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Geschrieben von maleja am 14.10.2015, 12:57 Uhr

Sinupret oder: ;-)

Luffa operculata: Die Nase juckt und ist trocken. Häufiges Niesen. Nasennebenhöhlenentzündung, weißes oder gelbliches Sekret. Dumpfer Stirnkopfschmerz. Die Beschwerden sind besser an der kalten Luft und schlimmer im warmen Zimmer.

Kann bei Säuglingen als Nasentropfen bei verstopfter Nase eingesetzt werden und allg. bei Schnupfen, wenn ansonsten keine deutlichen Merkmale zu finden sind.



Kalium bichromicum: Zäher, fadenziehender und eitrig-gelber Nasenschleim. Druckschmerz an der Nasenwurzel. Die Stimme klingt nasal, die Nase ist völlig verstopft. Dicke Krusten und Borken in der Nase, welche beim Entfernen bluten. Die Symptome werden durch Kälte verschlechtert.

Ein häufig gebrauchtes Mittel für die Nasennebenhöhlen mit deutlichen Symptomen bezüglich der Absonderungen.



Hydrastis canadensis: Sinusitis mit dicken fadenziehenden Absonderungen aus den Nebenhöhlen. Der zähe gelbe Schleim läuft meist von der Nase hinten den Rachen hinab. Geschwollene Zunge mit seitl. Zahneindrücken. Ständiges, erfolgloses Verlangen, die Nase zu schneuzen. Die Nasenschmerzen verschlimmern sich Einatmen kalter Luft.

Hydrastis ist für langanhaltenden Schnupfen und Nasennebenhöhlenentzündungen eine weitere Option, wenn Kali-bi. nicht hilft.



Mercurius solubilis: Sinusitis mit grüngelben flüssigen Absonderungen, besonders geeignet bei Stirnhöhlenentzündungen. Keine Widerstandskraft, jede Verkühlung führt zu einer Sinusitis. Unangenehmer Nachtschweiß, übelriechender Atem, reichlicher Speichelfluß, besonders nachts im Bett. Allgemeine Verschlimmerung sowohl durch Kälte als auch durch Wärme. Verschlimmerung nachts.

Kein anderes Mittel hat eine so deutliche Temperaturempfindlichkeit sowohl gegen Wärme als auch gegen Kälte (Das „temperaturempfindliche“ Thermometer ist mit Quecksilber gefüllt!)



Pulsatilla pratensis: Milde, gelblich-grüne Absonderungen aus der Nase. Chronische Nasenverstopfung. Weinerliche und wechselhafte Stimmung. Verlangen nach Zuwendung. Die Symptome wechseln ständig. Trockener Mund, aber kein Durst. Warme Zimmerluft verschlechtert, allgemeine Besserung der Beschwerden draußen an der frischen Luft.

Die weinerliche, anhängliche und wechselhafte emotionale Verfassung sind auf das Mittel hinweisend.



Silicea: Stirn- oder Nebenhöhlenentzündung mit dicken eitrigen Absonderungen. Trockene chronische Nasenverstopfung. Starke Verfrorenheit. Kopfschweiße am ganzen Kopf, die vor allem nachts auftreten. Häufige Erkältungen. Körperliche Schwäche und Erschöpfung. Zarte, nachgiebige Patienten mit einem Mangel an Selbstvertrauen. Folge von unterdrückten Absonderungen, wie z.B. Schweiß. Allgemeine Verschlimmerung durch Zugluft oder durch Abdecken. Besserung durch warme Kopfbedeckung

Hinweisend ist der ausgeprägte Mangel an Lebenswärme und die allgemeine Besserung durch Wärme. Chronische, sich lange Zeit hinziehende Infektionen. Die Wirkung von Silicea ist langsam, lang anhaltend und sehr tiefgreifend. Kann auch als Schüssler-Salz gegeben werden.

 
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