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Geschrieben von Sonnenmond am 27.02.2013, 11:40 Uhr

Patentante

Stimmt schon, der ursprüngliche Gedanke lag seinerzeit darin (heute wohl nur noch "kommisarisch"), dass die Pateneltern "überwachen" ob das Kind auch christlich erzogen wird. Der zweite darin, dass Kind bei sich aufzunehmen, sofern den Eltern (na hoffentlich nicht!) etwas zustösst. Kommt auch durchaus vor.

Als "gesellschaftlicher Standard" wohnt dem Patenamt eine unausgesprochene "Dazugehörigkeit" einer Familie inne (indirekt, weil man meist an Geburtstagen vom Patenkind, Weihnachten etc. eine "besondere" Rolle innehat). Kinderlose mögen dieses Amt zudem gerne (kann ich auch gut verstehen), weil sie so ein Kind haben, welches sie ein wenig "betüddeln" und beschenken/bespaßen können (finde ich auch legitim).

Dem Patenkind selber nutzt heute die Patenschaft meist eher wirtschaftlicher Natur (Geschenke, möglicherweise bevorzugter Erbe von Pateneltern etc.).

Ich habe auch 2 Patenkinder. Beim ersten ging mir die Flatter (ich nahm das Amt sehr ernst), aus Sorge, den Eltern passiert was... (relativierte sich dann von Jahr zu Jahr, LACH) und das zweite hätte ich als volle Erbin eingesetzt, wäre ich nicht selbst im Laufe der Jahre Mutter geworden.

Der christliche Hintergrund ist oft nicht mehr elementar. Aber die Sache selbst finde ich schon ganz gut.

 
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