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Geschrieben von joso1 am 28.04.2013, 22:56 Uhr

100-120 h klar so sieht meine Woche aus!

Bsp.: 3-10.4.13 (7 Tage=1 Woche)

Dienst am 3.4.13, 5.4.13,7.4.13 und n10.4.13!
Heisst: 3.4.13 8.00h bis 4.4.13 11.00h Da ich am naechsten Tag auch noch 3h Visite mache 27 h!
5 und 7 dasselbe . Am 9.4.13 8 h., Am 10./11.4.13 wieder 27 h sind meiner Rechnung nach 116 h !!!!!




Zum Zweiten Kommunismus ist ein tolles Prinzip, das wir alle gerne haetten, mit Menshen aber unrealisierbar ist.

Zum Dritten: Es freut mich ganz ungemein, dass ihr alle solche Altruisten seid, nie was Boeses tut und immer allem gerecht werdet!

Zum Vierten: Fuer mich sind mannche Hartz IV Empfaenger weitaus groessere Schmarotzer als der H.


Gaaanz liebe Greusse Johanna

 
43 Antworten:

Re: 100-120 h klar so sieht meine Woche aus!

Antwort von Julie am 28.04.2013, 23:04 Uhr

Mag ja alles sein, aber wir brauchen nun mal die Kohle des Herrn Hoeneß und seiner Amigos, um unsere Hartz-IV-Empfänger - und zwar die Guten wie die "Schlechten" - finanzieren zu können.
Nur so funktioniert ein Sozialstaat .....

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Re: Tja, Julie.... da sind sie.... unsere Probleme

Antwort von joso1 am 28.04.2013, 23:37 Uhr

Klar gibt es "gute" Hartz IV Empfaenger. Ich selber keine einige. Da war die 22 jaehrige alleinstehende Frau die mitten im Studium stand (hatte mit mir Med. studiert. Damals hiess es noch Sozialhilfe, war aber das gleiche). Im Uebrigen kenne ich viele Frauen (meist mit kleinen Kindern, da unser Hort bzw. Kindertagesstaettenproblem gross ist) die ohne HarztIV wohl grosse Probleme haetten. Doch in der Regel sind die Guten die Frauen!!!!
Egal, was soll s.
Zum Problem H.:
Wie kann ich hergehen und mich erdreisten auf andere nen Stein zu werfen?

Asozial mag ein Herr H. agieren wenn er Steuern hinterzieht aber asozial ist genauso ein Harzt IV Empfaenger der die Hand aufhaelt und erwaret dass ich sie ihm fuelle!!!!!!
Seltsamerweise sehen hier im RUB das viele gaaaaanz anders

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Joso, seit wann argumentierst Du auf diesem Niveau??

Antwort von Ralph am 29.04.2013, 0:48 Uhr

Schade,

habe Dich anders in Erinnerung.

Die Diskussion um die kriminelle Tat von Herrn H. (Hausdurchsuchung und Haftbefehl deuten auf mehr als eine strafbefreiende Selnstanzeige hin!!) zu verbinden oder zu vergleichen mit zweifellos vorhandenen Sozialmißbrauch ist mir zu niveaulos.
Und wenn Du schon dabei bist... gerade Selbständige haben oftmals keine reine Weste. Sehe ich im Berufsalltag immer wieder, da werden die Tricksereien, die beim Finanzamt versucht wurden, auch bei uns immer wieder gerne an den Mann gebracht. Leider sind wir noch schlimmer als das Finanzamt und erkennen noch weniger an... und ich möchte nicht wissen, was sich unter den Betriebsausgaben wirklich alles verbirgt...

Tolle Diskussion, nicht?

Ralph

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Re: Joso, seit wann argumentierst Du auf diesem Niveau??

Antwort von Einstein-Mama am 29.04.2013, 7:22 Uhr

Wie lange muss ich ungerechter Weise Hartz 4 bekommen um auf die hinterzogene Steuersumme von Herrn H zu kommen? Mal davon ab, dass ich damit dann kein Luxusleben führen würde....oder wie viele Bürger könnten davon bis zum Lebensende hartz4 erhalten?

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Sinnlos

Antwort von maxwell am 29.04.2013, 7:27 Uhr

Die AP zeigt deutlich, daß es für sie nur schwarz und weiß gibt. Insofern ist eine Diskussion nicht erwünscht. Und das Totschlagargument, daß alle, die nicht ihre Sichtweise haben, zwingend Gutmenschen sein müssen, bringt mich nur zum Gähnen.
Sie kennt sogar einige "gute" Hartz4-Empfänger, und die Guten sind meist Frauen. Ich hoffe, daß das Zynismus erster Güte war, und direkt "Heinz-Becker"-würdig. Aber ich befürchte, das war ernst gemeint.

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Re: 100-120 h klar so sieht EINE Woche aus!

Antwort von Berlinga am 29.04.2013, 7:34 Uhr

So, das ist mal eine Woche!

Du schreibst das du quasi IMMER 120h machst und das ist und kann gar nicht sein. Das hält kein Mensch durch und im ÖD geht das gar nicht das jemand 50 Wochen a´120h arbeitet, den Vorgesetzen möchte ich sehen! Zudem wärst du dann ganz schön dumm.

Zu deiner H4 Aussage äußere ich mich nicht, die ist genauso asozial wie der Betrug von den Herren H. und Konsorten.

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Re: 100-120 h klar so sieht EINE Woche aus!

Antwort von Einstein-Mama am 29.04.2013, 7:50 Uhr

Eben. Durchaus arbeitet auch der niedere Pflegedienst solche Wochenstunden. De bekommt man aber gut geschrieben und feiert sie dann wieder ab. Bei uns darf man offiziell zwar die 60 Stundenwoche nicht überschreiten, aber nur wenn die Woche mit einem Montag beginnt. Das ist etwas, was ich leider bis heute nicht begreife. Aber es gibt Gesetze an die sich auch Krankenhäuser halten müssen. Es sei denn du lässt dir deine Mehrarbeitsstunden schwarz ausbezahlen....und sie erscheinen nicht auf dem Zeitarbeitskonto.

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Re: 100-120 h klar so sieht meine Woche aus!

Antwort von Fredda am 29.04.2013, 7:58 Uhr

Ich werfe keinen Stein auf eine Person, werde aber kein betrügerisches Prinzip gutheißen.

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Studenten haben/hatten keinen Anspruch auf Hartz4/ Sozialhilfe

Antwort von Sailor am 29.04.2013, 9:04 Uhr

Heute nicht und damals nicht. Nie und unter keinen Umständen. Denn für bedürftige Studenten ist ja das Bafög bestimmt, das schließt Hartz4 grundsätzlich aus und umgekehrt. Was allerdings möglich ist, dass die Kinder von Studenten Hartz4 (damals Sozialhilfe genannt) erhalten.


"Da war die 22 jaehrige alleinstehende Frau die mitten im Studium stand (hatte mit mir Med. studiert"

Hä? Warum sollte eine alleinstehende Studentin nicht für sich selbst sorgen und nebenbei jobben gehen können und somit (neben Bafög) auf Sozialhilfe angewiesen sein (die sie ja als Studentin gar nicht bekommt, höchstens ihre Kinder)??? Du meintest wohl eine alleinstehende, studierende Mutter, oder wie?

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Re: 100-120 h klar so sieht meine Woche aus!

Antwort von variana am 29.04.2013, 9:06 Uhr

Du hast 8 Tage berechnet und musst also entweder den 03. oder den 10./11. rausnehmen. Mit dem 11. wärst du sogar schon bei 9. Ich weiß, dass das Krümelkackerei ist, aber wir wollen doch nicht schon bei den Stunden schummeln. Es reicht doch, wenn Betrug in Bezug auf Geld schon gutgeheißen wird.

Zum eigentlichen Auslöser: Betrug ist Betrug und bleibt es auch. Da ist es mir gleichgültig, wer es macht. Mein Verständnis ist aber eher bei Otto Normalverbraucher, der 1km mehr zur Arbeit fährt als bei Otto Vielverbraucher, der mal eben Millionen "vergisst".

Alle rufen nach dem Sozialstaat und keiner will ihn bezahlen.

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Re: Einsteini....

Antwort von Maximum am 29.04.2013, 10:31 Uhr

so ganz stimmt das nicht...ich bin ja auch in diesem Berufsbild tätig und weiß das es auch anders geht wie du es hier beschreibst...
Ich werde garnicht gefragt ob und geschweige denn wann ich ÜStunden mache.Die werden einfach in den Dienstplan eingetragen ...basta...wir haben doch kein Personal,aber es wird ja bals besser...seit drei Jahren warte ich da drauf
Bei uns MÜSSEN 100 Überstunden stehen,daß hat den Grund das es in der häuslichen Intensivbetreung sein kann,daß "Dein" Patient ins Krankenhaus geht und du du dann frei hast soweit sie dich nicht bei jemand anderen einsetzen.Aber meine Patientin geht ins Krankenhaus und ich betreue die dann auch 8 Nächte auf Intensivstation weil sie 1:1 Hat,jedoch auf Intensiv 1:2 oder 1:3 gilt.Meine Patientin braucht jedoch 24 Stunden ständige Überwachung.Somit stehen,und stehen die 100 Stunden.Zu diesen 100 Stunden arbeite ich monatlich meine Sollstunden und 40 bis 50 Überstunden.Und glaub mir das ist IMMER so.Ich hatte in drei Jahren zwei Monate wo ich nur meine Sollstunden hatte.
Ich lasse mir regelmäßig Überstunden auszahlen...ganz legal mit Gehalt über die Lohnsteuerkarte,nix mit Schwarzgeld...njente...nada...alles ganz lieb versteuert.Stunden die ich garnicht machen will,die sau schlecht bezahlt werden weil die Steuer alles frisst...da kann man doch wohl den Unmut mancher Menschen verstehen.
Zeig mir den Menschen der sich darüber freut wenn er auf den Lohnzettel guckt und sieht was er bezahlt hat.Ich freue mich nicht...ich denke eigendlich da garnicht mehr drüber nach,weil ich kann es eh nicht ändern.Und weil ich weiß es MUSS sein.Aber vom gerne bin ich weit entfernt.
Zeig mir denjenigen der Harz 4 bekommt,und der das Konfirmationsgeld vom Töchterchen korrekt angibt was ja eigendlich zur Berechnung beigezogen werden müßte...ich glaube keine 10 % machen das.

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Re: wo gerade Konfirmationen überall sind

Antwort von Maximum am 29.04.2013, 10:34 Uhr

wer kennt H4 Familien welche dem Amt korrekt die "Einnahmen" zur Berechnung mitteilen ?
Das selber mit dem Jugendweihegeld...es muß eigendlich angegeben werden wer macht das...da geht es los,daß ist auch Beschiss..oder

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Wobei wir wieder dabei wären, wie UNGESUND es ist,

Antwort von FrauKrause am 29.04.2013, 11:35 Uhr

soviel zu arbeiten, die AP hälts ja auch nicht aus....

LG fk

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die Wahl in dem Falle...

Antwort von SchwesterRabiata am 29.04.2013, 11:54 Uhr

guter Staatsbürger aber schlechte Mutter oder andersherum...
wer nimmt seinem Kind die Geschenke weg?
Bin mir auch nicht sicher wie hoch die Regelung ist, was ein Kind geschenkt bekommen darf, da gibt es Regeln....

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Du jammerst auf hohem Niveau.

Antwort von Petra28 am 29.04.2013, 12:29 Uhr

Du hast einen sehr guten Verdienst, wenn Dein Steuersatz so hoch ist, dass "die Steuer alles frisst". Du verwechselst das nicht zufällig mit den Sozialabgaben?

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Re: 100-120 h klar so sieht meine Woche aus!

Antwort von MartaHH am 29.04.2013, 12:37 Uhr

"Zum Vierten: Fuer mich sind mannche Hartz IV Empfaenger weitaus groessere Schmarotzer als der H"

Dazu hätte ich dann eine Rechenaufgabe: Wieviel HartzIV-Empfänger müssen monatlich den Staat um wieviel Euro betrügen, um auf die gleiche Summe zu kommen, die Herr H. hinterzogen hat - oder andersherum: wieviele Monate müsste EIN Hartz IV-Empfänger fälschlicherweise Leistungen beziehen, um auf die gleiche Summe zu kommen.
- Wir gehen jetzt nur mal von der vermuteten Summe der Kapitalertragssteuer aus. Es darf großzügig gerundet werden. -

Das mich keiner falsch versteht: von mir aus wäre ich auf so eine Art der Aufrechnung NIE gekommen. Ich finde Aufrechnen überhaupt in den allermeisten Fällen blöd, aber wenn die AP schon mal so anfängt, muss es ja möglich sein.

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Nein, das ist kein Beschiss

Antwort von Strudelteigteilchen am 29.04.2013, 13:53 Uhr

Man darf sehr wohl Geschenke - auch Geldgeschenke - annehmen und muss sie nicht angeben (oder gibt sie der Form halber an und lässt den SB zwei Stunden nach den Vorschriften suchen). Zumal, wenn diese Geschenke einmalig und möglicherweise auch noch zweckgebunden ("Zur Konfirmation wünsche ich mir einen Zuschuss zum Computer, den ich für das Abi gut brauchen kann!" oder "Zur Jugendweihe wünsche ich mir einen Zuschuss zum Führerschein, der es mir ermöglicht, die Lehrstelle in der übernächsten Stadt anzunehmen!") sind.

Ungünstig sind - so wurde es mir erklärt - regelmässige Zuwendungen. Wenn Oma einen Zuschuss zum Taschengeld geben will, dann sollte sie lieber einen Hunni zum Geburtstag überweisen statt monatlich 10 Euro.

Willst Du als nächstes Lebensmittelspenden von der Tafel anrechnen?

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Re: Nein, das ist kein Beschiss...und ob...

Antwort von Maximum am 29.04.2013, 14:01 Uhr

http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/hartz-iv-geldgeschenke-ab-50-euro-sind-einkommen-5154.php

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Re: Nein, das ist kein Beschiss...und ob...

Antwort von Maximum am 29.04.2013, 14:25 Uhr

davon abgesehen würde ich das Geld dem Kind auch nicht wegnehmen,hier mit dem Beispiel meine ich ja nur ...so fängt Betrug an. Und in Relation gesehen ist es genau so schlimm wenn der H4 lBezieher 1500 Tacken verschweigt wie wenn der Hoeneß Millionen verschweigt.
Ich selber kenne mich wie gesagt im Steuerrecht nicht aus,und da bei mir eh alles übers Lohnbüro läuft und die Jahressteuer übern Steuerfachmann,muß ich mich darum auch nicht kümmern.
Rechne aber mal hoch wieviele Kinder von sozial schwachen Familien Konfirmation oder Jugendweihe haben,was da an Geld zusammen kommt,und wieviele,wenn überhaupt jemand ,geben das am Amt an ??? Das sind auch paar Millionen glaub mal...
Wie gesagt ich würde das auch nicht preisgeben...aber genau da fängt es an...da wird krampfhaft gesucht welche Lücken es gibt das zu behalten...so ist der Mensch...

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Re: Sinnlos

Antwort von golfer am 29.04.2013, 14:35 Uhr

und wie lange muss ein nromaler AN Steuern zahlen um das zu zahlen was Hr. H schon bezahlt hat.....

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Re: Nein, das ist kein Beschiss...und ob...

Antwort von Strudelteigteilchen am 29.04.2013, 14:41 Uhr

Da steht aber nichts von zweckgebunden.

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Re: Sinnlos

Antwort von Leena am 29.04.2013, 14:54 Uhr

...hast Du irgendeine Ahnung, wieviel Einkommensteuer inkl. Nebensteuer z.B. ein Herr H. bisher schon bezahlt hat?

Ich bin da jedenfalls komplett ahnungsfrei! :-)

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was für eine Diskussion!

Antwort von like am 29.04.2013, 15:12 Uhr

wenn wir alles, was mit Fußball zusammenhängt, abschaffen und das sinnlos hierfür verbratene Geld den Hartz4-Empfängern zugute kommen lassen, wär unserer Gesellschaft ziemlich gedient.

Fußball verschlingt unglaubliche Steuersummen, da macht ein Herr Hoeneß den Kohl sicher nimmer fett.

Mit Herrn Hoeneß selbst habe ich keinen Anflug von Mitleid, wobei ich Josos Ausführungen zum Altruismus aber eigentlich zustimmen kann.

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Es gab sie aber... die alleinerziehenden Studentinnen, die

Antwort von lastunicorn am 29.04.2013, 15:12 Uhr

Sozialhilfe bekamen. Ich kenne diverse Frauen, die im Studium ein Kind bekamen und dann Stütze erhielten. Auch, wenn das gerne mal zuerst vom Sachbearbeiter so verkauft wurde, wie du es schilderst...

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Ist Steuern zahlen altruistisch?

Antwort von Strudelteigteilchen am 29.04.2013, 15:15 Uhr

Das finde ich ja mal eine interessante Einstellung.

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Das muß aber schon sehr lange her sein und...

Antwort von Ralph am 29.04.2013, 16:53 Uhr

... war auf absolute Ausnahmefälle beschränkt mit Einzelbegründungen. Davon abgesehen hat es gerade auf diesem Gebiet noch zu Bundessozialhilfegesetz-Zeiten diverse Regeländerungen gegeben.

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Re: was für eine Diskussion!

Antwort von Maximum am 29.04.2013, 16:54 Uhr

na ich würde da ehr sagen den Bedürftigen zukommen lassen...

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@like: Fußball verschlingt unglaubliche Steuersummen, ja, aber ...

Antwort von Ralph am 29.04.2013, 17:04 Uhr

... generiert aber auch unglaubliche Steuersummen. Alleine die Eintrittsgelder, da wird Umsatzsteuer fällig, mindestens. Dann weiter beim Merchandising, Halbzeitcurrywurst, Bierchen, Kneipengang danach, um den Frust zu ertränken, die ganzen Beschäftigen in Vereinen, die damit ihren LEBENSUNTERHALT verdienen und damit auch wieder Steuern zahlen, die Fanreisen, Anreisen, Trikotverkäufe im Nachwuchsbereich, Bauvorhaben im Fußball als Breitensport... da ist das Baugewerbe schon wieder involviert... überall sitzt Vadder Staaaaat mindestens via MwSt. mit am großen Kuchen. Leena fallen gewiß noch weitere Steuern in diesem Zusammenhang ein, die erhoben werden. Beim Pausenbier fällt Alkoholsteuer an... Tabaksteuer bei den ganzen Zigaretten, die aus Nervosität gequalmt werden...

Like, ich denke, da kommen einige Milliarden zusammen im Jahr.

Ralph

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und

Antwort von Julie am 29.04.2013, 17:56 Uhr

Was kosten Woche für Woche die Polizeieinsätze an und in den Stadien, weil sich die so genannten "Fans" gegenseitig die Köppe einhauen wollen ?
Warum um alles in der Welt zahlen die Vereine (die Millionen von Euro für Spieler ausgeben) dafür nicht ?
Ich glaube, dass es müßig ist, die gegenseitigen Einnahmen und Ausgaben gegeneinander aufzurechnen, denn SO kann ein Staat nicht funktionieren (siehe Griechenland, das geht an der ganzen Vettern Wirtschaft und Steuertrickserei pleite).

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@golfer

Antwort von Julie am 29.04.2013, 18:01 Uhr

Es ist mir egal, wie viele Steuern Herr H. bislang schon gezahlt hat. Er wird nicht mehr gezahlt haben, als ihm nach seinen wirtschaftlichen Verhältnissen zuzumuten ist. Und da kann er nicht einfach für sich beschließen, keine steuern mehr zu zahlen
Ich wiederhole mich: SO kann ein Sozialstaat nicht funktionieren.....

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Lach

Antwort von maxwell am 29.04.2013, 18:11 Uhr

"Beim Pausenbier fällt Alkoholsteuer an... Tabaksteuer bei den ganzen Zigaretten, die aus Nervosität gequalmt werden..."

Meinst Du damit die Spieler oder die Fans??

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danke Julie

Antwort von like am 29.04.2013, 18:19 Uhr

genau DAS nervt mich auch am meisten. Polizisten, die dann andernorts fehlen, um Verbrechen zu verhindern, weil der Staat offensichtlich zu wenig Geld für eine vernünftige Polizeiausstattung hat.
Und warum den Fußballvereinen überall die tollsten Sportanlangen (mit Rasenheizung!) gebaut werden, jeder andere Verein und andere Sportart diese aber fast ausschließlich aus eigenen Mitteln aufbringen müssen, erschließt sich mir auch nicht.

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Re: Ist Steuern zahlen altruistisch?

Antwort von like am 29.04.2013, 18:21 Uhr

wieso? findest du nicht, dass Steuern der Allgemeinheit zuguten kommen?

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ja, alternativ gerne auch denen

Antwort von like am 29.04.2013, 18:22 Uhr

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Re: Ist Steuern zahlen altruistisch?

Antwort von Strudelteigteilchen am 29.04.2013, 19:29 Uhr

Zum Altriusmus gehört für mich dann noch die Freiwilligkeit.

Wobei - wenn man sein Geld in die Schweiz verfrachtet, dann betrachtet man Steuern wohl tatsächlich als Option und sie sind im Endeffekt eine freiwillige Abgabe, die man bezahlt - oder auch nicht.

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Re: Einsteini....

Antwort von Einstein-Mama am 29.04.2013, 21:48 Uhr

Bist du Angestellte im öff. Dienst? Dann ist das nicht rechtens. Man darf nicht überpflant werden. Bei u s ist das Ampelsystem, aber dem roten Bereich an ü-Stunden muss abgebaut werden (was auch nicht immer machbar ist) bis 30 Stunden ohne deine Zustimmung, alles was drunter ist muss mit dem ma abgesprochen werden. Überplant darf niemand werden, einspringen ist freiwillig. Naja...zumindest auf dem Papier. So ganz raff ich das mit den zulässigen wochenarbeitsstunden nicht, die werden so ausgelegt wie es gerade recht ist. Fakt ist aber dass man niemals stetig eine 100 Stundenwoche als reguläre Arbeitszeit hat. Sollte es zum Ärztepfusch kommen, dann hätte die Klinik ein massives Problem mit ihrer Versicherung, ebenso bei arbeits und arbeitswegeunfällen, wenn die gesetzlichen Ruhezeiten nachweislich nicht eingehalten wurden.

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eben - Steuerwesen

Antwort von like am 29.04.2013, 21:57 Uhr

es gibt im Steuerwesen - besonders für eine bestimmte Klientel - ja durchaus viele Schlupflöcher.
Im Grunde handelt jeder, der einen Steuerberater engagiert, ja auch wieder wenig im Sinne der Allgemeinheit - und einen Steuerberater kann sich meist dann auch wieder nur der leisten, der es an sich gar nicht nötig hätte. Aufgrund der Komplexität des ganzen Rechtsgebiets, das nur die allerwenigsten durchblicken, hat Steuer auch recht wenig mit Gerechtigkeit zu tun - ein Unwissender zahlt leicht einen wesentlich höheren Betrag an die Allgemeinheit als jemand, der alle Tricks und Kniffe ( evtl. ganz legal) anwendet und zu seinen Gunsten ausnutzt. Die ganze Steuerzahlerei hat in meinen Augen an sich relativ wenig mit echter Moral als vielmehr mit einem Konstrukt zu tun, das der eine mehr und der andere weniger mit mehr oder weniger legalen Tricks versucht, zu seinen Gunsten auszunutzen. Deshalb die die ganze Altruismusdiskussion hier schon etwas strange.

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Re: @like: Fußball verschlingt unglaubliche Steuersummen, ja, aber ...

Antwort von Leena am 29.04.2013, 22:11 Uhr

...ich erinnere mich noch an Übungsfälle, da wurde z.B. der Transfer eines Spielers vom EU-Ausland nach Deutschland oder umgekehrt durch alle Rechtsgebiete geprüft, von Umsatzsteuer auf den Transfer bis zu der Frage, ob sowas nicht überhaupt gegen die Menschenwürde verstieße. Schöne Übungsfälle, sowas. :-)

Ja, da kommt schon einiges zusammen, so übers Jahr. ;-)

Aber so richtig mitreden kann ich da nicht, wir haben zwar einen Erstliga-Verein, aber bei uns geht es - vergleichsweise - doch noch um relativ überschaubare Summen...

Wobei ich es schon verstehen könnte, wenn man laut darüber nachdenkt, die Vereine an den Kosten für die Polizeieinsätze rund um die Stadien eventuell doch mal zu beteiligen. Aber das ist nur meine ganz private Meinung. :-)

Schöne Grüße nach HH

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Das ist doch nur ein klitzekleiner Teil des ganzen Unternehmens Fußball...

Antwort von Ralph am 30.04.2013, 8:23 Uhr

Ich glaube, Ihr beide unterschätzt die wirtschaftliche Bedeutung der Veranstaltung Fußball ganz gewaltig. Die Frage, ob Fußballvereine sich an den Kosten der Polizeieinsätze beteiligen sollten, ist eine ganz andere. Diese Kosten stehen im keinem Verhältnis zu den Steuereinnahmen, letztere sind nämlich ungleich höher, vom gesellschaftlichen Aspekt ganz zu schweigen. Es hängen eine ganze Menge Jobs an diesem wöchentlichen Event, von der Kartendruckerei über den Kartenabreißer hin zum Fanshopbetreiber, Vereinskneipenpächter mit all den ganzen Arbeitsplätzen (und den damit verbunden Steuern!!!), die daran wieder hängen... es ist eine endlose Kette. Wir reden hier nicht über eine Randsportart, die von 1000 Menschen in diesem Land betrieben wird und die nicht mal in quotenschwachen Sport-TV gezeigt wird, sondern eine Sportart, die wöchentlich Millionen interessiert, die deshalb auch entsprechende TV-Rechte verkauft (Vorsicht, Steuereinnahmen!!!), deren Kosten wiederrum durch entsprechendes Marketing wie Gebühren oder Werbung (Obacht, Steuereinnahmen winken!!!) reingeholt werden müssen.

Die Meinung, daß die Vereine sich an Polizeieinsätzen finanziell zu beteiligen haben, teile ich, im Profibereich sollten diese Vereine diese sogar komplett dem Staat erstatten. Die, wohl aber nicht ganz ernstgemeinte, Iddee, den Fußball als solches abzuschaffen, ist aber nicht nur finanz- und wirtschaftspolitisches Harakiri!

Ralph

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Re: Das ist doch nur ein klitzekleiner Teil des ganzen Unternehmens Fußball...

Antwort von kravallie am 30.04.2013, 9:27 Uhr

ich möchte nur daran erinnern, was allein in münchen an einem einzigen tag, dem 19.5.12 los war, mit public viewing im olympiastadion natürlich nicht umsonst, die explosion der hotelzimmerpreise an diesem wochenende....und nicht zuletzt die taschentüchermassen, die die tränen trocknen mußten.....



( wie gut, daß sich bayern-nicht der fc- und der rest der neidigen republik an der hoenessaffäre "aufgeilen" können. lenkt von den restamigos ab! und was altruistisch ist, muß ich erst mal nachgooglen, werde das am kommenden wochenende aber noch diskutieren )

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nicht alles, was wirtschaftlich einträglich ist

Antwort von like am 30.04.2013, 11:57 Uhr

und Geld in die Kassen diverser Branchen spült (TV, Kneipen, Alkoholproduzenten, Fanshops,....), ist auch sozial und gesellschaftlich sinnvoll. ich hätte einige Ideen, wohin dieses Engagement, diese Geldmassen, die verbratene Zeit der Fans und sonstiger Beteiligten sinnvollerweise stattdessen fließen könnten.

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Re: nicht alles, was wirtschaftlich einträglich ist

Antwort von kravallie am 30.04.2013, 12:18 Uhr

ich glaube, niemand wollte/will den sinn und unsinn von fußball diskutieren.

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Du hältst Fußball in all seinen Facetten für sinnlos?

Antwort von Ralph am 30.04.2013, 14:42 Uhr

Als Breitensport (der übrigens Vorbilder braucht), als Gesellschaftsereignis, das durchaus Freude bereiten und sogar völkerverbindend sein kann (2010 haben Israelis den Deutschen wegen ihres neuen Fußballstils die Daumen gedrückt)?
Wenn Du das alles für sinnlos und Zeitverschwendung hältst, bitte, ich laß Dir gerne Deine Meinung, aber ich halte das nicht für diskutabel.

Ralph

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