zurück| Geschrieben von 32+4 am 11.06.2011, 12:23 Uhr |
1. schuljahr fast vorbei
im großen und ganzen verlief das jahr einigermaßen.
schwierig finden fast alle weiterhin maxis verhalten. er arbeitet kaum mit, beschäftigt sich im unterricht lieber mit malen und kippeln. behauptet in der schule immer noch felsenfest, daß er das alles nicht könne usw.. augenroll
spielerei? wirklich unterfordert?! k.a.
jedenfalls kann er den schulstoff durchaus ganz alleine bewältigen
zu hause liest er seit einigen wochen abends seinem bruder geschichten vor.
Michel aus Lönneberga
da wird mein herz ganz buttrig. finde das unglaublich süß, wie sie dann im bett die gute-nacht-geschichte lesen und zuhören. :-)
und wie war euer 1. schuljahr bislang?
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Re: 1. schuljahr fast vorbei
Antwort von Suka73 am 11.06.2011, 13:28 Uhr
Am Anfang des Schuljahres war ich hoch verzweifelt, habe hier auch oft geschrieben; da wurden beim Lesen Endungen verschluckt usw. Ich hab mir nicht vorstellen können, dass mein Sohn überhaupt in der 1. Klasse mal zusammen hängend was lesen könnte. Das hat sich dann allerdings (witzigerweise nach einem Urlaub von uns) schlagartig geändert, also ich bin da auch ganz stolz und freue mich. Mein Sohn liest inzwischen gerne und auch viel und - so glaube ich mich zu erinnern - wesentlich besser als ich es damals tat. Auch sein Schriftbild ist wirklich schön - für einen Jungen.
Allerdings musste ich auch "lernen", dass die Leistungen hier daheim nicht mit denen in der Schule gleich sind. Hier zu Hause könnte man beim Rechnen denken, er kann das gar nicht. In der Schule hat er jetzt seinen Rechenmeister gemacht (da wird praktisch der "Beste" der Klasse ermittelt) und er liegt noch vor den Zweitklässlern.
Ich denke, trotz Umzug im laufenden Schuljahr, hat sich meiner ganz gut gehalten und wacker geschlagen, hatte auch jetzt hier in Berlin viele Erfolgsmomente und das freut mich natürlich für ihn.
Er ist wesentlich sportlicher geworden als er es noch im Kindergarten war (dreimal Sport die Woche und zweimal Training)
LG Sue
@suka73
Antwort von sibs1 am 11.06.2011, 13:45 Uhr
Hallo,
mir geht es mit meiner Großen genauso. Die ist aber schon in der zweiten Klasse. Ich verzweifel manchmal in Mathe mit ihr zu Hause. Beim Rechenmeister war sie die Beste in der Klasse und hat jetzt beim Schulrechenmeister mitgemacht. Ich weiß also, dass sie es kann, wenn sie will.
LG Sibs
Re: 1. schuljahr fast vorbei
Antwort von saarbaby am 11.06.2011, 14:13 Uhr
Hallo!
unser 1. Schuljahr war bisher auch sehr gut, unauffällig, gespickt eigentlich nur durch positive Dinge.
Weiterhin baff bin ich über die Leserei, wie schnell das ging, auch das schreiben und überhaupt alles.....wahnsinn.
bis auf das schriftbild bin ich auch mit den Leistungen völlig zufrieden, ich sag mal keine " Einser-" Schülerin aber völlig im Durchschnitt und für das das sie probleme mit dem Buchstaben hören hatte usw., absolut zufriedenstellen,besser als erwartet.
sie machen mit bei dem Projekt Klasse 2000, und haben Tai-Chi zusätzlich( wird gefördert vom kultusmin.)
Die Klassengemeinschaft ist gut, die Eltern verstehen sich auch gut soweit man sich mal sieht, und mit der Lehrerin bin zumindest ich sehr zufrieden!!!
weiß zwar das andere Mütter anders denken, aber deren Kritik kann ich selbst nicht nachvollziehen....
Am 15. gibts schon Zeugnisse für die 1. klasse,am 20.6. haben wir dann Abschlussgrillen in der Schule und nächste Woche wollen wir noch ein Klassenfoto organisieren, da ja kein Fotograf mehr in die Schule kommt.
Und am 22. ist der letzte Schultag, und dann ist das 1. Schuljahr schon vorbei.
Wahnsinn wie das gerast ist......
lg katja
Re: 1. schuljahr fast vorbei
Antwort von mams am 11.06.2011, 15:08 Uhr
jedenfalls kann er den schulstoff durchaus ganz alleine bewältigen
das ist ja auch sinn von schule, oder? natürlich sollen schüler den schulstoff ganz alleine bewältigen können.
Re: 1. schuljahr fast vorbei
Antwort von Joni76 am 12.06.2011, 13:00 Uhr
Bei uns dauert es ja noch ein bisschen bis zu den Ferien. Aber ich bin sehr zufrieden! Unsere Lehrerin ist super und mein Sohn macht es einfach toll.
Aber ich finde es ein bisschen schade, dass man doch sehr wenig Kontakt mit den anderen Eltern hat. Im KIGA kannte man sich und unterhielt sich öfter mal, wenn man sich beim Abgeben/Abholen gesehen hat. Das vermisse ich schon ein bisschen.
Re: 1. schuljahr fast vorbei
Antwort von Agnetha am 12.06.2011, 19:06 Uhr
Ja, das ist wirklich schnell gegangen.
Der Start war für uns ziemlich problematisch. Die Lehrerin wollte schon am zweiten Schultag ein Gespräch mit uns. Sie fand unseren Sohn merkwürdig und meinte, so wie er würde kein 6-jähriges Kind reden. Es war für uns ziemlich verwirrend. Sie wollte von uns wissen, wie sie ihn knacken und Kontakt mit ihm herstellen könnte. Das hatte uns bisher noch niemand gefragt ...
Nachdem er ein bisschen Zeit hatte, in der Schule überhaupt anzukommen und sich dort einzugewöhnen, hat sie gemerkt, dass er ein ganz normales, vielleicht manchmal etwas schüchternes Kind ist. Sie konnten sich halt einfach kennen lernen und das geht nicht von heute auf morgen. Er lernt gut, kann prima lesen und rechnen; die Schrift ist weit entfernt von Schönschrift, aber er kann ja immer noch Arzt werden. 
Er hat Freunde und Freude an der Schule. Deswegen sind wir ziemlich zufrieden.
Agnetha
was meinte sie denn mit, wie er würde kein 6jähriges Kind reden?
Antwort von Silke11 am 12.06.2011, 21:26 Uhr
so gut oder so schlecht?
(meinem Sohn wird auch die nicht altersgemäße Sprache - er redet wie ein Erwachsener - quasi vorgeworfen)
LG
Re: was meinte sie denn mit, wie er würde kein 6jähriges Kind reden?
Antwort von Agnetha am 13.06.2011, 15:08 Uhr
Ja, das habe ich nicht eindeutig geschrieben. Hast Recht.
Sie meinte damit, er würde über einen äußerst umfangreichen Wortschatz verfügen und sich immer so "gewählt" ausdrücken. Das wäre nicht alterstypisch, sondern quasi seinem Alter voraus.
Uns ist zwar auch immer bewusst gewesen, dass er sich sehr gut ausdrückt und andere Kinder nicht unbedingt so reden, aber wir haben es nie als negativ empfunden, sondern nur gedacht, dass er eben sprachlich besonders fit ist. Es ist doch oft so, dass Kinder in einem Bereich relativ weit sind, die einen vielleicht sprachlich, andere motorisch oder was weiß ich. Meist fallen einem selbst solche Dinge auch nicht sooo doll auf, weil man sie einfach jeden Tag vor Augen (Ohren) hat.
Wahrscheinlich hätte sie anfangs gar nicht so viel Wind und uns verrückt machen müssen, sondern einfach ein bisschen (mehr) Zeit für die Eingewöhnung einplanen. Auch da sind Kinder nunmal unterschiedlich. Er hat sie jedenfalls sehr gerne und hat mir schon nach einem Monat gesagt: "Mama, ich hätte mir keine bessere Lehrerin als Frau ... wünschen können." Deswegen sollte sie sich auch neulich unbedingt in sein Freundebuch eintragen und da schreibt sie, sie schätze an ihm, dass er so freundlich ist und man so gut mit ihm reden könne.
Agnetha
Re: was meinte sie denn mit, wie er würde kein 6jähriges Kind reden?
Antwort von geiz_ist_geil am 13.06.2011, 15:10 Uhr
Leistungsmäßig sind wir auch sehr zufrieden mit unserem Sohn, er kommt überall super mit, hat zwar auch keine Schönschrift, aber man kann es lesen und von daher für uns in Ordnung, beim freien Schreiben verwechselt er zwischendurch das kleine b mit dem d, aber oft fällt es ihm dann noch selbst auf. Am Wochenende hat er seiner kleinen Cousine eine Gute Nacht Geschichte vorgelesen und war da sehr stolz drauf.
Mathe läuft auch super, da fordert er schwerere Sachen, aber das war uns auch von vornherein klar, da er schon vor Schulbeginn gut rechnen konnte. Und er hat auch endlich Interesse an sportlichen Aktivitäten und geht in den örtlichen Verein.
Trotzdem waren wir schon öfter in der Schule zu persönlichen Gesprächen, da er manchmal im sozialen Verhalten auffällig ist, unser Hausarzt meinte das wohl ADHS vorliege, es sprechen auch viele Sachen dafür, aber auch einiges dagegen. In den Ferien werde ich mich also nun darum kümmern, einen Termin beim Facharzt zu bekommen um dann doch eine richtige Diagnose zu bekommen, denn unsere neue Schuldirektorin tippt eher auf Hochbegabung in Teilbereichen und eventuell eine Wahrnehmungsstörung. Leider haben wir im nahen Umfeld keine Fachärzte dafür und müssen weit fahren.
Unser Sohn freut sich aber schon auf das erste Zeugnis und die zweite Klasse, und natürlich auf die langen Ferien.
Re: was meinte sie denn mit, wie er würde kein 6jähriges Kind reden?
Antwort von Silke11 am 13.06.2011, 17:39 Uhr
ah, vielen Dank!
Ja, so redet meiner auch - so viel dazu, so redet kein 6jähriges Kind :) Lehrerin meinte, man könne sich teilweise mit ihm wie mit einem Erwachsenen unterhalten - aber die Gleichaltrigen würden ihn halt nicht verstehen.
LG
