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Geschrieben von und am 06.12.2017, 17:31 Uhr

Menschenrechtsverletzungen sind natürlich zu verurteilen, aber darum geht es hier nicht

...sondern es geht hier, wie du ganz richtig festgestellt hast, um den illegitimen Anspruch Palästinas auf (Ost-)Jerusalem. Ostjerusalem, welches nunmal größtenteils die für Juden historisch und religiös interessantesten Gebiete beinhaltet, wurde seit Beginn der Staatsgründung Israels - unrechtmäßig und international nicht legitimiert - von Jordanien besetzt und anschließend völkerrechtswidrig annektiert (soviel zu Völkerrechtsverletzungen), bis Israel sich im 6-Tage-Krieg lediglich zurückholte, was ihm historisch begründet zustand. Den historischen Anspruch auf eine seit 3000 Jahren jüdisch geprägte, wenn nicht sogar von Juden erbaute Stadt, will natürlich kein Araber akzeptieren und deshalb brodelt es dort seit über 50 Jahren.

Und warum der ganze Bullshit? Weil die Palästinenser 1948 den ursprünglichen friedlichen Teilungsplan der UNO von Beginn an einfach rigoros ablehnten, also zu keinerlei Kompromissen bereit waren. Die einzige Chance, in den Hexenkessel Ruhe reinzubringen, ist dort anzusetzen, wo 1948 die Palästinenser der internationalen Staatengemeinschaft einen Strich durch die Rechnung gemacht haben. Der alte Teilungsplan muss wieder her, oder ein neuer. Wir werden sehen, was kommt.

 
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