1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von Birgitt am 05.02.2003, 21:21 Uhr

Hat jemand sein Kind zurückstellen lassen und es dann bereut? Oder war es positiv? LG

Sind Kinder wirklich unterfordert wenn sie 1 Jahr länger in den Kiga gehen?

 
5 Antworten:

Re: Hat jemand sein Kind zurückstellen lassen und es dann bereut? Oder war es positiv? LG

Antwort von Susan am 05.02.2003, 22:07 Uhr

Das würde mich auch interessieren!

Bin im Moment nämlich am überlegen was wir machen sollen.

LG
Susan

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Mich auch...m.T.

Antwort von Kerstin Nie. am 06.02.2003, 11:08 Uhr

Hallo!

Ich hatte ja schon vor ein paar Tagen gepostet, wegen der Vorschule und welches Problem mein Mann damit hatte.
Mittlerweile ist er aber einsichtig geworden.
Nun kommen allerdings andere Dinge hinzu, die uns die Entscheidung erschweren:
- die Erzieherin riet uns, Merlin zur Vorschule anzumelden, da er motorische Probleme (Gleichgewichtssinn, Stifthaltung, Umgang mit der Schere,...) hat und auch Probleme hätte, sich in eine Gruppe zu integrieren.
- Die Leiterin der Psychomotorik (wo er wegen seiner motorischen Schwächen seit einem halben Jahr hingeht) meint, er würde so auf der Kippe stehen, vom Köpfchen her absolut kein Problem, eher von seinem eigenwilligen Verhalten (wehe es geht etwas nicht nach seiner Nase, dann kann er fuchsig werden), aber sie würde auch nicht glauben, daß sich das in dem einen Jahr ändern würde, da er wohl einfach so ist und das wohl auch in der Schule lernen wird, daß er damit nicht weit kommt.
Allerdings sagte sie auch, wüßte man nicht wie der Lehrer/in so ist. Ob sie auf merlin eingeht oder ob er mit seinem Verhalten untergeht.
- Bei der Schulanmeldung mußte er ein paar Übungen machen, aber eben nur etwas für den Kopf. Und die hat er mit Bravour gelöst. Also, meinte der Lehrer, er würde ihn für schulfähig halten.
Hm, schulfähig, schließt das aber auch die Reife mit ein?

Nächste Woche haben wir dann noch einen Termin bei unserer Kinderärztin, weil ich ganz sicher gehen will, daß wir uns nicht falsch entscheiden.
Ich möchte eben nicht, daß er nach der Vorschulzeit unterfordert ist und nur Quatsch macht, wenn dann nach einem Jahr der Ernst anfängt, und er dann den Anschluß verpaßt.
Andere meinten dann noch, daß er dann in allem ein Jahr später sei, Geld verdienen, evtl studieren, etc, er sei immer der Große.
Gut, aber trotzdem werde ich schauen, was für Merlin JETZT das Beste ist, denn wenn er später sitzen bliebe, wäre er auch der Ältere.
Mal schauen. Ansonsten geht er wirklich erstmal in die erste Klasse, und wird dann zurückgesetzt, wenn es nicht geht.
Ich mache mir nämlich auch Gedanken darüber, daß er vom Köpfchen her so weit ist und am Ende vielleicht unterfordert wäre.
Mein Mann meinte, daß es ja auch sein könne, daß er im Kiga unterfordert wäre und deswegen nur Langeweile hätte. Er meint, Merlin bräuchte eine neue Herausforderung.
Das mag auch sein, ich weiß es aber eben nicht.
Oh man, gar nicht so leicht, die Entscheinung. Mal sehen, was die KiÄ sagt...

Ciao, Kerstin!

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Ja - leider etwas lang

Antwort von Birgit67 am 06.02.2003, 13:49 Uhr

Hallo, ich habe meinen Sohn zurückstellen lassen. Bin mir aber nicht sicher, ob es das richtige war. Mein Sohn wird am 24. August 6. Letzten Sommer war er mir einfach von seinem Verhalten her noch nicht so weit daß er in der Schule im Pausenhof usw. klarkommt. Vom Lernen her hatte ich nie irgendwelche bedenken, er ist schon sehr weit, kann das ganze ABC, erkennt bis 100 jede zahl usw. Nur wehren konnte er sich nicht und wenn ich dann an die Pausenhofsituation dachte und dann auch noch, daß er immer der jüngste in der Klasse wäre habe ich ihn nicht zur Schule angemeldet.
Im September hat er dann bei uns mit der Kindersportschule angefangen und dadurch weil es ein super Trainer ist sein Verhalten von Grund auf verändert. (er war auch voher im Turnen, aber da hat es ihm keinen so großen Spaß gemacht). In der Zwischenzeit wäre er soweit, daß er auch mit den Pausenhofsituationen klarkommen würde aber meine Entscheidung ist gefallen und jetzt noch anmelden möchte ich ihn nicht, denn er gehört zu der Gruppe der Vorschulkinder einfach nicht dazu und ich denke er würde sich sehr schwer tun als Neuling. Momentan ist es so, daß er keine Lust mehr hat, in den Kindi zu gehen und jeden Morgen hat er andere Ausreden um nicht gehen zu müssen. Ich freu mich schon wieder auf den Sommer, denn wenn es heiß ist darf er zu Hause bleiben und wir gehen dafür schon morgens ins Freibad.

Ansonsten hoffe ich, daß es wieder besser wird, wenn im September sein Bruder mit in Kindi geht und er ein Patenamt für eines der Neuen Kinder bekommt und er somit eine Verantwortung trägt.

richtig Bereut habe ich es nicht, aber ganz sicher bin ich mir in meiner Entscheidung auch nicht mehr.

Allerdings habe ich vor kurzem das Buch: Söhne von Stephe Biddulph gelesen (ser empfehlenswert) und er schreibt darin, daß Buben besser 1 Jahr später in die Schule kommen als Mädchen (d.h. mit 7 und nicht mit6) da Mädchen was das Vokabular betrifft schneller und besser sind und dadurch die Buben von der Ausdrucksweise immer hintenanstehen wenn sie gleichalt sind und dadurch die Lust an der Schule schneller vergeht als wenn sie den Mädchen was den Ausdruck der Sprache betrifft gleichgestellt sind.

Hoffe konnte Euch etwas weiterhelfen. Ich denke, es kommt nicht so sehr darauf an, was die Kinder alles können sondern ob sie mit der Schulsituation fertig werden, wenn sie wirklich ganz alleine auf sich gestellt sind.

Gruß Birgit

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Re: Mich auch...m.T.

Antwort von like am 06.02.2003, 14:53 Uhr

Hast du eine Ahnung, woher das mit dem Gleichgewicht bei deinem Sohn kommt?
Und wie äußert sich das?
Mein Sohn hat da auch Probleme und hat seit vielen Jahren Probleme mit Paukenergüssen, so dass ich hier immer einen Zusammenhang suche.
Und was macht ihr für Übungen dagegen?
Zur Psychomotorik geht mein Sohn auch, aber es bessert sich eigentlich kaum....

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Re: Hat jemand sein Kind zurückstellen lassen und es dann bereut? Oder war es positiv? LG

Antwort von Antje A. am 06.02.2003, 22:01 Uhr

Hallo zusammen,

ich habe Zwillinge, die Ende Juni 7 werden. Seit September gehen beide in die Schule, obwohl mir die Erzieherinnen rieten, meinen Sohn besser zurückzustellen. Und das, weil er Probleme mit der Grobmotorik hatte, d.h. er ist unsportlich, so wie mein Mann und ich es auch sind ;-) Soll vorkommen.
Ich stellte meinen Sohn dann noch mal beim KiA vor und der meinte, es wäre unnötig ihn zurück zustellen. Zu diesem Zeitpunkt konnte er bereits Fahrrad fahren, also ist sein Gleichgewichtssinn i.O.
Heute bin ich echt froh, dass ich auf den Kinderarzt gehört habe, denn es ist nicht mein Sohn, sondern eher meine Tochter, die Probleme in der Schule hat, sich nicht konzentrieren kann und keine Lust auf Schule hat. Mein Sohn ist so wissbegierig, dass ihm 1 Jahr Kiga echt geschadet hätte.

Befrage ruhig Leute (Arzt, freunde, Erzieherin) wie sie dein Kind einschätzen und entscheide dann.

LG Antje.

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