Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich bin mir nicht sicher ob ich im richtigen Forum bin, doch ich versuche es einfach mal. Also, meine Tochter ist 14 Monate alt. Ich gehe nun wieder stundenweise arbeiten gehen. Von Montags bis Donnerstag a 3 Stunden. In der Zeit habe ich eine Tagesmutter, die auch 1mal die Woche mit ihr zu einer Spielgruppe gehet. Am Freitag nachmittag und Samstagvormittag gehe ich auch arbeiten, wo meine Tochter dann von Ihrem Vater alleine betreut wird (das haben wir schon immer so gehalten- nur das ich auch jetzt jeden Tag 3stunden arbeiten gehe ist neu). Leider habe ich inzwischen ein unheimliches schlechtes Gewissen, die Kurze abzugeben. Ich meine es klappt alles, sie weint kaum wenn ich nicht da bin und macht auch so einen zufriedenen Eindruck. Wenn ich sie abhole ist sie den ganzen Tag super lieb. Doch abends schläft sie nicht mehr gut bis gar nicht. Sie wird wach und schreit- wenn ich sie dann aus dem Bett hole ist sie schmusig und geht dann etwa eine halbe Stunden später - ohne zu murren- ins Bett und schläft weiter. Macht ihr das doch alles mehr zu schaffen als ich glaubte? Inzwischen habe ich angst einen Fehler gemacht zu haben... haben Sie vielleicht einen Rat? Vielen Dank Jessica
Christiane Schuster
Hallo Jessica Lassen Sie Ihrer Tochter noch ein wenig Zeit, sich an den veränderten Tagesablauf, bzw. an die Tagesmutter zu gewöhnen. Da sie während und nach dieser "Fremdbetreuung" einen zufriedenen und ausgeglichenen Eindruck macht, wird sie auch bald die Zeit zwischen Traum- und Tiefschlaf nicht mehr benötigen um all` die Neuerungen nach zu arbeiten. Geben Sie ihr eine Spieluhr als "Beschützer" und evtl. ein T-Shirt mit Ihrem "Duft" mit ins Bett und erinnern Sie sie an diese Einschlafhilfen, wenn sie nachts weinend aufwacht. Sie wird auf diese Weise sich in Ihrer Sicherheit gebenden Nähe fühlen und lernen, sich bald den Übergang vom Wachen zum Schlafen allein zu erleichtern. Versuchen Sie`s und: bis bald?
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