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Geschrieben von Wolfskin am 14.12.2009, 12:36 Uhr

Deutscher Schäferhund 13 Wochen alt - kaufen oder nicht? Neue Info

Hallo nochmal,

ich habe heute morgen mit der Züchterin gesprochen und habe einen Termin zum unverbindlichen ankucken gemacht. Stuberein ist die Hündin noch nicht da aber gesund HD ED frei. Sie ist an Haus und Zwinger gewöhnt, wobei sie zu 2/3 im Zwinger ist und 1/3 im Haus war.

Der Geburtstermin war der 1.9.2009 laut Anzeige und am 23.10. stand da das die Welpen ab sofort Abgabebereit sind. Den Zwinger haben sie mit Sägespän ausgestattet und daher ist sie auch noch nicht stubenrein.

Laut Anzeige waren es am 22.11. nur noch zwei Hündinen und am 6.12. war nur noch die 1 Hündin da. Das heisst das sie bis jetzt dann nur noch Kontakt zur Mutter hatte.

Ehrlich gesagt habe ich ein komisches Bauchgefühl da sie zu 2/3 im Zwinger ist und zu 1/3 im Haus, so wortwörtlich die Züchterin. Sie meinte das sie ab Mittwoch wieder arbeiten müsse und daher haben wir einen Termin um 17 Uhr vereinbart. Ich habe Bedenken ob sie wirklich so gut sozialisiert ist und ob die Züchter genügend Zeit für die Hunde haben....

Würde mich freuen wenn ihr mir dazu noch mal eure Meinung schreibt. Für alle die das zum ersten Mal lesen habe ich noch mal meinen Beitrag hier reinkopiert...

Lg Wolfskin

Wir waren schon seit längerem auf der Suche nach einem Deutschen Schäferhund und haben übers Internet einen Züchter gefunden der nur 20 km von uns entfernt wohnt. Der hat aus dem letzten Wurf noch eine Hündin da, 13 Wochen alt mit Papieren. Nun überlegen wir ob es sinnvoller ist wenn der Züchter den nächsten Wurf bekommt und dann einen 8 Woche alten Welpen nehmen oder doch die Hündin mit 13 Wochen.

Wir fragen uns ob das schon zu alt ist mit 13 Wochen oder nicht, der Züchter macht einen sehr guten Eindruck und die Hündin gefällt uns vom Aussehen her schon sehr. Wir haben schon Hundeerfahrung und hatten vorher eine Deutsche Dogge ( Rüde )

Daher würden wir gerne mal fragen wie ihr das seht, ob es besser ist einen 13 Wochen alten Welpen zu kaufen oder eine der 8 Wochen alt ist....

Gerade habe ich gelesen das der Züchter auch noch zwei ältere Hunde zum Verkauf anbietet, aus beruflichen Gründen. (Hündin 22 Monate, Rüde 10 Monate) Vom Telefonat her hat sich die Züchterin schon seriös angehört. Sie bieten eine Urlaubsbetreuung an und sie haben gesagt das sie an Kinder gewöhnt ist und als Familienhund auch geeignet ist. Die Hündin würde 500 € kosten.

In unserer Nähe bietet ein weiterer Züchter auch Deutsche Schäferhund Welpen an die mit 8 Wochen abgabebereit sind und auch als Familienhunde geeignet sind. Die kosten auch 500 € Euro. Mein Mann meinte es wäre am besten sich mal die beiden Zuchtstätten unverbindlich anzukucken um sich ein Bild von dem ganzen zu machen.

Werde dann mal berichten wie es weitergeht.

Lg Wolfskin

 
17 Antworten:

Re: Deutscher Schäferhund 13 Wochen alt - kaufen oder nicht? Neue Info

Antwort von miebop am 14.12.2009, 12:45 Uhr

500 Euro für einen Rassehund? Dann sind die Züchter sind nicht im Verein und können machen was sie wollen. Wäre mir nicht geheuer.
Und wie können sie feststellen, dass ein 8 Wochen Welpe HD-frei ist...?

Finger weg...

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Re: Deutscher Schäferhund 13 Wochen alt - kaufen oder nicht? Neue Info

Antwort von almut72 am 14.12.2009, 12:48 Uhr

Das würde ich nicht machen!

Was wäre denn mit einem schönen Mischlingswelpen aus dem Tierheim???

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Re: Deutscher Schäferhund 13 Wochen alt - kaufen oder nicht? Neue Info

Antwort von Moneypenny77* am 14.12.2009, 12:50 Uhr

Die Aussage, daß die WELPEN HD- und ED-frei sind ist schlichtweg gelogen! Das kann man, mit Gewissheit, erst nach einem Röntgen (unter Vollnarkose) sagen, wenn der Hund mindestens 12 Monate alt ist. Eine HD oder ED kann nicht nur aus den Genen, sondern auch aus falscher Haltung im Wachstum resultieren (sprich: zu viel Belastung im Wachstum, zu viel Futter, zu frühe Kastration und daher Gewichtsprobleme...).

Ich persönlich habe kein Problem mit Zwingerhaltung von Welpen, JE NACH ZWINGER, und wenn die Hunde am Familienalltag teilnehmen.

So viel zum "Grundsätzlichen". Gundsätzlich gilt aber auch: GUTE Züchter haben, bei so ziemlich allen Rassen, Wartelisten, daß da Hunde "übrig" sind kommt selten vor und eigentlich nur, wenn kurzfristig Interessenten abspringen (mein Hund ist so einer. Wir hätten sonst frühestens bei 17. Welpen, also locker noch 3 Würfe, eine Chance gehabt).

Aber so oder so, wie Dir unten schon empfohlen wurde: schau' Dir BEIDE Zwinger an! Ein 8 Wochen alter Hund von einem schlechten Züchter hilft Dir weitaus weniger, als ein 13 Wochen alter Hund von einem guten Züchter, das Alter ist da nicht, allein, entscheidend!

Da Du schon Hundeerfahrung hast, würde ich einfach eines Deiner Kinder mitnehmen. Am Verhalten des Hundes wirst Du merken, ob es "passt" oder nicht. Recherchiere SELBST, ob der Züchter im Zuchtverband ist und die Hündin MAXIMAL den zweiten Wurf innerhalb eines Jahres und überhaupt höchstens den vierten hatte.

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Re: Deutscher Schäferhund 13 Wochen alt - kaufen oder nicht? Neue Info

Antwort von dhana am 14.12.2009, 12:53 Uhr

Hallo,

zum einen HD und ED frei kann man bei einem Welpen noch gar nicht sagen - bei Hunden, die vom VDH in die Zucht gehen sollen, oder im Hundsport wird mit ca. 1,5 Jahren geröngt.

Und das der Welpe nicht mehr bei der Mutter ist - sorry, das hört sich ganz böse nach Vermehrerei und Geldmache an - nicht nach einem guten Züchter.
Auch finde ich, das Zwingerhaltung und Familienhund nicht gut zusammenpasst.

Wenn du wirklich Wert auf einen gut sozialisierten Welpen von einem guten verantwortungsbewusten Züchter legst dann schau dir das vor Ort gut an - und lass dich nicht zu einem Mitleidskauf um den Welpen zu retten hinreissen. Für jeden Welpen der so gerettet wird, werden ganz viele nachprodziert - die Hündinnen oft bei jeder Läufigkeit gedeckt - diese Vermehrei sollte man als Hundfreund wirklich nicht unterstützen.
Dann lieber einen Welpen aus dem Tierheim - oder von einer Pflegestelle - da kann man meist auch die Mutter kennenlernen und die machen sich sehr viel Mühe mit der Sozialisierung.

Ich kenne Welpenkauf vom Züchter eigentlich nur so, das man sich schon kennt bevor die Welpen da ist - die Elterntiere (zumindest Mutter) kennenlernt. Der Züchter auch den neuen Hundehalter kennenlernen und einschätzen will. Wir haben alle Untersuchungen der Eltern und Großeltern von unserer Maus gesehen - sowohl die Gentests auf PRA (Augenkrankheit), das Röntgen von Hüfte und Ellenbogen, den Wesenstest, der bei unseren Zuchtverein vorgeschrieben ist,...
Und die Mutterhündin ist in erster Linie ein Familienhund, macht Hundesport (Agilitiy) und erst wird erst in 2. Linie zur Zucht verwendet. Wir hatten sogar schon ein Familientreffen - wo wie die Geschwister unserer Maus kennenlernen konnten - und den Deckrüden.
Und alle Hunde sind wesensfeste Hund, die sich nicht leicht verunsichern lassen - einfach die beste Vorraussetzung um auch in der Familie zurecht zu kommen.

Ich würde definitiv keinen Hund egal welcher Rasse kaufen, bei dem ich nicht zumindest die Mutter kenne. Wer kann schon sagen, ob die nicht weggeben wurde - nicht gezeigt wird, weil sie ein unsicheres ängstliches Wesen (Angstbeisser) hat.

LG Dhana

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@dhana

Antwort von Moneypenny77* am 14.12.2009, 12:55 Uhr

Der Welpe IST noch bei der Mutter.

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ich habe nicht so viel ahnung von hunden aber was bitte bedeutet

Antwort von dkteufelchen am 14.12.2009, 12:57 Uhr

HD und ED frei

ich kenne nur geimpft und entwurmt aber das ist es wohl nicht??

lg daggi
http://zoo002.mondozoo.com

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Hüft und Ellenbogendysplasie...

Antwort von Leolu am 14.12.2009, 13:00 Uhr

kommt gerade bei Schäferhunden, da die Hinterläufe extrem nach unten gezüchtet worden sind, häufig vor, hat sich aber in den letzten Jahren gebessert, früher war es weit öfter der Fall.
Unserer mußte auch deswegen eingeschläfert werden, allerdings war er da schon 14 immerhin.
LG
Nina

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Re: ich habe nicht so viel ahnung von hunden aber was bitte bedeutet

Antwort von Moneypenny77* am 14.12.2009, 13:01 Uhr

Hüftgelenk- und Ellenbogendysplasie.

Die Hunde haben lebenslang Schmerzen, wenn sie sich bewegen, müssen Medikamente nehmen oder operiert werden. Alles kein Spaß.

Zum einen werden HD und ED vererbt oder eben, weil die Gelenke im Wachstum falsch belastet werden. Gerade bei großen Hunden ein Problem, oft bei Rassen, die total überzüchtet sind.

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danke für die erklärungen ot. LG

Antwort von dkteufelchen am 14.12.2009, 13:02 Uhr

.

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Re: Hüft und Ellenbogendysplasie...

Antwort von Moneypenny77* am 14.12.2009, 13:03 Uhr

Unserer auch, mit 13,5 Jahren. Der konnte zum Schluß noch nicht einmal mehr aufstehen und zog den Hinterkörper nur noch hinter sich her, grauenhaft.

Da hatte ich auch echt Schiss vor, deshalb war unser Hund im ersten Lebensjahr kaum und wenn dann maximal 30 Minuten am Stück spazieren. Dafür ist er jetzt "hyperaktiv", aber wenigstens gesund *lach*

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Nachtrag, da mißverständlich ausgedrückt...

Antwort von Moneypenny77* am 14.12.2009, 13:17 Uhr

Zwischen zwei Würfen MUSS immer ein Kalenderjahr, also eine Hitze liegen. Nach einem, erst recht nach zwei "schweren Würfen" (also mit vielen und/oder schweren Welpen) darf und sollte auch gern länger "pausiert" werden.

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Re: @moneypenny

Antwort von dhana am 14.12.2009, 13:33 Uhr

Hi,

aus dem oberen Beitrag erschliesst sich das für mich nicht sicher:

"Laut Anzeige waren es am 22.11. nur noch zwei Hündinen und am 6.12. war nur noch die 1 Hündin da. Das heisst das sie bis jetzt dann nur noch Kontakt zur Mutter hatte."

LG Dhana

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Nein

Antwort von like am 14.12.2009, 13:37 Uhr

HD und ED bezieht sich sicher auf Befund der Eltern.
Ich würd'a aber nicht machen wegen der 2/3 Zwingerhaltung. Es sei denn, der Hund soll bei euch auch viel in den Zwinger - dann wär er es schon gewöhnt (bin aber grundsätzlcih gegen Zwingerhaltung).
Ansonsten ist ein Hund, der 2/3 im Zwinger verbringt, einfach nicht genug auf Familie und Haushund sozialisiert und ihr könntet auch noch länger mit der Stubenreinheit zu kämpfen haben.

Bauchgefühl ist bei solchen Dingen oft nicht verkehrt. Und wenn das schonmal schlecht ist, lass es lieber. Schäferhunde gibt's ja wirklich genug - da braucht ihr nicht den erstbesten zu nehmen. Wir haben uns vor Auswahl unseres jetzigen Hundes (Königspudel) nach sorgfältiger Vorauswahl im Internet 4 Züchter angeschaut und sind dafür sehr weit gefahren (einfache Strecke teilweise bis 6 Stunden)

Bild zum Beitrag anzeigen

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@like

Antwort von Fredda am 14.12.2009, 13:52 Uhr

Was für ein wunderschöner Hund!!!

Königspudel finde ich ganz, ganz toll.

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Re: @like

Antwort von like am 14.12.2009, 14:54 Uhr

Ja, die haben viele Qualitäten. Für mich war ganz entscheidend, dass die GAR NICHT haaren (muss man ja scheren und das mach ich selber) (ich hatte bis vor kurzem dazu auch noch ne Schäfer-Mix-Hündin und die haarte schon für zwei - mussten wir leider mit 13 Jahren vor Kurzem wegen der Hüfte einschläfern)
Großpudel sind top sportlich, agil, bewegungsfreudig, einfach zu führen, gelehrig, für Familien mit Kindern super geeignet, leicht, vom Aussehen ganz zu schweigen, sofern man sie nicht mit Modeschnitt () versieht ....
Schwärm......

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wozu mir einfällt...

Antwort von Leolu am 14.12.2009, 15:03 Uhr

der Lieblingshund meiner Mutter aus ihrem geschäft (Hundesalon) war auch ein Königspudel, super lieb, super intelligent, und was macht das "Schaf" rennt wie hier unten auch gehabt hinter einer läufigen Hündin her direkt vor einen Zug:-((.

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Hund bleibt halt Hund

Antwort von like am 14.12.2009, 15:10 Uhr

Ich lege in manchen Situationen für meinen auch keine Hand ins Feuer (sie hat z.B. ziemlichen Jagdtrieb - Katzen sind ihr ein und alles..... )

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