Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, seit über 3 Wochen macht meine Tochter (sie ist im September 2 geworden) einen Riesenterror beim bzw. vor dem Einschlafen. Sie brüllt wie am Spiess, wenn wir uns zu ihr ins Zimmer setzen nützt es auch nichts, leise Musik laufen lassen hilft auch nur kurzzeitig. So langsam weiss ich mir keinen Rat mehr. Ausserdem steht sie regelmässig in der Nacht auf, ist dann 2 Stunden mdsts. wach und will spielen oder Lesen, allerdings natürlich MIT uns. Ich habe weder Lust noch Nerven (bin in der 10. Woche schwanger...mit allem, was so dazugehört in der Zeit...), das noch lange mitzumachen und darauf einzugehen. Den Mittagsschlaf haben wir nun schon öfter mal gestrichen, aber das hat auch nicht viel geholfen. Sie ist stets voller Energie und schläft jetzt nur noch ca. 9-10 Stunden insgesamt - das erscheint mir etwas wenig in dem Alter. Können Sie mir einen Rat geben? Ich will sie auch nicht im Zimmer einsperren, aber manchmal ist das die einzige Lösung. Vielen Dank und frdl. Grüsse, Tina
Christiane Schuster
Hallo Tina Da Sie auf einen geregelten, nicht allzu aufregenden Tagesablauf achten und den Mittagsschlaf weggelassen haben, den Sie evtl. in ein gemeinsames Nur-Ausruhen umwandeln sollten (Kassette hören, lesen, kuscheln), wird Ihre Tochter wahrscheinlich -wie vermutet- nicht ausgelastet sein. Vielleicht kann sie sich aber auch in ihrem Zimmer nicht zu jeder Zeit sicher orientieren, sodass Sie mitfühlend ein kleines (Steckdosen-)Nachtlicht brennen lassen sollten und evtl. ihre Zimmertür nicht ganz schließen, damit sie hören kann, dass Sie sich in der Nähe aufhalten. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
ich wollte noch dazu sagen: sie hat zur Zeit nichts besonderes los, also erlebt nichts Hektisches oder Aufregendes, wir gehen jeden Tag raus an die frische Luft, lesen und spielen viel zusammen, sie "hilft" im Haushalt mit... - ob ihr evtl. dennoch "langweilig" ist??? Wir überlegen, sie ab Januar mal in eine Spielgruppe fèr 1-2 nachmittage zu geben, bisher hat sie nämlich eher wenig Kontakt zu anderen Kindern ihres Alters. Kann das auch eine Rolle spielen? Danke!
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