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Geschrieben von famisa am 14.10.2004, 20:51 Uhr

Einreiseerlaubnis

Hi!

Heut mal kein Schimpfposting, obwohl mir danach zumute ist.
Ich weiß, als Ösi bin ich hier quasi eine verschwindende Minderheit, allerdings denke ich, dass es in diesem Fall bedeutungslos ist.

Heute hab ich mich geschämt, Österreicher zu sein. (nein nicht wg. dem Musikantenstadl).

Meine Freundin stammt aus Südafrika und ist mit einem Österreicher verheiratet.

Nun war immer schon ein Schreiben notwendig, damit ihre Familie sie besuchen durfte. Dachte immer, dass seien noch die diplomatischen Auswirkungen der alten Südafrikanischen Politik - allerdings sind diese Bestimmungen nun verschärft worden.

Ihr Mann muss nun ein Formular ausfüllen, dem sogar seine Einkommenssteuererklärung hinzufügen inkl. aller sonst anfallenden Urkunden. Außerdem muss er mit diesem Formular die Haftung übernehmen, dass - sollte z.B. seine Schwiegermutter Probleme mit der Fremdenpolizei bekommen (was so lächerlich ist..), er für alle Verfahrenskosten aufkommen muss.
Also irgendwie ist was faul..es müffelt stark nach Polizeistaat...

Also - diese Leute müssen ansuchen, dass sie in das Land hineindürfen!!!
(wahrscheinlich will man damit verhindern dass ganze afrikanische Clans bei uns einwandern...)

Es handelt sich hierbei um Kurzbesuche!!! Das sind quasi Touristen! Keine monatelangen Aufenthalte!! (ups ich schimpf ja doch..*sorry*)

Aber um ein Visum zu erhalten, ist diese formelle, notariell beglaubigte Einladung notwendig.

Gleichzeitig sendet das österr. Fernsehen den Bericht über einen 15jährigen, der ein Auslandsjahr in den USA absolviert und die Ein-bzw. Ausreisebedingungen nicht eingehalten hat - und deshalb von den US Behörden an der Einreise gehindert worden ist...

Also -einerseits regen wir uns darüber auf, wie die Amerikaner (wohl zurecht) die Einreisenden kontrollieren (Kommentar des Jungen im Fernsehen: Also ich schau ja wirklich nicht wie ein Terrorist aus...), andererseits verlangen wir die Durchleuchtung von österreichischen Familien, wenn sie Verwandte aus gewissen "unpopulären" Ländern einladen.

Wie seht ihr das - also ich dachte immer, wir wären ein liberales Land. Eine Insel der Seligen. Das Nirwana Mitteleuropas.
Und nun die bittere Pille...


lg Mirella

 
15 Antworten:

Re: Einreiseerlaubnis

Antwort von Schwoba-Papa am 14.10.2004, 21:36 Uhr

Das ist hier im schönen Deutschland nicht anderst.
Auch da muß eingeladen werden. Meine Schwägerin ist Russin und wenn Ihre Mutter sie besuchen will,
muß sie ihre Mutter einladen. Grenzparanoia ist doch heut üblich, jeder hat "Angst" vor Illegalen.

Das hatten wir doch die Tage schon mit der EU und so,

Grüßle

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Re: Einreiseerlaubnis

Antwort von famisa am 14.10.2004, 22:30 Uhr

Die Einladungspolitik ist mir schon klar - aber mit Formular und Offenlegung der pers. Steuerakten etc., Beschäftigungsnachweis???

Früher war das doch eher ein Brief, in dem rel. formlos die Einladung und die Dauer des Aufenthaltes bekanntgegeben wurde - oder täusch ich mich da?

lg mi

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Re: Einreiseerlaubnis

Antwort von Benedikte am 14.10.2004, 22:34 Uhr

Ja, da hat Schwoba-Papa recht, das ist in Deutschland genauso.Ich für meine teil muss jedoch sagen, dass mir diese Regeln einleuchten und ich sie auch ganz richtig finde.Vielleicht etwas umständlich. Tatsache ist aber, dass viele Leute auf diesem Weg nach Deutschland kommen- eben über eine Einladung- und dann nciht mehr ausreisen.Und man- also der Staat muss dann für sie sorgen, wenn der Einladende das nicht mwhr tut oder kann. Und da kommt halt eine Menge zusammen auf Dauer- Unterkunft, Lebenshaltung, Krankenversicherung.Hier in deutschland ist diese Problematik im jugoslawienkrieg sehr diskutiert worden. Damals haben viele der Gastarbeiter Familienangehörigen hier ein Obdach geboten und sie großzügig eingeladen, auch i der Meinung, der krieg wäre bald vorbei und Sie könnten dann schnell wieder nach HAuse zurück. Nur als sich der Krieg hinzog, gab es viele Probleme. Die Wohnungen zu klein,die JKosten auf Dauer zu groß- ich meine, mal eben eine wqeitere Familie komplett zu versorgen, ist doch teuer. Hier bei diesen Leuten war dann klar, dass man ihnen auf humaitärem Weg Duldungen verschafft und die Fürsorgepflicht dann auf den Sozialstaat übergeht- aber vor finanziellen Verpflichtungen dieser art will man sich natürlich möglichst retten. Und dann gibt es nicht nur Scheinehen zur Erlangung eines Aufenthaltsrechtes, sondern auch fibgierte Einladungen an ansonsten nicht einreiseberechtigte Ausländer von Leuten, die den Aufenthalt ihrer Gäste nicht wirtschaftlich leisten konnten- eben auch mit dem Ergebnis, dass der Staat dann zuständig war. Und um das zu umgehen, wird halt die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit auch mit dem Steuerbescheid geprüft.Eine Freundin von mir ist mit einem agypter verheiratet, der aus einer wirklich wohlahabenden Familie kommt- die ihm das Studium in deutschland finanziert hat. Und trotzdem muss meine Freundin auch imer diese ganzen Dinge unterschrieben, wenn die Schwigis kommen.Wie gesagt, ich finde es lästig, aber doch notwendig.

benedikte

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Re: Einreiseerlaubnis

Antwort von famisa am 14.10.2004, 22:44 Uhr

könnte man da nicht etwas differenzieren -
und zwischen staatsbürger und gastarbeiter unterscheiden???

hier handelt es sich ja nicht um willkürliche einladungen (bei denen man ja wirklich begründen muss) sondern um familienangehörige...von deutschen/österr. staatsbürgern...
wo bleiben da meine rechte als staatsbürger, wenn ich dem staat gegenüber begründen muss, wenn ich meine familie einlade (auch wenn sie angeheiratet ist?)

lg mi

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Re: Einreiseerlaubnis

Antwort von Reallevy am 15.10.2004, 6:47 Uhr

das Du sauer bist, was Deine Freundin betrifft kann ich verstehen. Aber an dieser Situation ist meiner Meinung nicht der Staat ansich sondern die viele Landsleute Deiner Freundin schuld.
Sie kommen auf Einladung von Freunden und Verwanden z.B. nach Deutschland und urplötzlich sind alle in Ihrem Land politisch Verfolgte, beantragen und beziehen Sozialleistungen wofür sie nie etwas getan haben.
Klar kann man nicht alle in einen Topf werfen, aber wie will man den auf den ersten Blick feststellen, ob der geplante Besuch ehrlich gemeint ist oder ob Hintergedanken dabei sind?

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Re: Einreiseerlaubnis

Antwort von Elisabeth mit Fumi & Temi am 15.10.2004, 8:43 Uhr

Hallo famisa,

ich habe das ganze schon mehrfach durch, mit und ohne Erfolg.

Mein Ex und ich haben in Nigeria standesamtlich geheiratet und in Deutschland kirchlich. Zur Hochzeit in Deutschland haben wir drei Verwandte aus Nigeria eingeladen - seinen Onkel, seinen Bruder und seine Mutter. Das Visum für den Bruder wurde sofort abgelehnt, weil sein Bruder im "heiratsfähigen Alter" war und in Nigeria "bloß" studierte, man sah also keine ausreichende Rückkehrmotivation (jawoll!). Sein Onkel hat in Lagos eine gutgehende Werbeagentur und seine Mutter ist Pensionärin, aber schlicht aufgrund des Alters wäre sie nicht geblieben. bei beiden wurde bis einen Tag vor der Hochzeit überlegt, bis dann das Visum doch abgelehnt wurde. Wir hatten sogar schon die Flugtickets! Meines Erachtens wurde absichtlich so lange bis zur Ablehnung gewartet, weil wir sonst möglicherweise Widerspruch eingelegt hätten, aber so war die Zeit zu knapp. So mußten wir heiraten, ohne daß auch nur ein einizer Verwandter meines Mannes dabei war. Das fanden wir sehr schade. Aber zur Berantragung des Visums mußten wir unsere Einkommen, die Größe unserer Wohnung bzw. eine andere Schlafmöglichkeit und den "Rückkehrwillen" der Antragsteller nachweisen.

2001 war dann meine Schwiegermutter da, da ging das ganze von vorne los. Mein Mann machte eine Umschulung, verdiente also nicht sehr viel, also mußte ich mit meinem Verdienst für sie bürgen. Ich mußte Gehaltsabrechungen der letzten 3 Monate sowie eine Bestätigung meines Arbeitgebers, daß ich nicht gekündigt bin, vorlegen. Außerdem den Mietvertrag, um nachzuweisen, daß die Wohnung mit dem Gast nicht überbelegt ist. Und eine Kranken- und Haftpflichtversicherung mußten wir für sie nachweisen. Sie bekam dann das Touristenvisum für 3 Monate, aber auch nicht zu dem beantragten Zeitpunkt sondern später. Das war etwas unglücklich, weil wir sie fest zur Kinderbetreuung eingeplant hatten, weil ich da gerade nach Temis Geburt wieder anfing zu arbeiten.

Ich stehe dem Ganzen etwas ziespältig gegenüber. Einerseits sehe ich es ein: Warum sollte der Staat für meine Verwandschaft haften? Aber es ist schon demütigend, wenn man sich da vor der Ausländerbehörde praktisch nackig macht. Aber das geht dann leicht in die ganze Einwanderungsdiskussion über - ist Deutschland ein Einwanderungsland oder nicht und wie gehen wir mit Ausländern um, die herkommen wollen und mangels anderer Möglichkeiten halblegale Strohalme packen. Wäre durchaus mal interessant, aber das ist eigentlich hier nicht das Thema.

Schönen Gruß,
Elisabeth.

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Die Frage ist folgende...

Antwort von famisa am 15.10.2004, 11:22 Uhr

Wann gibt es in Kaufhäusern, Supermärkten Leibesvisitationen, da jeder Kunde auch ein potentieller Ladendieb sein könnte?

Wann wird es verpflichtend für einen Job eine gesundheitliches Gutachten zu erbringen (möglichst mit allen in der Familie gegebenen Risikofaktoren), da man ausschließen will, dass der zukünftige Arbeitnehmer in einen unabsehbar langen Krankenstand geht?

Wann wird es verpflichtend für uns Frauen, bei welchem Job auch immer, zu bestätigen, dass wir auf keinen Fall schwanger werden wollen und für die Dauer der Beschäftigung auf Kinder und somit auf Elternzeit/Karenz verzichten?

Wann werden die Banken endlich von jedem einzelnen Kunden eine eidesstattliche Erklärung fordern, dass sie nie und nimmer über ihre Verhältnisse leben werden?

Wann wird bei der Planung einer Schwangerschaft für den Staat ein Formular auszufüllen sein, in dem der Familienvater bestätigt, dass er auf jeden Fall und zu jeder Zeit befähigt ist, seine Familie zu ernähren?

Der Staat muss sich schützen - und hat begonnen, die Grenzen zu ziehen.

LG Mi

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Re: Die Frage ist folgende...

Antwort von Murmeline am 15.10.2004, 11:43 Uhr

@alle: grundsätzlich kann ich Eure emotionalen Reaktionen zu diesem Thema menschlich absolut nachvollziehen.
Als Beamtin kann ich zwar nur für "meine" Behörde sprechen, aber ich kann Euch versichern, dass in unserem Rathaus der Datenschutz groß geschrieben wird und mit solchen Einkommensunterlagen etc. absolut vertraulich umgegangen wird. Den gleichen Eindruck habe ich von unserer übergeordneten Kreisverwaltung, die ja für Ausländerangelegenheiten zuständig ist. OK, schwarze Schafe gibt es immer, aber grundsätzlich könnt Ihr darauf vertrauen, das mit Euren persönlichen Daten diskret und vertrauenswürdig umgegangen wird.

Ich finde nichts schlimmes dabei, einer Behörde Einkommensunterlagen vorzulegen (muß man beim Finanzamt ja auch;-). Z. B. ein Arzt erfährt ja auch intime, persönliche Details über mich - und ich gehe trotzdem hin. Und selbst wenn ich den Arzt wechsele, kann ich hierzulande darauf vertrauen, dass kein Schindluder mit meinen persönlichen Daten betrieben wird (wie gesagt, schwarze Schafe ausgenommen, die es aber ÜBERALL gibt).

Im übrigen habe ich es während meiner Tätigkeit im Sozialamt mehr als oft erlebt, dass spätere Asylbewerber über Besuchervisa nach D eingereist sind. Auf einmal gab es dann Krach mit der Verwandtschaft etc...

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Re: Die Frage ist folgende...

Antwort von Elisabeth mit Fumi & Temi am 15.10.2004, 11:51 Uhr

Nein, Murmeline, ich glaube auch nicht, daß da Schindluder mit den daten getrieben wird. Aber man stellt sich ja irgendwie "zur Beurteilung" hin. Mein persönl.icher Lebenswandel wird be-urteilt. Wie will ich einen Schwager auf 70 qm unterbringen? (Sollte das nicht mein Problem sein?) Reicht mein Einkommen für Miete, Ehemann, Kind und Besuch? Ich fühle mich entmündigt, schließlich ist es doch meine Entscheidung, ob ich zu Aldi gehe und meine Schiwegermutter dazu einlade oder in den Feinkostladen ohne SchwieMu.

Im übrigen kenne ich Menschen, die Leute eingeladen haben und für sie gebürgt haben, und als diese Gäste dann Asyl beantragt haben, wurden die Einladenden zur Kasse gebeten und mußten die Unterbringung im Aylbewerberheim, Krankheitskosten, in einem Fall auch die Abschiebekosten tragen. Ich weiß definitiv, daß ich nur Leute einlade, denen ich auch 10.000,- Euro cash Kralle anvertrauen würde. Aber vielleicht ist das ja auch der gewünschte Effekt....

Schönen Gruß,
Elisabeth.

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Re: Die Frage ist folgende...

Antwort von Murmeline am 15.10.2004, 11:58 Uhr

Zitat:
"Ich weiß definitiv, daß ich nur Leute einlade, denen ich auch 10.000,- Euro cash Kralle anvertrauen würde."

Da wäre ich vorsichtig! Denn man kann dem anderen nur "vor den Kopf" schauen! Und vor Jahren hättest Du Deinem Noch-Mann doch sicher auch 10.000 € anvertraut - aber wie ist es heute?? Liebe und ein gutes verwandtschaftliches Verhältnis können schnell in Hass und Streit umschlagen. Meine Arbeit hat mir oftmals gezeigt, dass zwischen Wunschdenken und Realität oftmals erhebliche Unterschiede bestehen...
sorry
Murmeline

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Re: Die Frage ist folgende...

Antwort von famisa am 15.10.2004, 12:10 Uhr

das würde ja dann bedeuten, dass ich ein obertrottel bin, denn ich habe ohne ehevertrag geheiratet...

weißt du, mir gehts nicht sosehr darum, dass ich nicht die haftung für jem. übernehmen will, der auf meine einladung ins land kommt, sondern dass man wie elisabeth sagt, durchleuchtet wird (und einem das recht genommen wird, jem. einzuladen...)

lg mi

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Re: Die Frage ist folgende...

Antwort von Schwoba-Papa am 15.10.2004, 12:36 Uhr

Dann sind wir schon 2 Trottel °-) ich hab auch ohne Vertrag geheiratet.

Wie werden wir den durchleuchtet ? Welche Informationen bekommt das Amt die nicht schon anderstwo bekannt sind ? Dieses findet doch zur Feststellung von Sachverhalten statt und natürlich hat der Staat da eine Verpflichtung zur Sicherung von Interessen. Genauso wie der Staat bei Scheinehen denen auf die Finger klopft (könnte man ja auch sagen was geht das den Staat an) muß er hier handeln.

Nachher ist wieder das Jammern groß wenn damit Mißbrauch getrieben wird.

Grüßle

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Re: Die Frage ist folgende...

Antwort von famisa am 15.10.2004, 12:52 Uhr

Wenn das Amt die Informationen hätte, müsste es diese nicht einfordern.

Ist ja so wie mit dem Kirchenbeitrag: die sind auch auf unseren good-will angewiesen, da sie weder von der Finanz noch von der Krankenkasse Infos bekommen.

Natürlich hast du Recht mit dem Missbrauch, aber gerade Elisabeths Fall zeigt, dass der Missbrauch nicht nur auf der Seite der Einreisenden besteht..
frei nach dem Motto: wer überwacht die Überwacher?

LG Mi

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Re: Die Frage ist folgende...

Antwort von Schwoba-Papa am 15.10.2004, 13:00 Uhr

Es gibt mehrere Ämter die nicht konkret verknüpft sind (außer gewisse Kontrolmeldungen). Also meine Daten
sind bei diversen Ämtern vorhanden. Damit muß ich leben, weil die damit arbeiten !
Kirchenbeitrag und Good-will ?
Vielleicht im Land der Skipisten,aber bei uns wird das vom Arbeitgeber abgeführt. Außer man legt eine Kirchenaustrittserklärung vor !

Und das Beispiel von Elisabeth kam nur zustande, weil es nicht möglich ist alles zu überprüfen und Behörden oft nicht im Zugzwang und in der Beweispflicht sind.

Grüßle

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Re: Die Frage ist folgende...

Antwort von Elisabeth mit Fumi & Temi am 15.10.2004, 13:20 Uhr

Ja, ich HABE meinem Mann sogar mehr als 10.000,- Euro anvertraut und ja, er HAT sie "verschlampert", aber dann ist es meine Schuld bzw. ich habe halt einen Fehler gemacht. Das passiert vielen Menschen, und wenn man die vielen Scheidungen betrachtet, täuscht sich ja doch der eine oder andere in seinem Ehepartner.

Es ist halt so, daß es teuer sein kann, für jemanden zu bürgen. Das ist ja bei einer Bankbürgschaft nicht anders. Und genau so, wie ich nicht für jeden, der mich darum bittet, mal eben so eine Bankbürgschaft übernehmen würde, genauso würde ich auch nicht für jeden eine Einreisebürgschaft übernehmen.

Genauso kann es teuer sein, zu heiraten. Wissen das alle, die vorm Altar stehen? Und wenn sie es wissen, kalkulieren sie das mit ein?

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