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Geschrieben von like am 22.05.2014, 15:07 Uhr

Schächten ist laut Definition betäubunsloses Schlachten.

hier noch Links des Ministeriums für ländlichen Raum und der Bundestierärztekammer, wenn du schon den Tierschutzbund als nicht seriös empfindest.
http://www.bundestieraerztekammer.de/downloads/dtbl/2007/artikel/dtb_schaechten.pdf
http://www.mlr.baden-wuerttemberg.de/Schaechten/22558.html

Im Übrigen ist das Schächten auch unter Muslimen und Juden nicht unumstritten:

"Diese Stellungnahmen und Forde­rungen lösten vor allem beim Zen­tralrat der Juden in Deutschland Pro­teste aus, während die Türkisch-Isla­mische Union der Anstalt für Reli­gion, DITIB, zwischenzeitlich eine vorherige Betäubung ausdrücklich für zulässig erklärte.

Unterstützt werden diese Forde­rungen unter anderen von Prof. Dr. Tamer Dodurka von der Universität Istanbul, Fakultät des Veterinär­wesens, Oberster Lehrbeauftragter der Fachrichtung Innere Medizin, der sich als gläubigen Muslim bezeich­net. Durch eigene Untersuchungen mit Gehirnelektroden konnten er und sein Team nachweisen,
• dass ein Tier nach der Trennung des Kopfes durch die Schlach-tung noch drei Minuten weiter­lebt,
• dass der Schmerz des geschäch­teten Tieres nicht aufhört, wenn der Kopf vom Rumpf abgetrennt wurde, auch wenn es sich nicht mehr bewegen kann, weil die Ver­bin­dung zwischen dem Gehirn und den Bewegungsorganen nicht mehr besteht
• und es durch abfallenden Blut­druck keine Reaktion mehr zei­gen kann.

Deshalb empfiehlt Prof. Dr. Dodurka unbedingt eine Kurzzeitbetäubung und weist darauf hin, dass der Pro­phet Mohammed die Opfertiere nicht ausgenommen hatte, als er empfahl, die Schlachtung der Tiere möglichst wenig schmerzhaft durchzuführen.

Aber auch unter den Juden gibt es Kritik am Schächten. Die jüdische Kulturwissenschaftlerin Dr. Hanna Rheinz, Gründerin der Initiative Jü­discher Tierschutz, behauptet: „Das Fleisch gequälter Tiere ist niemals koscher. ... Denn Tierfreundlichkeit ist eine genuin jüdische Tugend. ... Mitgefühl und Linderung des Lei­dens sind wichtiger als jedwede auch historisch geformte Schächttechnik."
"

Quelle: http://www.tierrechte-bw.de/index.php/schlachten-schaechten/669-informationen-zum-schaechten-in-deutschland

 
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