Mitglied inaktiv
Hallo, wie soll ich mich verhalten? Meine Tochter (28Monate) hat seit ihrer letzten Krankheit (angina - Anfang März) ihr Essverhalten stark verändert. Morgens will sie kaum etwas essen. Beisst höchstens drei bis vier mal vom Brot ab. Flakes oder Müsli will sie auch nicht. Höchstens zwei Löffelchen. Mittags mag sie kaum noch GEmüse. Fleisch und Fisch isst sie allerdings nach wie vor. Abends das gleiche Spiel wie Morgens mit dem Brot. Zwischendurch am Nachmittag isst sie allerdings ein bzw. einhalbes Brötchen, wenn ich es ihr anbiete. Morgens jammert sie ständig rum, das sie Hunger hat. Da sise auch sehr wenig bzw. fast kein Obst isst, biete ich es ihr ständig an.Seit einer Woche hat sie z.B.nichts an Obst gegessen. Habe es auch schon in den Mixer mit Joghurt vermischt oder gepresst als Saft.Isst bzw. trinkt sie auch nicht.Süssigkeiten habe ich schon sehr reduziert. Sie ist auch zur Zeit sehr müde vor allem Morgens. Um 21Uhr schläft sie ein. Teilweise wacht sie erst um 9 Uhr morgens auf. Um zwölf nach dem Essen schläft sie wieder.Spätestens um zwei wecke ich sie.Wennwir vormittags zu Hause sind Qunegelt sie auch nur rum. Manchmal legt sie sich auf den Boden oder aufs Sofa weil sie müde ist. Mache mir langsam Sorgen. Ist es nur eine länger andauernde Phase? Abgnommen hat sie bisher nicht. Wenn wir auf dem Spielplatz sind bzw. draussen, ist sie auch total fit und ausgeglichen. Habe schon an einen Vitaminmangel gedacht wegen der Müdigkeit. GEbe ich fast tägl. einen Löffel Sanostol. Wie soll ich mich wegen des Essens verhalten? Danke und liebe Grüße Sabine
Christiane Schuster
Hallo Sabine Eine Krankheit geht bei den Kleinen meist mit einem Entwicklungsschub einher, was eine mehr oder weniger auffällige Verhaltensänderung zur Folge hat. Da Ihre Tochter noch nichts abgenommen hat und auch Draußen, wenn sie konkret gefordert wird, recht fit zu sein scheint, können Sie ihr Eßverhalten einfach so hinnehmen, wie es ist. Gesunde Kinder holen sich schon die Nahrung (und auch die Vitamine, Mineralstoffe), die sie benötigen. Nehmen Sie die Mahlzeiten möglichst gemeinsam ein und essen Sie selbst mit Genuß, wird Ihre Tochter Sie ganz bestimmt nachzuahmen versuchen, wenn sie sich nicht unter Druck gesetzt fühlt. Da Kleinkinder sich ebenso sehr gerne an Ihresgleichen orientieren, versuchen Sie, auch mal andere Kinder an den Mahlzeiten teilnehmen zu lassen. Sollten Sie sich aber dennoch Sorgen machen, bitten Sie den betreuenden Kinderarzt um eine Blutuntersuchung o.Ä., um medizinische Ursachen wirklich ausschließen zu können. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Also ich kann nur zu dem Sanostol kurz was sagen, wir haben das unserem Sohn auch gegeben nachdem er krank war, und unser Kinderarzt meinte dann, dass die Kinder Obst und Gemüse nach Bedarf essen, dass was der Körper eben braucht, und wenn sie sowas bekommen, dann hat der Körper schon alles aufeinmal bekommen und der Appetit auf Gemüse und Obst wird reduziert, weil viele Kinder genau wissen, was ihrem Körper im Moment an Vitaminen und so fehlt. Damit würde praktisch der angeborene Instinkt unterbrochen, zu essen, was der Körper benötigt. Und ich glaube es ist wirklich so. Unser SOhn hat Phasen, da würde er tagtäglich das selbe Gemüse und Obst essen, ich lasse ihn zwischenzeitlich dann auch. Oder er hat Wochen, wo er anscheinend keine Vitamine mag. Und dann wieder Wochen, wo er alles ißt, was es grad so gibt. Vielleicht spüren das Kinder tatsächlich, sofern sie es angeboten bekommen...
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