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Geschrieben von Julie am 05.06.2015, 13:46 Uhr

Das klingt gut

Hi Betula,

ich habe unten nur mitgelesen, war aber in Gedanken ganz viel bei dir, weil meinem Mann mit 49 Jahren das gleiche passiert ist.
Ich bekam den Anruf "dein Mann liegt mit Verdacht auf Herzinfarkt im Krankenhaus" auch bei der Arbeit, ich war (und bin) voll berufstätig, mein Mann war (und ist) Hausmann und unsere Tochter war damals zwei.
Insbesondere die Zeit, als er auf der ITS lag (vor allem vor der Katheter-Dilatation und dem Einsatz des Stent) war für mich sehr belastend.

Das Ganze ist jetzt etliche Jahre her.
Mein Mann nimmt regelmäßig "seine" Medikamente (Beta-Blocker, Statin sowie Aspirin zur Blutverdünnung), geht viermal im Jahr zum Hausarzt und zweimal im Jahr zum Kardiologen, achtet ein wenig auf ausgewogene Ernährung und Bewegung - allerdings hat er nach dem Infarkt das Rauchen komplett aufgegeben (er war recht starker Raucher).
Wir haben "danach" noch ein Kind bekommen.

Wenn dein Mann ein bisschen auf sich achtet und (wichtig !) den Ratschlägen der Ärzte folgt, insbesondere was die Medikation angeht, dann kann es auch für euch "gut" ausgehen.
Ich drücke euch ganz fest die Daumen !!!

Was deine Schwiegermutter angeht, habe ich den Eindruck, als wenn sie die Erkrankung ihres Sohnes nicht wahr haben will - vielleicht, weil man eine (lebens-)gefährliche Situation für seine Kinder immer gerne negieren möchte. Dass das eigene Kind vor einem selber stirbt / sterben könnte, ist für alle Eltern einfach unvorstellbar - egal, wie alt das Kind ist.
Vermutlich tut sie deswegen so, als sei nichts und backt Kuchen und feiert Geburtstag .....

 
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