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von Leena  am 18.12.2012, 10:31 Uhr

Diskussion gefällig?

...ich finde es sehr irritierend - und suboptimal, ganz eindeutig.

Wenn ich jetzt mal ganz konkret von meiner eigenen Familiensituation ausgehe - ich hatte bereits ein Kind, das mein Mann nach der Eheschließung dann entsprechend adoptierte, gemeinsam haben wir dann noch 3 leibliche Kinder bekommen.

Wenn ich jetzt sterbe, mein Mann neu heiratet (egal, ob Männlein oder Weiblein) - dann dürfte demnach der neue Ehegatte zwar im Rahmen einer Stiefkind-Adoption die drei leiblichen Kinder meines Mannes adoptieren, aber nicht das von ihm vor Jahren adoptierte Kind? (Woraus ergibt gibt sich die genaue Rechtslage dazu eigentlich, im § 1741 II BGB steht nur was von "ein Ehegatte kann ein Kind seines Ehegatten allein annehmen", ergibt sich irgendwo, dass es ein leibliches/biologisches Kind sein muss? Ich bin gerade arg irritiert.)

Wenn da wirklich adoptierte und "biologische" Kinder ungleich behandelt würden, fände ich, läuft dies dem Sinn einer Adoption (nämlich der kompletten Gleichstellung aller Kinder) doch massiv entgegen, wenn "Adoptivkinder" insoweit quasi nur "Kinder 2. Klasse" wären im Vergleich zu biologischen Kindern.

Ich sehe da auch vor allem eine Diskriminierung von Adoptivkindern...

 
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