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Geschrieben von Trini am 30.10.2014, 11:45 Uhr

Aus aktuellem Anlass

Habt ihr eigentlich alle die Personensorge für eure Kinder geregelt??

Wir haben über Jahre die Augen vor der Problematik verschlossen (Wir wüssten aber auch niemanden, der die Kinder aufnehmen könnte.) und bisher Glück gehabt.
In vier Monaten wird der Große nun volljährig. Dann wäre es einfacher. Allerdings müssen wir ihn auch fragen, ob er im Ernstfall den kleinen Bruder betreuen würde.

Trini

 
31 Antworten:

Re: Aus aktuellem Anlass

Antwort von Muts am 30.10.2014, 11:51 Uhr

Wir schieben diesen Punkt auch vor uns her. Zwar wären im Notfall momentan meine Eltern noch in der Lage, sich um die Kinder zu kümmern, aber wir haben nichts schriftlich oder beim Notar hinterlegt, was im Falle eines Falles mit den Kindern geschehen sollte.
Mein Bruder wäre zwar auch noch da, aber als Busfahrer auf Fernstrecken ist er zu unregelmäßig zuhause um die Sorge für die Kinder zu übernehmen.

Zur Verwandschaft meines Mannes könnten die Kinder nicht, da niemand Platz hätte, drei Kinder aufzunehmen bzw. die Patin der Großen hat auch klar gesagt, sie will das nicht. Schwiegereltern wären zu alt.

LG Muts

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Re: Aus aktuellem Anlass

Antwort von Maxikid am 30.10.2014, 11:53 Uhr

Unsere Kinder würde keiner nehmen. LG maxikid

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Re: Aus aktuellem Anlass

Antwort von Pamo am 30.10.2014, 11:53 Uhr

Ich kenne niemanden, dem ich mein Goldkind anvertrauen wollte. Wenn ich überfahren werde, ist mein Mann hoffentlich weit weg und lebt weiter, um das Kind groß zu ziehen.

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Re: Aus aktuellem Anlass

Antwort von Pamo am 30.10.2014, 11:55 Uhr

Du meinst also wenn die Polizei bei den nächsten Verwandten klingelt (z.B. Großeltern der Kinder) um die traurige Nachricht des Verscheidens von Maxikid und Herrn Maxikid mitzuteilen und zu fragen ob sie sich um die Waisenkinder kümmern können, dann sagen die "Nein, die wollen wir nicht!"?

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Bei uns wäre es wohl tatsächlich so

Antwort von Trini am 30.10.2014, 12:11 Uhr

Schwiegermutter ist dement im Heim.

Meine Eltern sind 560 km entfernt, und je 76 Jahre alt. Sie würden sicher erst mal herbei eilen, aber könnten die Herren nicht dauerhaft übernehmen.

Geschwister haben wir beide nicht.

Trini

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Re: Bei uns wäre es wohl tatsächlich so

Antwort von Pamo am 30.10.2014, 12:16 Uhr

Hast du vielleicht Cousinen oder Cousins zu denen du eine gute Beziehung hast?

Ich kann einfach so weit nicht denken. Ich habe jetzt zwei Jahre vergeblich versucht eine stabile Beziehung zwischen dem Goldkind und ihrer deutschen Verwandtschaft zu fördern. Auch auf die Gefahr hin, dass ich verbittert klinge: Die sind einfach alle zu hohl für mein Kind.

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Nö, Kontakte zu Cousinen und Cousins sind lose bis nicht existent

Antwort von Trini am 30.10.2014, 12:18 Uhr

Naja, in den nächsten vier Monaten werden wir uns hoffentlich nicht gemeinsam um den Baum wickeln.

Trini

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Re: Nö, Kontakte zu Cousinen und Cousins sind lose bis nicht existent

Antwort von Pamo am 30.10.2014, 12:23 Uhr

laßt den Großen in der nächsten Zeit schön sicher zuhause!

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Ooooooooooooooooooooooooooooooooooooh

Antwort von Trini am 30.10.2014, 12:24 Uhr

An diese Gefahr hatte ich ja noch gar nicht gedacht.

Trini

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Re: Ooooooooooooooooooooooooooooooooooooh

Antwort von Maxikid am 30.10.2014, 12:26 Uhr

Mein Mann hätte gern noch Jungs....,

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Wäre dann auch nicht so weit

Antwort von Trini am 30.10.2014, 12:28 Uhr

Aber, ich möchte eigentlich keine kleineren Mädchen mehr.

Enkelinnen ja - irgendwann - aber keine Töchter.

Trini

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Re: Wäre dann auch nicht so weit

Antwort von Pamo am 30.10.2014, 12:30 Uhr

Girls rock.

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Re: Wäre dann auch nicht so weit

Antwort von Maxikid am 30.10.2014, 12:39 Uhr

Knackige Schwiegersöhne würde ich später nehmen

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Re: Aus aktuellem Anlass

Antwort von kravallie am 30.10.2014, 12:50 Uhr

hab ich schon lange geklärt.
die volljährigkeit von kind1 ändert bei uns nichts, meine schwester würde kind2 zu sich nehmen. sollten ihr mann und sie zusammen mit meinem mann und mir versterben, dann würde meine nichte einspringen.
jemand aus der väterlichen familie kommt nicht infrage.

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Re: Aus aktuellem Anlass

Antwort von Strudelteigteilchen am 30.10.2014, 13:02 Uhr

Nein, habe ich nicht, aber vor allem deswegen, weil es relativ sinnlos wäre.

Wenn ich sterbe, bekommt der KV die Kinder, denn wir haben das GSR. Das ist zwar nicht meine Wunsch-Lösung, aber der gesetzliche Lauf der Dinge.

Allerdings haben meine Eltern und meine Schwester - die alle die Kinder sofort und ohne zu zögern aufnähmen - Zugriff auf die Unterlagen, die gegen einen Umzug der Kinder zum KV sprechen. Ich bin recht zuversichtlich, daß mein Vater und meine Schwester (beides Juristen) wie die Löwen gemeinsam vor Gericht kämpfen würden, daß die Kinder hier bleiben dürften, und rechne ihnen gute Chancen aus, zumal die Kinder mit zunehmendem Alter ja immer mehr Mitspracherecht haben.

Inzwischen ist das große Kind 18 und sowieso raus aus der Nummer, das kleine Kind wird demnächst 14 und hat damit noch mehr Mitspracherecht als bisher. Das große Kind hat mich vor ein paar Wochen sogar gefragt, ob sie im Fall der Fälle Chancen hätte, das SR für ihren kleinen Bruder zu bekommen, damit sie zusammen in D bleiben dürften. Ich habe ihr gesagt, daß sie sich an Opa und Tante wenden solle, die würden sich um die juristischen und finanziellen Sperenzchen kümmern. Sie müsse nur mit denen besprechen, wie das Ganze konkret ausgestaltet werden solle.

Das "kein Platz"-Argument finde ich übrigens albern. Wer hat schon eine Wohnung oder ein Haus, das "für den Notfall" fast doppelt so groß geplant ist wie tatsächlich benötigt? Meine Schwester hat selber drei Kinder und eine Wohnung, die für 5 Personen prima ist, für 7 aber sicher sehr eng wäre, zumal natürlich kein Zimmer frei=unbenutzt ist. Dennoch gab es schon mal einen Notfall, der es fast notwendig gemacht hätte, daß meine Kinder für drei bis fünf Monate zu ihr ziehen. Wir haben dann eine andere Lösung gefunden, aber wenn es anders nicht gegangen wäre, dann hätte sie selbstverständlich Platz gefunden.

Ich fluche ja hin und wieder gerne über den Sauhaufen, der meine Herkunftsfamilie ist - aber in der Not hält man hier zusammen, und dafür bin ich von Herzen dankbar!

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Re: Aus aktuellem Anlass

Antwort von bea+Michelle am 30.10.2014, 14:08 Uhr

Wir haben Gsd eine große enge Verwandtschaft, allerdings ist meine große schon fast 20 und würde sich um die Kleine (13) kümmern,

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Re: Aus aktuellem Anlass

Antwort von zschnecke am 30.10.2014, 14:44 Uhr

Grundsätzlich kann man im Vorfeld nicht entscheiden wer im Fall-der-Fälle die Kinder bekommt. Die Entscheidung wird gerichtlich getroffen. Als Eltern kann man nur einen Wunsch abgeben. Allerdings kann man die "Finanz-Vormundschaft" verbindlich regeln.
Unsere Regelung:
Der Patenonkel verwaltet bis zum 28igsten Lebensjahr unseres Sohnes sein Vermögen. Das wurde in einem Notarvertag festgelegt.
In dem Notarvertrag ist auch festgehalten, daß wir uns wünschen, daß der Patenonkel sich um das Kinde kümmert.
Mit dem Patenonkel haben wir besprochen, daß er dann entscheiden muss ob das Kind zu ihm kommt oder er einen andere Unterbringung wählt. Je älter das Kind wird, desto wahrscheinlicher wird es, daß es in seiner gewohnten Umgebung bleiben möchte. Als Alternative würden auch sehr gute Freunde von uns das Kind aufnehmen.
Uns war es wichtig, das wir die Finanzen von der Personensorge getrennt haben. So bleibt, auch wenn das Gericht gegen unseren Willen entscheidet, das Vermögen unseres Kindes in guten Händen und das Kind ist zumindest finanziell gut versorgt. Mehr kann man nach deutschem Recht halt nicht verbindlich festlegen.
Wir haben mit unserem Kind immer darüber gesprochen (schon seid er im Kindergarten war), daß der Patenonkel im Fall-der-Fälle für ihn da ist.
Wir haben auch von Anfang an den Kontakt zum Patenonkel intensiv gestaltet.
Es ist wäre meine Horrorvorstellung in den letzten Minuten meines Lebens nicht zu wissen ob mein Kind gut versorgt ist.

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Re: Aus aktuellem Anlass

Antwort von kanja am 30.10.2014, 15:03 Uhr

Da meine Eltern 5 Min. von uns entfernt wohnen und auch - noch - willens und in der Lage wären, die Kinder (14 und 11) zu betreuen, habe ich bisher nichts Schriftliches festgelegt.

Meine Schwägerin würde ganz in der Not sicher auch einspringen (hat von 3 Kindern nur noch 1 zuhause, 2 studieren). Sie wohnen zwar ca. 80km von hier weg, wäre aber noch machbar.

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Gar nicht.

Antwort von Ebba am 30.10.2014, 15:28 Uhr

Nachgedacht habe ich über dieses Thema öfter, auch mit Freundinnen, Verwandtschaft besprochen, aber geregelt ist da nichts.

Ich denke, dass macht auch wenig Sinn, es sei denn, man überprüft sei e Regelungen regelmäßig und passt sie sie an.

So habe ich bis vor einigen Jahren gedacht, unsere Tochter wäre gut bei meinen Eltern aufgehoben und die hätten sie sicher aufgenommen und würden es Immer noch tun.
Inzwischen sind sie aber, was der Lauf der Dinge ist, älter, ja alt geworden, aus meiner Tochter ein junges Mädchen mit gelegentlichen pubertatsbedingten An- und Ausfällen. Ich glaube nicht, dass diese Konstellation ideal wäre.
Alternativ kämen/kamen die Geschwister meines Mannes, insbes. die kleine Schwester und drei meiner Freundinnen in Frage. Alle hätten meine Tochter aufgenommen, genauso, wie ich ihre Kinder aufgenommen hätte, aufnehmen würde. Das wäre für mich überhaupt keine Frage gewesen.
Vor diesem Hintergrund bin und war ich relativ optimistisch, dass sie im Ernstfall eine gute Lösung für unser Kind finden wird. Inzwischen ist sie aber auch schon 16 J., so dass sie theoretisch auch alleine leben könnte, mit Ansprechpartnern vor Ort.

Letztendlich entscheidet ja auch ohnehin das Wohl des Kindes, die elterlichen Regelungen sind ein Anhaltspunkt dafür, was diesem Wohl entsprechen könnte.

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Re: Aus aktuellem Anlass

Antwort von kevome* am 30.10.2014, 15:42 Uhr

Geregelt habe ich direkt nichts.Das wäre in unserem sinnlos, da ich mit meinem Exmann das gemeinsame Sorgerecht habe. Allerdings habe ich alle Unterlagen,die gegen den Aufenthalt beim Vater sprechen griffbereit für meine Schwester. Diese würde sich sofort kümmern. Die Kinder selbst wollen auch auf keinen Fallzum Vater, den sie seit mehreren Jahren nicht gesehen haben und der auch zuvor durch Alkohol- und Drogenmissbrauch nicht erziehungsfähig war. Für das alleinige Sorgerecht reicht dies leider nicht und so würde es in jedem Fall zu einer Gerichtsentscheidung kommen.

Die Kinder sind fast 14 und 11 und ihre Meinung würde hoffentlich vor Gericht angemessen berücksichtigt.

Leider wohnt meine Schwester fast 800 km entfernt. Von daher wäre sie mit Sicherheit die erste Anlaufstelle für meine Kinder. Aktuell könnten meine Kinder sich allerdings einen Umzug mit einem dadurch verbundenen Schulwechsel in keiner Weise vorstellen. Das wäre durch den reformpädgogischen Ansatz auch nur sehr schwer möglich.

Von daher würde ich mir wünschen, dass meine Schwester die Vormundschaft für meine Kinder bekommt, sie aber gleichzeitig als zahlende Gäste bei guten Freunden ihre Schule beenden können und nur die Ferien bei meiner Schwester verbringen.

Mit dieser Lösung wären bis auf den Vater auch alle einverstanden. Durch das gemeinsame Sorgerecht, kann ich nur hoffen, dass ein Richter im Sinne der Kinder entscheiden wird.

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Re: Aus aktuellem Anlass

Antwort von Christine70 am 30.10.2014, 16:06 Uhr

da ich zwei erwachsene kinder habe, ist das geregelt. sollte uns die nächsten 7 jahre was passieren, bis der kleinste selber 18 ist, würden sich die beiden um ihm kümmern.

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Re: Aus aktuellem Anlass

Antwort von Häsle am 30.10.2014, 16:27 Uhr

Wir haben nichts geregelt. Im Endeffekt wird das sowieso gerichtlich festgelegt.

Ich gehe davon aus, dass meine Eltern die Kinder nehmen würden. Da dürfte auch von behördlicher Seite nichts dagegen stehen. Sie haben genug Platz, Geld, Zeit, Energie und Nerven. Die Kinder würden mit den Kindern meines Bruders, die nebenan wohnen, aufwachsen. Die Frau meines Bruders ist auch die Patin unserer Tochter und wir haben alle eine sehr enge, herzliche Beziehung.

Meine Schwiegereltern sind 10 Jahre älter als meine Eltern. Ich bezweifle, dass sie sich das antun würden. Die Große ist 8 und mutiert jetzt schon zum zickigen Teenie. Der Kleine ist gerade mal 4 Monate alt, hat also sämtliche anstrengenden Phasen noch vor sich ;-)

Unsere Geschwister und deren Partner haben genug mit ihren eigenen Leben und (gesundheitlichen bzw. psychischen) Problemen zu tun.

Ich mache mir da keine Sorgen. Die Kinder wären auf jeden Fall gut aufgehoben und geliebt.

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Re: Aus aktuellem Anlass

Antwort von Silvia3 am 30.10.2014, 17:58 Uhr

Wir haben festgelegt, dass mein Bruder sich um die Kinder kümmern soll, falls uns etwas passiert. Ist zwar aus diversen Gründen keine Ideallösung, aber es gibt leider keine Alternativen, da meine Eltern bereits verstorben sind und die Schwiegereltern zu alt. Sonst haben wir keine Verwandtschaft, außer ein paar entfernten Cousins und Cousinen.

Silvia

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Re: Aus aktuellem Anlass

Antwort von luna8 am 30.10.2014, 20:09 Uhr

An sowas mag ich nicht denken.

Da der Vater von den Kleinen nicht mit mir zusammen ist, ist es unwahrscheinlich, dass wir zusammen sterben :)

Sonst klappern die bestimmt erstmal die nächsten Verwandten ab, und da die Verwandtschaft relativ groß ist, werden sie bestimmt liebevoll aufgenommen.

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Re: Aus aktuellem Anlass

Antwort von HellsinkiLove am 30.10.2014, 22:42 Uhr

ich war immer alleinerziehund und deswegen war direkt nach der geburt meines kindes sofort ein testament fällig in dem auch die personensorge geregelt wurde.
meine mutter und eine sehr gute freundin

wird nun nicht mehr benötigt

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Re: Aus aktuellem Anlass

Antwort von Sabri am 30.10.2014, 23:00 Uhr

Ja, klar. Alles andere wäre fahrlässig. Ich bin alleinerziehend mit zwei Kindern von zwei Vätern, dabei eines mit gemeinsamen und eines mit alleinigem Sorgerecht. Außerdem habe ich eine Krebs-Krankheit.
Gruß, Sabri

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Re: Aus aktuellem Anlass

Antwort von Astrid18 am 31.10.2014, 2:29 Uhr

Ich hoffe ja, dass in dem Fall die Verwandschaft einspringt.

Meine Mutter ist fit, aber schon 73. 3 Kinder mit jetzt 8, 6 und 3 Jahren wären ihr sicherlich auf Dauer zuviel. Platz hätte sie allerdings.

Schwiegereltetn hätten Platz, aber Schwiegermutter obwohl erst 64 ist dazu nicht mehr in der Lage. Aus diversen Gründen würde ich die Kinder da nicht haben wollen, obwohl ich mich mit meinen Schwiegereltern gut verstehe.

Bei meiner Schwester sind gerade beide Kinder ausgezogen. Ich weß nicht, iob sie meine nehmen würde.

Mein Bruder hat einen Sohn mit 7 Jahren, aber Schwägerin wollte immer nur eines, aber Mädchen mag sie doch auch. Sie arbeitet Vollzeit und evtl. in Kombi mit meiner Mutter, die die Nachmittage übernehmen könnte, ginge das evtl.

Meine eine Schwägerin hat zwei Kinder. Ihr würde ich es zutrauen und damit könnte ich auch leben, aber das wäre relativ weit weg von meiner Verwandschaft.

Andere Schwägerin ist kinderlos und wird es bleiben. Da wären unsere drei zuviel.

Dritte Schwägerin studiert noch.

Entwurzelt würden die Kinder ohnehin, denn wir leben im Ausland.

Grds. schätze ich meine Verwandschaft so ein, dass sie alle in der Not für die Kinder da wären. Ich würde auch alle Nichten und Neffen aufnehmen.

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Re: Aus aktuellem Anlass

Antwort von lilliblue am 31.10.2014, 7:40 Uhr

Sagen wir mal so, angesprochen habe ich das Thema nie. Ich habe ein Testament daheim, da habe ich meinen Wunsch geäußert, dass er nicht zum Vater soll (ich habe das all. SR), sondern zu meiner Mutter oder Schwester. Beide würden es ohne mit der Wimper zu zucken machen. Auch meine beste Freundin würde ihn sofort nehmen, obwohl sie 3 Kinder hat.

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Re: Aus aktuellem Anlass

Antwort von Leena am 31.10.2014, 9:34 Uhr

Nein, nicht geregelt.

Als ich mit Kind1 alleine war, hatte ich ein Testament, worin ich wollte, dass mein Kind im Falle eines Falles zu meinen Eltern kommt - allerdings waren meine Eltern damals noch 16 Jahre jünger als jetzt und ein Vater gab es juristisch gar nicht.

Mittlerweile - nein, nichts geregelt, zumal ich auch nicht wüsste, wer meine vier Kinder aufnehmen könnte, wenn meinem Mann und mir final etwas passieren sollte. Meine Eltern sind mittlerweile zu alt und bei ihren Lebensumständen und ihrer gesundheitlichen Lage etc., das ginge nicht... meine Älteste vielleicht, die ist schon halbwegs abgewachsen und selbständig, aber nicht die kleinen Brüder... Meine Schwiegereltern sind auch knapp 80 und mein Schwiegervater seit 6 Wochen plötzlich mehr oder weniger ein Pflegefall, wie es da weitergeht, weiß eh niemand...

Meine Schwester ist ein Fall für sich und in diesem Leben nicht mehr mit vier Kindern kompatibel, und die Geschwister meines Mannes... na ja, sie wohnen halt auch weiter weg, sind im Alltag für die Kinder nicht wirklich präsent, man sieht sich vielleicht alle paar Monate mal kurz... außerdem sind sie auch schon 50-60 und im Geiste eher bei der Altersteilzeit als bei quengeligen 3-Jährigen, verständlicherweise.

Wobei ich mir auch nicht vorstellen könnte jetzt im Moment, dass sie sagen würden, okay, müssen die Kinder halt ins Heim, sondern dass sie es eher als "Kollektivaufgabe" sehen würden, sich gemeinsam um die Kinder zu kümmern.

Wobei ich die Erfahrung gemacht habe, dass das JA bei solchen Themen sehr behutsam und vorsichtig agiert und eine für alle Parteien wirklich tragbare Lösung sucht und findet, zumindest habe ich es so nach dem Tod meiner Cusine erlebt, die bei einem Autounfall gestorben ist und ein 9 Monate altes Baby hinterlassen hatte...

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Re: Aus aktuellem Anlass

Antwort von maximiliana am 31.10.2014, 11:44 Uhr

Hallo,
im Notfall wird das ja durch das Gericht geregelt. Allerdings kann ein
Vertreter durch ein Testament oä festgelegt werden.
Dieser muss nicht unbedingt die Kinder nehmen. Aber er kann die Fürsorge übernehmen,die Interessen der Kinder vertreten und auch finanzielles regeln.
Dafür kommen ja evtl. auch Großeltern,Tanten oä. in Frage, die nicht nebenan wohnen. Diese haben dann, aber Einfluss darauf wo die Kinder
untergebracht werden.
Von der aktuelle Situation hängt ja auch ab, ob es sinnvoll ist Kinder
um zuschulen.....
Das ändert sich ja im Laufe der Jahre.
Gruss Maximilana

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Re: Aus aktuellem Anlass

Antwort von Jule9B am 01.11.2014, 16:48 Uhr

Oh das ist aber ein trauriges Thema. Schriftlich haben wir das auch nicht festgelegt, aber es geht uns wie einigen hier: vor ein paar Jahren hielten wie meine Eltern für passend, allerdings haben sie sich inzwischen scheiden lassen und haben beide neue Ehepartner, so dass Töchterchen wohl eher zu meinen Schwiegereltern käme.
Da mir das nicht so gut passt, reiße ich mich zusammen und halte noch lange durch. ;) Sie würden sich sicher gut um sie kümmern, haben aber zum Teil deutlich andere Vorstellungen von der Erziehung als mein Mann und ich... andere Möglichkeiten sehe ich nicht, da meine Geschwister nicht in Frage kommen und mein Mann keine hat.

Umgekehrt haben wir zugesagt, unser Patenkind im Falle des Falles zu uns zu nehmen. Platz genug hätten wir auch, da wir selbst unser Haus ja für mehr Kinder geplant hatten und es dann anders gekommen ist. Der Kleine weiß das und fühlt sich sehr wohl bei uns. Aber wir wollen mal hoffen, dass es bei vielen Übernachtungsbesuchen bleibt und der Ernstfall nicht eintritt. ;)

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