Mitglied inaktiv
Guten Tag Frau Schuster, hallo Mamis, Ayana wird im Mai 2 Jahre alt - sie entwickelt sich prächtig und ich liebe sie auch über Alles... ABER Ich bin seit Mitte Februar selbständig und es gibt noch so viel zu erledigen, Steuerkram, Werbung, Termine vereinbaren, lernen, Fortbildungen, Prüfungen... so daß ich einfach auf Hilfe bei der Kinderbetreuung angewiesen bin. Derzeit ist es so, daß Ayana Montags und Dienstags je 1 Tag bei den Omas ist. Mo dann so von 8.30 bis 16 Uhr und Di von 8 bis 16 Uhr. Sie fährt dort sehr gern hin und es macht auch beiden Omas Spaß - sie haben sich das so gewünscht mit der Betreuung. Am Mo+Di arbeite ich dann, so daß ich die anderen Tage für Ayana da bin. Mi ist absoluter Mama-Tag - da habe ich wirklich nur Augen für mein Kind, und lasse auch im Haushalt alles liegen. Donnerstag ist auch Mama-Tag un da gehen wir nachmittags zum Eltern-Kind-Turnen, worauf sie sich die ganze Woche freut! Freitags muß ich dann ab 17 Uhr arbeiten - bis 20.00 Uhr. Da betreut der Papa sie Und am Wochende ist Eltern-Zeit - da sind wir 3 zusammen - es sei denn, ich bin zur Fortbildung oder Schule. Aber dann ist Papa da... Meine Frage ist: Ich möchte bei Zusatzterminen (wie Fort-/Ausbildung) nicht noch zusätzlich auf die Omas zurückgreifen. Meine Mama würde NIE NEIN sagen, aber da sie noch das andere Enkelkind 2xwöchentlich betreut, denke ich, daß sie auch mal Zeit für sich und ihren Haushalt braucht... Ist es sinnvoll, sich für solche Termine eine Tagesmutter zu suchen? Vielleicht eine, die auch Kind/Kinder hat und Ayana 1x die Woche dort spielt. Muß ja nicht den ganzen Tag sein - aber mal so, daß ich zu Hause Ordnung mache? Oder ist das zu viel? Ich bin mir so unsicher. Einerseits: andere Kinder gehen 5 Tage die Woche in die Kinderkrippe und denen gehts gut, warum sollte Ayana nicht 2 oder 2 1/2 Tage untergebracht sein? Andererseits macht man mir schon Vorwürfe, ich würde nur an die Arbeit denken... was nicht so ist. Aber gerade am Anfang einer Selbständigkeit muß man halt zusehen, daß man Kunden gewinnt und sie nicht vergrault, oder? Ich bin ja Mi-Fr für Ayana da - plus WE... Wie denken Sie darüber? Und wo/wie finde ich eine gute Tagesmutter??? DANKE Mira
Christiane Schuster
Hallo Mira Grundsätzlich halte ich eine sog. Fremdbetreuung für durchaus akzeptabel, wenn das Kleinkind ein Vertrauen zu dieser weiteren Bezugsperson aufbauen konnte und sich dort sicher und geborgen fühlt. Möchten Sie allerdings die tageweise Betreuung durch jeweils eine Oma UND die Betreuung durch eine Tagesmutter, halte ich diesen ständigen Wechsel doch für recht bedenklich, da Ayana dann vielleicht ihre bisher sichere Orientierung verlieren könnte. Da eine Tagesmutter doch recht viele Vorteile auch im Hinblick auf einen späteren Kiga-Eintritt bringt, lassen sich die Omas evtl. davon überzeugen, Ayana unregelmäßig bei Ihnen zu betreuen, wenn Sie aus beruflichen Gründen außer Haus sind, während sie ständig an 3 aufeinanderfolgenden Tagen bei einer Tagesmutter spielen darf, an Die sie sich in Ihrem Beisein gewöhnen konnte. Eine ausgebildete, geprüfte Tagesmutter finden Sie über eine kirchliche Einrichtung, wie z.B. die KFD, über caritative Anlaufstellen, wie DRK, Caritas o.Ä., aber auch über das Nachfragen bei der Gemeinde, im Rathaus oder beim Jugendamt. In manchen Städten, wie z.B. in Wien gibt es zusätzlich auch einen sog. Nanny-Service. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo ihr zwei, kann dich total verstehen.Bei mir ist es ganz genauso. Habe auch die Oma für 1x Woche und würde gerne eine Tagesmama für 2 x die Woche haben. Jeweils von 8-15 Uhr. Finde das mit der Tagesmutter eigentlich gut, da noch 2 Kinder dort sind und weil sie auch noch eine neutrale Person ist. Bin aber auch unsicher, ob das zuviel Betreuung ist. Mein Kleiner ist 8 Monate alt. Bin gespannt auf die Antwort von Frau Schuster. Viele Grüße, Alexandra
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