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Geschrieben von Lauch1 am 28.02.2016, 9:07 Uhr

Heute wird es spannend. Kanzlerin Merkel bei Anne Will.

De Maizière droht mit Grenzschließungen, sollte es nach dem 7.3 keine deutliche Reduktion der Flüchtlingszahlen in GR geben.

 
30 Antworten:

Der Ernst der Lage

Antwort von Benedikte am 28.02.2016, 10:08 Uhr

wird dadurch deutlich, dass die Knazlerins elber ins TV geht. Normalerweise gibt es ja das Elefenatenduell alle vier Jahre bei der Wahl, aonsonsten seitzen ja maximal Minister in disen Talkshows. Nun sie selber.

Aber es kracht täglich draussen und drinnen. Seit Köln berichten die Medien deutlich offener über Probleme mit der massenhadten Zuweanderung. Nicht nur Köln, Kiel, die Schwimmbadaffären, sondern auch über die ständigen Schlägereien in den Erstaufnahmestellen. Gegen Chrsiten, Homosexuewlle, security.

Über die Probleme bei der weiteren Unterbringung- in Berlin grosse Klopperei wo denn die MUF und Container für die Flüchtlinge gebaut werden sollen. Bevölkerung und Bezirke, jeder geht jedem an den Kragen.

Berlin kriecht zurück bei der beschulung. Die haben eh zu wenig Lehrer, für die Willkommensklassen gleich dreimal zu wenig, die Flüchtlinngskinder sollen jetzt in ihren Containerdörfern unterrichtet werden. Nicht mehr in den regelschulen. Weiss auch jeder, was das für Integration und Deutschlernen bedeutet. Dass nämlich nix vorangeht wenn die unter sich bleiben und nur ein bisschen im provisorischen Schulunterricht deutsch hören.

Die Euphorie bezüglich der Schliessung der Lücken auf dem Arbeitsmarkt ist lange weg. Hatte man am anfang das Gefühl, dass nur hochqualifiziertes Personal kommt, syrische Ärzte und Bauingenieure, hört man nichts mehr davon. Selbst die arbeitsministerin spricht nur noch von 10 prozent schnell in den rabeitsmaerkt intergrierbarer Flüchtlinge und 50 mittelfristig- und kein Praktiker glaubt das.

Dazu unsere Isolierung in Europa, der mangelnde Respekt gegenueber den europäischen Partnern, die andere politische Vorstellungen haben und denen wir Flüchtlinge aufdrücken wollen, vornehm europäische Lösung genannt, die wir zu guten Teilen erst aus sicheren Drittländern durch Jubelei und das werfen von Plüschtieren herher gelockt haben- grob zuspitzend gesagt. Deutsche Pullfaktoren. Die Briten drohen massiv mit dem Brexit und kriegen Zugeständnisse von der Eu dass sie nur ja dabeibleiben. am 23 Juni ist referendum- mal schauen.bei den Zugeständnissen müßten sie eigentlich bleiben aber je nachdem wie sich die Flüchtlingssituation entwickelt....

Dazu die Ernücherung, wenn man feststellt, dass freundliche fähnchenschwingende begrüßung am Bahnhof ungefähr 10 Minuten gut tut, aber die wirklichen Aufgaben erst danach kommen.

Und zu allem die Aussicht, dass zu der fast unbeherrschbaren ersten Million eine zweite kommt- 2016.

Da können nach asylpakt 2 auch noch asylpaket 3, 4 und 5 kommen. Da können noch zig weitere Länder zu sicheren Herkunftsstaaten erklärt werden. Da kann man noch so sehr an den " Stelleschrauben" drejen.

Langsam muss die Kanzlerin mal grundsätzlich sagen, wo sie hin will und wie sie das erreichen will.

Von daher- Lauch1- Du hast recht. es wird spannend. Vor allem nach den LT Wahlen. Vorher erwarte ich nicht so viel.

Benedikte

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Re: Der Ernst der Lage

Antwort von lotte_1753 am 28.02.2016, 10:15 Uhr

Aber erwartest Du von Anne Will unangenehme und überraschende Fragen? Das wird, davon gehe ich aus, eine staats- (sprich: regierungs-)tragende (Wahl-)Veranstaltung.

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Re: Der Ernst der Lage

Antwort von Jana287 am 28.02.2016, 10:17 Uhr

Das Interview wird das gleiche Geschwurbsel wie im Herbst.
Man erinnere sich an den 17 - Punkte - Plan und schaue mal, was davon erreicht ist.
Ich denke, sie wird beruhigen und ansonsten auf den Türkeigipfel verweisen.

Ansehen werd ich es auch, muss mir nur Beruhigungspillen dazu stellen...

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Re: Der Ernst der Lage

Antwort von Lauch1 am 28.02.2016, 10:26 Uhr

Die Fragen werden vermutlich nicht so spannend werden. Aber kommt von Merkel eine Ankündigung die Grenze zu schließen oder nicht?
Der Innenminister würde ja offensichtlich gerne und die Bayern auch. Dass der nächste Gipfel plötzlich eine Lösung bringt glaubt ja eingentlich keiner, oder?

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Re: Der Ernst der Lage

Antwort von lotte_1753 am 28.02.2016, 10:42 Uhr

Natürlich bringt der nächste Gipfel keine Lösung. Wie auch. Wie viele bereits vor Monaten gesagt haben, ist die Lösung dass österreich und andere sich die Hände schmutzig machen. Und das passiert ja auch. Wollen wir wetten, dass die jetzige rückläufige Zahl heute Abend als Erfolg der deutschen Krisendiplomatie ausgegeben und die Politik Österreichs gescholten wird?

So wie der (angeblich) steigende Anteil von Frauen und Kindern als Ergebnis der änderungen im Familiennachzug verkauft wird? (was völlig hanebüchen ist; die Chronologie stimmt schon mal gar nicht)

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Re: Der Ernst der Lage

Antwort von Lauch1 am 28.02.2016, 10:49 Uhr

Aber, ob die Kanzlerin damit durchkommt? Freie Grenzen ja, aber nur bis Ö. Klingt nicht so logisch.
Und die Nerven liegen ja sichtlich blank. Schäuble und de Maizière beflegeln ja alles und jeden. Da müssen die Umfragewerte ja desaströs sein.

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Es wäre wünschenswert wenn auch unangenehme sowie überraschende Fragen

Antwort von Marianna81 am 28.02.2016, 10:50 Uhr

gestellt Weden dürfen. Das dies auch passiert bezweifele ich aber stark.

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Lotte

Antwort von Benedikte am 28.02.2016, 10:51 Uhr

Lotte,
ich habe Deine letzten anmerkungen zur Glaubwürdigkeit der Medien gesehen. Scheint mir ja auch inzwischen welcome broadcasting- positive Aspekte in der Darstellung weit überhöht, negative verkürzt oder ganz verschwiegen

Das sehe ich genauso.

Und Dir werden Sie im Studium genau wie mir den Unterschied zwischen Staatsfernsehen und ÖffentlichRechtlichem Fernsehen eingebläut haben

und ich hatte es schon damals nicht begriffen weil im Ergebnis auch beim ÖR Fernsehen alle Leitungsgremien durch Politik besetzt sind

Aber inzwischen hat sich die Situation so verschärft- allen bekannt und die Glaubwürdigkeit der ÖR sender hat so stark gelitten- dass sie einfach auch mher unangenehme Fragen stellen müssen um nicht den letzten Rest Glaubwürdigkeit zu verlieren. denn die ganz drängenden Fragen sind so offenkundig ( wie soll es weitergehen und müssen wir weiterhin Erdohan, noch vor kurzem der inkubus, die Füße oder noch ganz anderes küssen, kann der Mann wirlich die Lösung sein wo er vor kurzem noch das Problem war).

Sprich, Anne Will muss klarsein, dass sie den letzten rest Glaubwürdigkeit verspielt wenn sie nur welcome broadcasting macht.

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Re: Der Ernst der Lage

Antwort von lotte_1753 am 28.02.2016, 10:53 Uhr

Logik hat damit wenig zu tun.

Um die Problematik in der Argumentation aufzuzeigen, müsste nachgebohrt werden. Hoffentlich tut das Anne Will, aber sie ist mir nicht wirklich investigativ in Erinnerung. (wes Brot ich ess)

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Weltverschwörungsgeplagt am Sonntag Morgen

Antwort von Einstein-Mama am 28.02.2016, 10:59 Uhr

Ihr habt mein vollstes Mitleid! Taschentücher?

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Re: Heute wird es spannend. Kanzlerin Merkel bei Anne Will.

Antwort von Antje04 am 28.02.2016, 11:00 Uhr

Ich befürchte, dass es kein Interview werden wird, in dem die Kanzlerin kritisiert wird, oder in dem unangenehme Fragen gestellt werden. Außerdem befürchte ich, dass sie weiterhin auf ihre wohlformulierten Wortblasen zurückgreift. Bzw. mich würde es überraschen, wenn sie wirklich mal Stellung beziehen würde, und Selbstkritik üben.

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Re: Lotte

Antwort von lotte_1753 am 28.02.2016, 11:02 Uhr

Die Hoffnung stirbt zuletzt. (Mal schauen wie Erdogan angesprochen wird, lass uns über diesen Punkt - der eigentlich wirklich skandalös ist - morgen mal kurz aufgreifen.)

Ernsthaft: in einer Zeit der politischen Lager hat der Pluralismus des ÖR auch funktioniert. Du hattest den roten WDR, den schwarzen BR und im Schnitt dann eine ausgewogene Berichterstattung. Jetzt haben wir aber die Situation, dass auf Bundesebene zumindest mittelfristig grosse Koalitionen unter Führung der CDU regieren werden. Dann funktionieren die checks and balances nicht mehr. Und dann funktionieren Wahlen mit dem jetzigen System auch nicht mehr.

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Hmm Weltverschwörung.

Antwort von Lauch1 am 28.02.2016, 11:15 Uhr

Ich stellte dir einmal das tendenziöse ARD Interview mit Minister Kurz rein.
Zur Erinnerung: Asylanträge 2015 Ö 90.000 auf 8 Mio Einwohner
GR 11.000 auf 10 Mio Einwohner
Fähre wird voll verrechnet, Transport zur mazedonischen Grenze 80.-, kein Flüchtling länger als 48 h in GR. EU Gelder zur Grenzsicherung und Registrierung versickert. Einen einheitlichen Flüchtlingspass hat das kleine Mazedonien jetzt eingeführt.
Aber klar: Griechenland trägt natürlich die Hauptlast.
Daher Grenzen auf, bis Ö, dann bitte kein Weiterreichen.

http://www.tagesschau.de/ausland/interview-kurz-fleuchtlinge-101.html

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Was mich mal interessieren würde

Antwort von Christine70 am 28.02.2016, 11:39 Uhr

Gibt es irgendwie eine Seite, auf der man mal nachlesen kann, wieviele Flüchtlinge ANDERE Länder aufgenommen haben wie Italien, Spanien, Frankreich, England usw???

Man hört immer nur Deutschland, Skandinavien, Österreich ...

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Warum zweifelst du daran?

Antwort von Guinnessgirl am 28.02.2016, 11:42 Uhr

Dass sie gestellt werden dürfen, daran habe ich keinen Zweifel solange es sich nicht um eine Sendung des russischen Fernsehens handelt.

Zweifel habe ich hingegen, was Frau Will angeht.

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Klar Eurostat.

Antwort von Lauch1 am 28.02.2016, 11:51 Uhr

Da werden die Zahlen der Asylanträge EU weit veröffnet quartalsweise verrechnet. Auch die relativen, vergleichbaren Zahlen. Und da war Ö 2014, 2015 immer vorne.
2016 gibts noch nicht.

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Re: Heute wird es spannend. Kanzlerin Merkel bei Anne Will.

Antwort von butterbemme am 28.02.2016, 12:10 Uhr

"De Maizière droht mit Grenzschließungen, sollte es nach dem 7.3 keine deutliche Reduktion der Flüchtlingszahlen in GR geben."

Also "Die Misere" möchte die Grenzen schließen, wenn Griechenland bis zum 7.3. nicht endlich die Flüchtlingszahlen senkt?

Hä? Wie stellt er sich das vor?

Und zu heute Abend: Gott sei Dank hab ich grad super viel Arbeit, dass ich dafür keine Zeit habe. Und überhaupt, wenn ich schon bei einigen Antworten lese, dass sie bei Frau Will keine kritischen Fragen erwarten usw. Puh da gabs den Aluhut bestimmt irgendwo im Sonderangebot.

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Italien

Antwort von maleja am 28.02.2016, 12:25 Uhr

ist durch die Mittelmeerroute am Stärksten betroffen. Und wurde jahrelang von den anderen im Stich gelassen. Keine Ahnung,wie viele in den letzten Jahren dort angekommen sind. Man erfährt eher immer die Katastrophen. Lampedusa ist ja inzwischen zu einem Horrorszenariobegriff geworden. Die schlimmsten menschlichen Tragödien spielten und spielen sich meiner Meinung dort ab. Hunderte ertrunke Menschen Jahr für Jahr an der Küste...
Ich denke, da können wir Deutschen mal ganz leise sein.

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Re: Hmm Weltverschwörung.

Antwort von Leena am 28.02.2016, 12:26 Uhr

Kein Flüchtling länger als 48 h in Griechenland..? Seit wann??

Und, mal anders gefragt - wie viele der Flüchtlinge wollen denn in Griechenland bleiben? Und warum wollen sie nicht bleiben?

Die Zustände in Griechenland spotten schon seit Jahren jeder Beschreibung, und die anderen EU-Mitgliedsstaaten haben sich bisher immer schön hinter Dublin II zurückgezogen...

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Re: Heute wird es spannend. Kanzlerin Merkel bei Anne Will.

Antwort von kevome* am 28.02.2016, 12:31 Uhr

Ja das habe ich mich auch schon bei der Konferenz der Balkanstaaten gefragt, was Griechenland eigentlich genau tun soll, um die Flüchtlingszahlen zu senken?

Griechenland bricht der wichtigste Wirtschaftszweig, der Tourismus weg. Aber die sollen das gesamteuropäische Problem jetzt im Alleingang lösen. Der Egoismus innerhalb der EU ist aktuell kaum zu überbieten.

Mit der Türkei nach Lösungen zu suchen ist nach landläufiger Meinung auch verpönt.

Mir fehlt bei allem noch die Lösungsorientierung, die nicht nur den eigenen Vorteil, sondern auch die Menschenrechte der Flüchtenden im Auge behält. Die finde ich aktuell wirklich nur bei Frau Merkel bzw. der deutschen Bundesregierung. Ich bin aber auch gern offen für wirkliche Lösungsvorschläge und da gehört für mich das St. Floriansprinzip nicht dazu.

Von daher schreibt mal eure Lösungsvorschläge.

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Re: Hmm Weltverschwörung.

Antwort von Lauch1 am 28.02.2016, 12:45 Uhr

11.000 Asylanträge 2015. Das Interview habe ich reingestellt. Für Fähr und Transport wird Geld abgenommen. Quelle: gestern wieder in der ZIB1
Geld für die Grenzsicherung und Registrierung: weg. Nocheinmal: den Flüchtlingspass hat jetzt Mazedonien eingeführt. Glaubst du das Land ist wirtschaftlich besser dran?
Ö hat vor Tage Hilfe angeboten, wurde brüsk abgelehnt, samt Abzug der griechischen Botschafterin aus Wien.

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Gerade jetzt brandneu:

Antwort von Lauch1 am 28.02.2016, 13:34 Uhr

Ö stellt 5 Mio Euro für als Ersthilfe zur Versorgung von Flüchtlingen auf der Aegaeis Route zur Verfügung

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Erdogan ist sicherlich nicht an den Menschenrechten flüchtender Syrer interessiert.

Antwort von Lauch1 am 28.02.2016, 14:09 Uhr

Sein Clan ist in den Syrien Konflikt verstrickt, er mordet Kurden, unterdrückt Meinungsfreiheit.
Die Türkei Lösung ist ein einziger Irrtum von Frau Merkel und mitnichten mit Menschenrechten vereinbar. Das Leichentuch ist zu Erdogangs Symbol geworden titelt die Welt Ende Jänner.

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Ich mag mir solche Sendungen überhaupt nicht ansehen

Antwort von TheFirefox am 28.02.2016, 14:21 Uhr

Die hinterlassen mich immer so unbefriedigt.

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Danke owt

Antwort von Christine70 am 28.02.2016, 14:28 Uhr

..

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Re: Erdogan ist sicherlich nicht an den Menschenrechten flüchtender Syrer interessiert.

Antwort von kevome* am 28.02.2016, 14:30 Uhr

Meine Frage war die nach Alternativen.

Ich mag Erdogans Politik auch nicht. Aber wie kommen wir ohne Erdogan weiter?

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Re: Erdogan ist sicherlich nicht an den Menschenrechten flüchtender Syrer interessiert.

Antwort von Lauch1 am 28.02.2016, 14:41 Uhr

Die Alternative Ö' s ist doch oben im ARD Interview. Abstoppen des Migrationsstroms und eine halbwegs gerechte Verteilung des Asylanwärter. Wobei Ö aufnimmt, aber nur die Hälfte der asylanträge des letzes Jahres. Keine perfekte Lösung aber immerhin mehr als D derzeit bieten kann.

Und zu Griechenland: die Menschen haben doppelt Pech. Erstens mit der geographischen Lange ihrer Heimat. Und zweites mit völlig unfähigen Regierungen, die sie unter Vorspiegelung falscher Tatsachen in die EU und an den Rand des Kollapses gebracht haben. Doch da kannst du niemand anderen dafür verantwortlich machen.

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Re: Erdogan ist sicherlich nicht an den Menschenrechten flüchtender Syrer interessiert.

Antwort von butterbemme am 28.02.2016, 14:55 Uhr

"Und zu Griechenland: die Menschen haben doppelt Pech. Erstens mit der geographischen Lange ihrer Heimat. Und zweites mit völlig unfähigen Regierungen, die sie unter Vorspiegelung falscher Tatsachen in die EU und an den Rand des Kollapses gebracht haben. Doch da kannst du niemand anderen dafür verantwortlich machen."

Achso, dass ist natürlich die perfekte Ausrede dafür, dass wir Griechenland komplett mit allem alleine lassen und Forderungen stellen, wo jeder auch nur halbwegs in Linien denkender Mensch sich zusammenrechnen kann, dass das so überhaupt nicht funktionieren wird. Wäre dann natürlich ein Grund, endlich Griechenland aus der EU zu kicken, wenn die das nicht schaffen ihre popelige Außengrenze zu schützen und nicht endlich aufhören, die Leute aus dem Meer zu retten und überhaupt endlich mal ihre Schulden zurückbezahlen.

"Abstoppen des Migrationsstroms "
Ein ganz schönes Ziel. Und wie soll das gehen?

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Re: Erdogan ist sicherlich nicht an den Menschenrechten flüchtender Syrer interessiert.

Antwort von Lauch1 am 28.02.2016, 15:01 Uhr

Von alleine lassen ist doch gar keine Rede. Gerade wurde von Ö 5 Mio Euro an des UNHCR überwiesen. GR lehnt doch jede Hilfe ab, so wie auch die Hilfe von Frontex vor einem halben Jahr als Einmischung in innere Angelegenheiten abgewiesen wurde.
Genauso gut könnte Ö sagen, huch 90.000 Menschen sitzen hier fest.

Vor einem halben Jahr liefen doch angeblich die Vorbereitungen der Hotspots für 160.000 (!) Menschen auf Hochtouren. Gegen EU Gelder selbstverständlich. Wo sind die jetzt bitte. Es gibt ja nichteinmal genug Geräte zur abnehmnen von Fingerabdrücken, die nimmt jetzt Mazedonien.

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Re: Erdogan ist sicherlich nicht an den Menschenrechten flüchtender Syrer interessiert.

Antwort von lotte_1753 am 28.02.2016, 15:52 Uhr

ich bezweifle, dass jemand viel Geld für eine überfahrt bezahlt, wenn er dann in Griechenland statt in der Türkei in einem Lager festsitzt. Im Endeffekt kann man das meiste ökonomisch steuern. Ebenso kann man, wenn man will, Schleudernoote abfangen, die Leute in Sicherheit bringen und die boote konfiszieren oder gleich versenken. Verteuert das ganze noch mehr. Insofern wird sich das Ganze einpegeln. Hilfe wurde Griechenland nun wirklich zur genüge angeboten und sollte weiter angeboten werden.

Und dann kann man sich irgendwann Gedanken darüber machen, wie ich denen helfen kann, die das Kleingeld für die überfahrt nicht haben.

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