zurück| von FrauKrause am 08.10.2012, 19:08 Uhr |
Die Berliner Charite zieht tausende Pädos nach Berlin.
Ich bin fassungslos. Soeben höre ich von einem Projekt der Berliner Charite, mit dem sie Pädophilen helfen will, mit der Neigung klarzukommen. Das finde ich ja sehr löblich. Allerdings wäre es besser, Einrichtungen dieser Art würden deutschlandweit gleichmäßig gestreut.
Für was soll Berlin noch alles herhalten? Wir sind ja hier alle achso tolerant. Und dann kommt der Pädo (zu TAUSENDEN, es wurden Zahlen in dieser Höhe genannt!!!!!) zu seiner Behandlung nach Berlin, beschäftigt sich hier dann also BESONDERS mit seiner Neigung, anschließend geht er dann mal im Rahmen dieser Kurzreise zum Spielplatz nach nebenan um zu gucken, ob die Behandlung anschlägt???? Oder wie habe ich mir das vorzustelle???
Ich bin grad fassungslos. Ich hab ja Urlaub, werde da morgen mal direkt vorbeifahren, wenn ich dann immer noch so geladen bin ich wie jetzt gerade.
Meinungen???? Vielleicht sehe ich es zu eng????
LG fk
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Re: Die Berliner Charite zieht tausende Pädos nach Berlin.
Antwort von Loraley am 08.10.2012, 19:12 Uhr
Wo hast du das gelesen? Klingt nach RTL News.
Nachtrag: Das Projekt läuft bereits
Antwort von FrauKrause am 08.10.2012, 19:12 Uhr
und es wurden Zahlen von mehreren HUNDERTAUSEND Menschen genannt.
Nachtrag: Das Projekt läuft bereits
Antwort von FrauKrause am 08.10.2012, 19:12 Uhr
und es wurden Zahlen von mehreren HUNDERTAUSEND Menschen genannt.
Du kannst es in allen Medien nachlesen, habe
Antwort von FrauKrause am 08.10.2012, 19:13 Uhr
mich gerade schlau gemacht. Es wurde im Radio gebracht.
anscheinend läuft das Projekt bereits seit Jahren und
Antwort von FrauKrause am 08.10.2012, 19:15 Uhr
hier wird das ERST jetzt so richtig publik gemacht???
Re: Nachtrag: Das Projekt läuft bereits
Antwort von Loraley am 08.10.2012, 19:17 Uhr
1000 Pädophile verändern die Pädophilendichte in Berlin nur marginal.
Trotzdem hört sich das reißerisch an.
Ich denke, daß die wenigsten Pädophilen mit ihrer Neigung sehr glücklich sind.
Und sowie du schreibst soll es ja Therapie in der Charite sein und kein Neigungsevent im Hinterzimmer einer Kegelstube.
Re: Nachtrag: Das Projekt läuft bereits - ich hoffe,
Antwort von FrauKrause am 08.10.2012, 19:19 Uhr
es IST reißerisch und nicht so angsteinflößend, wie es sich anhört.
LG fk
Re: Die Berliner Charite zieht tausende Pädos nach Berlin.
Antwort von cosma am 08.10.2012, 19:19 Uhr
Komm mal runter :-)
Das Projekt gibt es schon seit vielen Jahren, es ist sehr sehr erfolgreich.
Eine Freundin von mir arbeitet dort als Assistenzärztin und berichtet mir ab und zu davon.
Ich kann dir nur sagen: für die Menschen mit einer solchen Neigung ist es eine Riesenbelastung, die aller aller größte Zahl wird niemals straffällig sondern leidet sehr unter dem Problem.
Es ist ein großer Schritt sich dazu zu bekennen und eine Therapie zu machen, du kannst also eher davon ausgehen, daß gerade in Berlin überdurchschnittlich viele Menschen mit dieser Neigung eben selbige im Griff haben und lernen damit umzugehen.
Ich finde, daß gerade in diesem Fall Prävention alles ist, ich bin mir auch sicher deine Kinder sind dort weniger gefährdet als in jedem Dorf, wo sämtliche Andersartigkeiten grundsätzlich zum sozialen Ausschluß führen.
LG
Re: Die Berliner Charite zieht tausende Pädos nach Berlin. Du mißverstehst...
Antwort von FrauKrause am 08.10.2012, 19:21 Uhr
ich habe NICHTS gegen dieses Projekt an sich, sondern meine Kritik richtet sich an die Werbung, die für den Standort Charite Berlin in diesem Zusammenhang gemacht wird. Das ist alles.
Re: Die Berliner Charite zieht tausende Pädos nach Berlin.
Antwort von cosma am 08.10.2012, 19:24 Uhr
Achja, man kann es sogar finanziell unterstützen, ich habe das vor ein paar Jahren mal zu Weihnachten gemacht, ich glaube die Adresse war Hänsel-und-Gretel-Stiftung oder so ähnlich.
ICH bin überzeugt davon, daß das der einzig richtige Weg ist dieser Krankheit zu begegnen: Prävention und Enttabuisierung.
Wie gesagt: die Menschen, die sich therapieren lassen haben als oberstes Ziel ihre Neigung in den Griff zu bekommen und sich nicht an Kindern zu vergreifen.
Das finde ich bewunderns- und unterstützenswert.
LG
Re: Die Berliner Charite zieht tausende Pädos nach Berlin.
Antwort von cosma am 08.10.2012, 19:26 Uhr
soviel ich weiß gibt es das leider bisher nur an der Charitee, aber vielleicht ziehen andere Unis ja nach ...
Re: Die Berliner Charite zieht tausende Pädos nach Berlin. - ach, und Du meinst,
Antwort von FrauKrause am 08.10.2012, 19:28 Uhr
die therapie funktioniert bei allen? Na dann, träum schön weiter!
Hier in Erfahrungsbericht eines "Betroffenen" in der Berliner S-Bahn (!!)
Antwort von FrauKrause am 08.10.2012, 19:33 Uhr
http://www.schicksal-und-herausforderung.de/paedo-erfahrungen/feuerprobe.html
LG fk
es gibt noch einige positive Erfahrungsberichte auf der Seite
Antwort von FrauKrause am 08.10.2012, 19:36 Uhr
aber, wie gesagt, nur ein paar.
Ich halte es für gefährlich, diese ganzen Leute hierherzuziehen. Die sollten besser verteilt werden.
schwer, aber richtig
Antwort von dr.snuggles am 08.10.2012, 19:43 Uhr
http://www.zeit.de/2008/03/M-Paedophilieforschung
Re: Die Berliner Charite zieht tausende Pädos nach Berlin.
Antwort von Sternspinne am 08.10.2012, 19:48 Uhr
Das zeigt doch, wie dringend der Bedarf danach ist.
Natürlich hilft das nicht bei allen.
Aber es ist der erste richtige Schritt.
Wahrnehmen, bewußt machen, akzeptieren und damit umgehen lernen.
Es wirkt jedenfalls bei mehr Leuten, als wenn es tabuisiert wird und sozusagen im Finsteren gedeiht.
Und ohne Werbung wissen die Leute ja nicht, daß es das gibt.
Ich hoffe auch, daß andere Institutionen nachziehen.
Re: schwer, aber richtig
Antwort von Leena am 08.10.2012, 19:56 Uhr
...habe auch schon, vor längerer Zeit, einen Bericht darüber im Fernsehen gesehen, sehr gut gemachter Beitrag genau über die Nöte eine Betroffenen, der Hilfe suchen wollte und auch von seinem Psychiater entsetzt von sich gewiesen wurde... ich fand den Beitrag - beeindruckend.
Das Ganze läuft ja wohl schon seit 2004 oder 2005 in der Charité - nichts, worüber man sich als Anwohner (mit Kind) aufregen müsste, denke ich.
Langsam
Antwort von bobfahrer am 08.10.2012, 20:03 Uhr
Erstens: Kommen die nicht alle auf einmal.
Zweitens: Ist das spruchreif?
Drittens: Ist die Info seriös oder aus der Bild Zeitung?
Re: Die Berliner Charite zieht tausende Pädos nach Berlin.
Antwort von Häsle am 08.10.2012, 20:24 Uhr
In Regensburg gibt es auch eine Ambulanz für Pädophile. Bestimmt gibt es noch mehr ähnliche Anlaufstellen.
bob, gähn
Antwort von dr.snuggles am 08.10.2012, 20:33 Uhr
Drittens: Ist die Info seriös oder aus der Bild Zeitung?
es handelt sich dabei um eine krankheit, die therapiert werden muss. und die therapie heißt nicht einsperren. und um diese krankheit zu erforschen, müssen pädos in die ambulanzen. am besten bundesweit, es gibt einfach unfassbar viele pädos.
sprich doch mal mit einem. mach doch mal ein interview mit nem pädo. wie die bösen bildzeitungsleute. lass dir doch mal von einem gestandenen mann, bester job, verheiratet, familie, erzählen, dass er auf kleine jungs steht. wie er heulend zusammenklappt, sich umbringen will.
jaaa, bob, mach mal! du kannst doch alles.
du bist schrecklich selbstgerecht.
Re: Nachtrag: Das Projekt läuft bereits
Antwort von platschi am 08.10.2012, 20:34 Uhr
Na wenn das Projekt eh schon läuft, verstehe ich deine Aufregung nicht. Seit wann läuft das Projekt? Gab es seither eine Steigerung der Übergriffe auf Kinder? Doch wohl nicht, denn das hätte man ja mitbekommen.
Re: Die Berliner Charite zieht tausende Pädos nach Berlin.
Antwort von Strudelteigteilchen am 08.10.2012, 20:41 Uhr
1. Das Projekt gibt es schon seit mindestens 5 Jahren. Wenn Du belastbare Statistiken hättest, die beweisen, dass die Anzahl der Übergriffe seitdem zugenommen hat, dann können wir darüber reden. Aber derzeit bewegst Du Dich auf argumentlosen Panik-Niveau.
2. Ich kenne das Projekt schon sehr lange, schon zur Gründung gab es Berichte darüber in der Presse. Und ich wohne nicht mal in Berlin. Du bist echt toll informiert *ironieoff*.
Re: Die Berliner Charite zieht tausende Pädos nach Berlin.
Antwort von Katja + Fabio (Berlin) am 08.10.2012, 20:58 Uhr
Hallo,
dieses Projekt gibt es (wie einige bereits schrieben) seit etlichen Jahren. Es ist ein PRÄVENTIONSPROJEKT und es gab (oder gibt) lange Wartelisten (wie es aktuell mit Plätzen aussieht entzieht sich meiner Kenntnis!).
Mitmachen dürfen nur Leute die diese Neigung spüren, aber noch nie straffällig geworden sind. Man möchte nämlich versuchen, dass das so bleibt.
Angefangen wurde übrigends mit ein paar hundert Männern und 1 Frau.
Und berichtet wurde besonders in der Anfangszeit viel. Man wollte die Leute aufklähren und - genau - für das Projekt werben!!!
Eine gute Sache ... und ja, ich wohne in Berlin und das noch nicht mal soooo weit von der Charité entfernt! Ach und übrigends ... diese Menschen ziehen nicht alle nach Berlin. SIe kommen hier in bestimmten Abständen zur Behandlung her und fahren danach im Normalfall an ihren ursprünglichen Wohnort zurück!
Also, Aufregung ganz umsont!
Einen entspannten Abend wünsch ich
Katja & Co
Pfff
Antwort von bobfahrer am 08.10.2012, 21:51 Uhr
Nenn es wie du willst, ich bin dir immer in einem Voraus!
ICH arbeite nicht für so ein Drecksblatt und würde es auch nie tun!
Ich schrieb bereits, das Projekt läuft bereits!!!
Antwort von FrauKrause am 08.10.2012, 22:02 Uhr
und mir ist bekannt, dass es seit Jahren läuft. Soviel ergoogeln kann ich auch. Keine Kunst. ABER: Wenn die Charite Berlin JETZT über die Medien verstärkt die Sache bewirbt, anstatt die Standorte BUNDESWEIT weiter zu streuen, kann es natürlich zu einem Problem kommen.
Wir wurden im übrigen von unserer Schule in letzter Zeit vermehrt (!!!) gewarnt, dass Leute herumstreunen, die kleine Kinder ansprechen und weglocken (auch ins Auto) wollen. Wir sollen mit den Kindern noch einmal sprechen. Erst vorletzte Woche ging eine e-mail an alle Eltern. Und, nein, das habe ich mir jetzt nicht ausgedacht, soll ich Dir die Mail schicken????
Ich weiß ja nicht, warum das jetzt verstärkt auftritt.
Weisst Du es, Frau Neunmalschlau???? DU sitzt in Deinem Kuhkaff, komm doch mal her und wohne hier, dann können wir uns nochmal unterhalten.
Informier DU Dich auch erstmal, bevor Du Dinge schreibst, von denen Du auch nicht mehr verstehst als andere....
Re: Ich schrieb bereits, das Projekt läuft bereits!!!
Antwort von Strudelteigteilchen am 08.10.2012, 22:09 Uhr
Ahhh, Privatstatistik. Die kannst Du Dir gehackt legen. BELASTBARE Statistik sagte ich.
Und googeln musste ich nicht. Ich lese Zeitungen, und das nicht erst seit gestern.
(Ich würde morgen zurück nach B ziehen, wenn es meine Jobchancen erhöhen würde. Tut es nicht, deswegen lasse ich es. Mit Bedauern. Zieh doch ins Kuhkaff, wenn es Dir in B nicht gefällt.)
Re: Ich schrieb bereits, das Projekt läuft bereits!!!
Antwort von FrauKrause am 08.10.2012, 22:20 Uhr
ich würde sehr gerne ins Kuhkaff ziehen. Aber man kann eben nicht immer so, wie man gerne würde, weißte?
Ob ich online Zeitungen lese oder mir welche kaufe, macht doch keinen Unterschied, das ist doch albern.
Hast Du denn eine belastbare Statistik, die FÜR DICH spricht? Nein, ich weiß. HINTERHER ist man immer schlauer, kennst Du den Spruch? Nein, nicht?
Ich möchte nicht wissen, wir IHR ALLE reagieren würdet, wenn EURE Kinder an EUREN Schulen vor KONKRETEN Gefahren gewarnt würden. Ob Ihr das dann immer noch toll finden würdet, wenn tausende neuer Pädophiler in Eure Stadt gelockt werden...
Ich wiederhole mich, wenn man die Anlaufstellen streut, ist es besser. Allein darauf habe ich verwiesen. ALLEIN das war mein Anliegen.
Morgen werde ich der dollen Charite mal einen Besuch abstatten, das könnt Ihr aber glauben...
Schnee von gestern
Antwort von Silvia3 am 08.10.2012, 22:20 Uhr
Das ist doch ein altes Thema, dieses Projekt läuft seit 2005 und seit diesem Zeitpunkt findet man auch immer wieder Berichte in den Medien. Auch ist es nicht so, dass nur Berlin "betroffen" wäre. Die Charité war die erste, die so ein Projekt durchgeführt hat, aber inzwischen gibt es diese Zentren in mehreren deutschen Städten. Nächstes Jahr kommt die MHH in Hannover dazu.
Ich denke, dass es besser ist, diesen Männern eine Anlaufstelle für ihr Problem zu geben, als sie weiter sich selbst zu überlassen.
Hier wird mal wieder viel Wind um nichts gemacht, einmal googeln hätte geholfen.
Silvia
Re: Schnee von gestern
Antwort von FrauKrause am 08.10.2012, 22:22 Uhr
noch so eine, die nicht lesen und verstehen kann. Nur für DICH: Es geht um die neuerliche Kampagne NUR FÜR BERLIN, nur für die Charite. Es wird bundesweit damit geworben und nicht mit den Anlaufstellen in den Käffern.
Re: Schnee von gestern
Antwort von mama.frosch am 08.10.2012, 22:25 Uhr
ich könnte mir durchaus vorstellen, dass betroffene männer, die die charité kontaktieren, eine klinik in ihrer nähe empfohlen bekommen. da es die aber eben noch nicht so häufig gibt bleibt der einzugsbereich einfach groß.
übrigens ist nicht jeder, der sich an kindern vergeht pädophil.
Re: Schnee von gestern
Antwort von Silvia3 am 08.10.2012, 22:57 Uhr
Du versuchst doch hier nur Stimmung zu machen. Welche Partei sollen wir denn wählen????????
Re: Schnee von gestern - Quatsch
Antwort von FrauKrause am 09.10.2012, 6:41 Uhr
silvia, denk Dir nichts aus.Ich mache mir einfach Sorgen um unsere Kinder.
LG fk
Re: Schnee von gestern - Quatsch
Antwort von Leena am 09.10.2012, 8:00 Uhr
...wir hatten letztens auch großen Wirbel an der Grundschule, ein Mann habe versucht, ein Mädchen anzulocken und ins Auto zu zerren. Gab ganz großes Theater mit Sonder-Elternabenden, Polizeibesuch in den Klassen etc. pp. Irgendwann kam dann raus, der "Mann" war ein Jugendlicher vom benachbarten Gymnasium, der sich darüber aufgeregt hatte, weil sie ihm fast vors Auto gelaufen wäre, und den Rest der Geschichte war vom Kind schlicht ausgedacht - hatte es der Mutter als Erklärung erzählt, warum sie zu spät vom Hort kam, und konnte dann nicht mehr zurück...
DA wäre ich also - in jeder Hinsicht - vorsichtig. Auch in meinem kleinen Kaff. ;-)
Re: Ich schrieb bereits, das Projekt läuft bereits!!!
Antwort von Häsle am 09.10.2012, 8:02 Uhr
Diese Warnungen gibt es ständig, an jeder Schule, auch im hinterletzten Kaff. In den meisten Fällen ist es zum Glück falscher Alarm (weil Kinder Lügengeschichten erzählen, Mütter jeden Mann, der mit einem Kind spricht als Sexualstraftäter melden, usw.). Das hat weder was mit Berlin, noch mit dem o.g. Programm zu tun.
Ich bin mir sicher, dass von diesen Leuten, die sich therapieren lassen und dazu ab und zu mal nach Berlin (oder Regensburg oder zu sonstigen Anlaufstellen) fahren, sehr viel weniger Gefahr ausgeht als vom Durchschnitt deiner und meiner Nachbarn.
Sternspinne
Antwort von maleja am 09.10.2012, 8:13 Uhr
genau so dachte ich auch!
Re: Ich schrieb bereits, das Projekt läuft bereits!!!
Antwort von Leena am 09.10.2012, 8:43 Uhr
...ich habe mal die Statistik der Berliner Polizei bemüht - da ist ein Rückgang der entsprechenden Verbrechen an Kindern von 2004 (vor Einführung des Projekts) bis 2011 um immerhin knapp 20% festzustellen.
Gut, es ist kein kontinuierlicher Rückgang, und es gibt über die Jahre immer wieder Ausreißer nach oben oder nach unten, aber definitiv ist ein Rückgang festzustellen.
Hier, geh selbst auf die Suche, wenn Du magst:
http://www.berlin.de/polizei/kriminalitaet/pks.html
Re: Du kannst es in allen Medien nachlesen, habe
Antwort von IngeA am 09.10.2012, 9:33 Uhr
ich hab das auch schon mal im Radio gehört, ist aber sicher schon 2 Jahre her, mindestens.
LG Inge
Also: toll das Therapiert wird, aber bitte nicht bei mir in der Stadt *örks*
Antwort von shinead am 09.10.2012, 9:36 Uhr
Es ist doch toll, wenn dieses Projekt funktioniert. Da wird nicht nur den Betroffenen, sondern auch den Kindern geholfen.
Ich kann diese "aber bitte nicht bei mir in der Stadt"-Diskussionen nicht ertragen!
Irgendwo muss es gemacht werden und unter Pädophilen ist die Aktion bestimmt schon länger bekannt. Auch ohne "Radiowerbung".
Forensische Kliniken (für diejenigen, für die das Angebot zu spät war, oder die es nicht annehmen konnten/wollten), will dann auch keiner in seiner Stadt haben.
Geschweige denn einen entsprechenden Straftäter.
Himmel, wir reden von Menschen, die sich helfen lassen wollen. Offensichtlich erfolgreich! Wir sollten uns darüber freuen und uns nicht darüber ereifern!
>>Für was soll Berlin noch alles herhalten?
Solange ich diese Stadt mit meinen Steuergeldern immer wieder aus dem finanziellen Loch reiße und auch noch diese dämliche Dauerbaustelle Flughafen mit tragen muss, würden mir da noch andere Dinge einfallen.
Das atomare "Endlager" wäre doch in den alten Bunkeranlagen auch gut aufgeoben. Immer noch besser als in einem Salzstock im Wendland, der nur durch politisches Schach dazu erkoren wurde!
Ach so
Antwort von KlaraElfer am 09.10.2012, 9:54 Uhr
Verstehe. Liebee Münchner/Düsseldorfer/Hamburger/etc Kinder als meins
Geil
Re: Ach so - da freuste DIch wa???
Antwort von FrauKrause am 09.10.2012, 10:21 Uhr
Etwas wo Du Dich darauf stürzen kannst, ohne vorher zu lesen.
Eieiei...
shinead lach...
Antwort von DecafLofat am 09.10.2012, 10:38 Uhr
genau, schließlich ist berlin im länderfinanzausgleich ja nehmerland, also, grenzbaum auf, allen mist den wir so zu verwalten haben rein, wieder zu - ende. wir zahlen ja dafür?! äh?!
habe im ersten moment gekichert, im zweiten allerdings stösst es mir sauer auf.
das war ein scherz von dir, ich hoffe?!
Re: Ach so - da freuste DIch wa???
Antwort von KlaraElfer am 09.10.2012, 10:48 Uhr
Ich hab gelesen, und zwar folgendes:
Schön dass therapiert wird aber was müssen wir Berliner noch alles ertragen warum nicht deutschlandweit streuen etc p p
Das hab ich dir mal zusammengefasst. Daran hättest du merken können dass ich gelesen hab. Wenn dir die Intention die in deinen Worten mitschwingt, dir so wiedergegeben nicht gefällt musst du das nicht mir anlasten und persönlich werden, selbst wenn das hier gerade schick ist.
Re: Ach so - da freuste DIch wa??? Es kann doch keine Intention mitschwingen,
Antwort von FrauKrause am 09.10.2012, 11:15 Uhr
die ich gar nicht habe. Glaub mir, Du irrst Dich da. Deutschlandweit (inkl. Berlin natürlich) streuen war mein Vorschlog. Bestimmt habe ich mich mißverständlich ausgedrückt. Dann würden die Leute hier nicht so geballt auftreten. Es war gestern die Rede von ca. 200.000 (!!) Leuten, die sich hier behandeln lassen/dies schon getan haben oder es noch vorhaben. Das finde ich extrem viel. Ich kann nur hoffen, dass ICH das an dieser Stelle mißverstanden habe oder es tatsächlich falsche Berichterstattungwar. Mir ist bei diesen Zahlen die Hutschnur hochgegangen. Dies ist hier sowieso schon ein Moloch (geworden). Die Situtation wird permanent schöngeredet von Politik und Medien.. Es ist natürlich KEIN Zufall, dass beispielsweise unsere Schüler im Vergleich so schlecht abschneiden. Oder hast gedacht, die bayernkinder sind schlauer?? *gg
Vielleicht würdest Du mich besser verstehen, würdest Du hier leben und hier auch immer schon gelebt haben, so wie ich.
LG fk
Re: shinead lach... Deca
Antwort von FrauKrause am 09.10.2012, 11:15 Uhr
DARUM GEHT ES MIR!
Re: shinead lach...
Antwort von shinead am 09.10.2012, 11:33 Uhr
Hm... Scherz... Wutausbruch trifft es besser.
Berlin verplempert Milliarden und das schon ganz ohne einen sinnbefreiten Flughafenausbau.
Die glänzende Ausrede, man sei ja schließlich Hauptstadt und hätte soooo viele Kosten wg. der Sicherheit der Politiker zieht nicht - das wissen wir alle.
Wenn ich jetzt von einem Berliner vorgehalten bekomme, Berlin "müsse für so viel herhalten" (was die Stadt größtenteils mit Vorliebe an sich heranreißt - ich erinner mal an die Feier mit der dt. Fussballnationalmannschaft, die IMMER in FfM stattfand, bis Berlin sich vordrängelte), da werde ich echt sauer!
Ist eben nicht so, dass Berlin für "alles" herhalten muss. Gibt schlimmeres!
Ich entnehme Deinem Post....
Antwort von shinead am 09.10.2012, 11:36 Uhr
das Du meinen nicht verstanden hast...
frauKrause die charité ist aber nun mal die charité und die ist und bleibt in berlin
Antwort von DecafLofat am 09.10.2012, 11:48 Uhr
mit tollen studien hausieren gehen und "solche" dann verschweigen? oder erst gar nicht durchführen?
nochmal: sei froh um jeden der sich FREIWILLIG meldet udn sein "problem" angeht.
erkenntnis ist der erste schritt...
Re: shinead lach... Deca
Antwort von FrauKrause am 09.10.2012, 11:53 Uhr
?? jetzt stehe ich auf dem Schlauch, habe mir Dein Post nochmal durchgelesen. Aber lass, ich bin sowieso "unbelehrbar" in der Hinsicht, meine Meinung dazu steht nach wie vor. Wenn ich könnte, wie ich wollte, wäre ich aus meiner "Heimatstadt" längst weg.
Re: frauKrause die charité ist aber nun mal die charité und die ist und bleibt in berlin
Antwort von Blumenfee78 am 09.10.2012, 13:42 Uhr
Man sollte nicht Angst vor denen haben die sich freiwillig therapieren lassen, sondern vor denen die es nicht machen.
Nun findet das Ganze ja schon seit ein paar Jahren statt, also kann ich die Aufregung net verstehen.
Das Atommüllendlager MUSS nach Berlin, weil da eh schon so Viele
Antwort von lastunicorn am 09.10.2012, 13:47 Uhr
total verstrahlt sind, dass das nicht mehr ins Gewicht fällt...
Re: Das Atommüllendlager MUSS nach Berlin, weil da eh schon so Viele
Antwort von FrauKrause am 09.10.2012, 15:29 Uhr
soso, wer nich Eurer Meinung ist, ist "verstrahl". Na denn...
Das ist mir so ziemlich latte, ehrlich gesagt.
