Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster! Ich schreibe Ihnen weil ich mir etwas unsicher bin, ob ich die sache mit dem Schlafen richtig behandele. Mein Sohn (8 Wochen alt) hat bis jetzt immer an meiner Seite in unserem Bett geschlafen. Wir hatten anfangs eine Wiege an unserem Bett stehen, doch dort schlief er unruhiger und wachte mehrmals die Nacht auf und fand nicht richtig in den schlaf. Seit er dann an meiner Seite schlief wachte er nur einmal in der Nacht (gegen 2-3 Uhr) einmal auf. Dann erst wieder am Morgen (5- 7.30 Uhr). Ich stille ihn noch voll und erhatte auch keine schwierigkeiten nach diesen Wachphasen wieder einzuschlafen. Auch morgens sind wir meistens erst um 9.30 Uhr aufgestanden. Wenn es nach mir ginge könnte es auch ruhig so bleiben, denn auch für mich ist das nächtliche Stillen so am angenehmsten. Aber mein Freund "beschwert" sích schon über die beengte schlafsituation. Also versuche ich heute erstmals ihn in seinem Gitterbett (steht neben unserem Bett und an der einen Seite ist das Gitter entfernt und an unser Bett geschoben worden.)einschlafen zu lassen. Habe ihn gebadet und ihn noch einmal gestillt. Dabei ist er eingeschlafen. Ich dachte eigentlich er würde beim zubettbringen nocheinmal wach, aber er schlief weiter. HAbe ihn also schlafend hingelegt und die Spieluhr ein paar mal laufen lassen. (Ihren Tip mit dem T-shirt habe ich auch berücksichtigt)Ich muß auch noch erwähnen, das er heute zum ersten mal so um 19.00 Uhr ins Bett gebracht wurde. Sonst ist er immer mit uns ins Bett gegangen ( 22.00-23.00 Uhr). Sind das zuviele neuerungen auf einmal? Was für einschlafhilfen kann ich in diesem Alter noch anwenden(Rituale)? Würden sie irgendetwas anders machen? Ich bin mir etwas unsicher in diesem Punkt und freue mich schon jetzt über jeden Rat von Ihnen (oder jeder anderen Mutter)
Christiane Schuster
Hallo Alex Da Ihr Sohn, Ihr Freund und natürlich auch Sie selbst mit dieser Handlungsweise zufrieden zu sein scheinen, sind andere Hilfsmittel nicht nötig. Ein gesundes, müdes und zufriedenes Kind wird kaum Probleme haben auch zufrieden einschlafen zu können. Legen Sie ihn immer möglichst zur gleichen Zeit ins Bett, kann er sich sicher orientieren. Sein Rhythmus wird sich auf diese Zeit einstellen. Mit zunehmender Mobilität wird sich die nächtliche Mahlzeit wahrscheinlich verschieben, bis sie irgendwann ganz "verschlafen" wird. Versuchen Sie stets, die Bedürfnisse Ihres Sohnes so weit wie möglich mit den eigenen Wünschen liebevoll zu vereinbaren, werden Sie eine zufriedene und ausgeglichene Grundstimmung erreichen können, die auch nicht erschüttert werden kann, wenn diese Ruhe vorübergehend -z.B. bei Zahnung, Krankheit, Unwohlsein- gestört wird. Alles Gute und: bis bald?
Mitglied inaktiv
... habe noch vergessen zu fragen, mit welchem Alter man damit anfangen sollte das Kind zu einer bestimmten Zeit z.B. 19.00 Uhr ins Bett zu bringen? Oder spielt sich das von alleine ein?
Mitglied inaktiv
Hallo, schau doch mal rein bei www.das-kind-muss-ins-bett.de, Gruß, Juliane
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