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Geschrieben von lotte_1753 am 07.09.2016, 17:31 Uhr

Ich bezog mich auf den SZ-Artikel im AP

"Umgekehrt ist das Desaster bei der CDU nicht ganz so groß, wie es allein der Blick auf die Prozentzahlen suggeriert. 19 statt 23 Prozent sind gewiss nicht schön. Aber nur exakt 3868 ihrer bislang 156 969 Wähler haben der Partei das Vertrauen entzogen."

Infrtest dimap zeigt, dass lediglich 53% der CDU-Wähler von 2011 in 2016 wieder CDU gewählt. Statt 3868 hat die CDU rund 75000 Wähler verloren.


"Die für die Partei so katastrophale Wirkung des Ergebnisses ist dadurch zustande gekommen, dass die AfD viele Bürger mobilisieren konnte, die bisher weder CDU noch sonst eine Partei gewählt haben. Vor fünf Jahren wurden insgesamt etwas mehr als 680 000 gültige Stimmen abgegeben. Diesmal waren es 806 000."

Die AfD hat nur unwesentlich mehr von den neuen Wählern profitiert als die anderen Parteien.

Der Schluss, dass die Zustimmung NICHT gesunken sei, hat Leena im AP nach Lektüre des SZ-Artikels gezogen. Und das war genauso beabsichtigt (ähnliche Artikel gab es nach den letzten Landtagswahlen auch).

Ich halte ich nicht wirklich für die Aufgabe des Journalismus die dummen Leute in eine Richtung zu lenken (es sei den es ist als Kommentar gekennzeichnet). Den Zeit-Artikel - der recht gut ist - habe ich nur reingenommen, weil er infratest verlinkt.

 
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