Mieter heraus. Ups, sorry, man kündigt ihnen fristgerecht. Was zwar das selbe ist, bloß schöner formuliert. Die Kommunen müssen nämlich die Mieten bezahlen für die Flüchtlinge. Also hat dann eine
eine Frau Meier das Pech woanders hin ziehen zu müssen. Weil ihre Wohnung billiger ist als andere. (Wer die Quelle wissen will, auch wieder aktueller Spiegel, ab Seite 29)

Genug Wohnungen sind nicht da.

Wichtig wäre, dass jetzt wirklich leerstehende Wohnungen beschlagnahmt werden.Denn es gibt zu wenig Wohnraum und zu viele Flüchtlinge. Das ist einfach Fakt. Es kann nicht sein dass in einer solchen Situation Wohnungen leer stehen.

Aber ob das dann reicht? Angeblich gibt es in Deutschland generell, auch ohne Flüchtlinge viel zu wenig bezahlbaren Wohnraum.

Jetzt kann man darüber streiten ob es wirklich Sinn macht alle ohne Obergrenzen aufzunehmen, obwohl sie nicht alle untergebracht werden können. Da muss Merkel meiner Meinung nach etwas zurück rudern, so sehr ich ihr Engagement für die Flüchtlinge schätze.

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Eigentlich...

Antwort von Steffi528 am 18.10.2015, 19:01 Uhr

... sollten die Flüchtlinge in den Aufnahmelagern registriert und untersucht und dann auf die Kommunen verteilt werden, die dann je nach ihren politischen Beschluss (hier dezentrale Verteilung) dann weiter "behandelt" werden. Leider werden die Wohnungen wirklich jetzt knapp, die Zuweisungszahlen für die Zukunft sind erschreckend und nicht mehr dezentral lösbar.

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Re: Lotte

Antwort von lotte_1753 am 18.10.2015, 19:13 Uhr

Du hast mich falsch verstanden.

Meine Reaktion war auf den Post von Maximum, der sinngemaess sagte, dass es toll sei, dass SC helfe UND das nicht an die grosse Glocke haenge (worueber sie dann prompt einen Zeitungsbericht verfasste/verfassen liess). Das passt nun wirklich nicht richtig zusammen. (Das ist das humblebragging, dass Martenstein ganz gut in der letzten Zeitausgabe beschreibt.)

Das sie hilft finde ich prinzipiell gut; und das andere helfen finde ich auch gut und das kann man auch ruhig herausstellen (auch hier e,pfehle ich Martenstein). Ich bin auch der Meinung, die Politik Merkels war (wenigstens zu Beginn) recht alternativlos. Was mir gegen den Strich geht, sind Posts hier, die alle, die sich nicht darueber freuen, als Nazis verunglimpft werden.

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Re: Eigentlich...

Antwort von Silvia3 am 18.10.2015, 21:03 Uhr

Kann es sein, dass selbst Du langsam erkennst, dass wir hier ein riesiges Problem haben und dass diese Politik der offenen Türen weder im Sinne der betroffenen Menschen noch im Sinne unseres Landes ist?

Silvia

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Re: Eigentlich...

Antwort von Steffi528 am 18.10.2015, 21:37 Uhr

Zeig mir bitte den Thread in dem ich behauptet habe, das wir keine Probleme haben werden. Zeig ihn mir. Zeig mir den Thread, in dem ich irgendwo geschrieben habe, das ich applaudierend am Bahnhof stehe. DEN würde ich gern sehen. Ich habe nämlich nicht gesagt, das es keine Probleme geben wird. Ich habe von Anfang an gesagt, das Frau Merkel einen politischen Fehler begangen hat, den ich aber ihr menschlich nachsehen kann.
Aber es wird ja nur das gelesen, was in Euren Plan rein passt. Wirklich gelesen wird nicht.
Trotzdem werde ich hier weiter für Menschlichkeit eintreten, denn nur weil man Menschlichkeit einfordert, heißt es noch lange nicht, das man die Probleme nicht erkennt. Ich kenne diese Probleme übrigens nicht erst seit diesem Sommer, sondern schon seit Mitte letzten Jahres.
Trotz all dem: denn ich kenne einige Flüchtlinge persönlich und ich habe sogar persönliche "Einschnitte" und Berührungspunkte durch die Flüchtlinge, aber es ändert nichts an meiner Einstellung, das man dieser Sache menschlich mit Herz und Verstand begegnen muss und nicht mit Hetze und Gewalt und diesem ewigen Verlinken negativer Schlagzeilen, um die Stimmung weiter anzuheizen.
Ach, was schreibe ich überhaupt, interessiert Dich und diese Lottes und diese anderen auch so schlauen Leuten doch sowieso nicht, außer das ich die nächste Angriffsmöglichkeit biete.
Übrigens, die Probleme werden sogar noch mehr, da kann man jetzt schreiben: Hab ich doch gewusst oder einfach versuchen, was dagegen zu tun. Du nutzt die erste Möglichkeit, ich doch deutlich lieber die zweite.

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Re: Eigentlich...

Antwort von Betula am 18.10.2015, 21:58 Uhr

Ich kann es menschlich auch nachvollziehen, weshalb Frau Merkel so gehandelt hat. Und ich denke zu dem Zeitpunkt, als die Grenzen geöffnet wurden, gab es keine andere Alternative. Das hier ist eine Situation, in der man nichts richtig machen kann. Schließt man die Grenzen, ist es falsch. Lässt man weiterhin alle hinein, ist es auch falsch.

Ich möchte nicht in der Haut Angela Merkels stecken.

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Re: Eigentlich...

Antwort von butterbemme am 19.10.2015, 0:39 Uhr

Wenn der Staat wenigstens die Bedingungen für das "Wir schaffen das" verbessern oder überhaupt erst schaffen würde.

Wenn du die Situation hier in Berlin vor dem Lageso siehst, kannst Du dir echt nur an den Kopf packen. Meine Vermutung ist, dass das Land sich darauf ausruht, weil solange die Menschen da vor dem Lageso warten, muss das Land faktisch für die nicht aufkommen. Die ganze Versorgung (Essen, Medizinische Versorgung, Betreuung usw. ) läuft über Spenden und ehrenamtliche Hilfe. Das kostet der Stadt derzeit Null.

https://www.rbb-online.de/politik/thema/fluechtlinge/berlin/2015/10/Lageso-Ehrenamtliche-Am-Limit.html

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Re: Eigentlich...

Antwort von Maximum am 19.10.2015, 6:27 Uhr

es wird schon so werden wie Seehofer gesagt hat.
Sollte es so bleiben,werden wir grandios scheitern. Und dem ist nichts hinzuzufügen.

Irgendwann haben nämlich die freiwilligen Helfer und Schenker nichts mehr zu verschenken,oder eben nicht mehr soviel das man bis in alle Ewigkeit tausende Menschen beschenken und versorgen kann.
Hier schlafen die Leute in Zelten,und wieviel freie Zimmer hat nochmal der Bundespräsident ? Der könnte doch nun auch das Gebäude den Flüchtlingen überlassen. Alle müssen sich einschränken,warum auch nicht dort ? Da könnte man mal zeigen wie bereit man ist mit "Wir schaffen das"...

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