Mitglied inaktiv
Hallo! Erst mal ein frohes neues Jahr!! Meine Tochter ist jetzt knapp 6 Monate alt. Mit dem schlafen hatten wir noch nie Probleme, sie schläft von Anfang an durch. Jetzt waren wir eine Woche im Urlaub und haben ein Reisebett mitgenommen. Sobald wir sie da reingelegt haben hat sie sich unruhig hin und her geworfen ist wach geworden und hat geweint. Sie hat immer an die Begrenzung des Bettes geschlagen, also haben wir sie auf unser Bett gelegt, damit sie die Begrenzung nicht mehr hat, sie hat dann auch öfter geweint, sobald wir uns neben sie gelegt haben, hat sie sofort ruhig weitergeschlafen. Wir haben sie dann nachts ins Reisebett gelegt, was ein paar stunden gut ging. Dann hat sie meistens bei uns im Bett geschlafen. Jetzt sind wir wieder zu Hause und sie weint jetzt auch in ihrem Bett in ihrem Zimmer. Ich habe sie auch schon tagsüber in ihrem Bett spielen lassen, aber das hilft nicht viel. Sie ist es auch von Anfang an gewöhnt, so ab 6 Uhr morgens in unserem Bett zu schlafen. Da stille ich sie und dann schlafen wir noch mal 2 Stunden ein. Das gab bis jetzt noch nie Probleme. Sie schläft auch immer in ihrer Wippe ein und wir tragen sie dann in ihr Bett. Ich will sie aber auch nicht lange schreien lassen. Der Text ist ein bißchen lang geworden. Vielen Dank für die Antwort!!! Kiki
Christiane Schuster
Hallo Kiki Auch Ihnen wünsche ich ein recht gutes und zufriedenes neues Jahr! Lassen Sie Ihrer Tochter noch ein wenig Zeit, sich wieder an den gewohnten Rhythmus zu gewöhnen. Führen Sie ein Einschlafritual ein, das möglichst jeden Abend gleich sein sollte: legen Sie Ihren Schatz ins eigene Bett, reden und spielen dort ein wenig mit ihr, erklären, dass Sie auch bald schlafen gehen werden und ziehen ihr zum Schluss noch eine Spieluhr auf (das kann sie bestimmt auch schon selbst). Lassen Sie dann die Zimmertür einen Spalt breit geöffnet, damit sie immer Ihre vertrauten Stimmen hört und nicht das Gefühl hat allein gelassen zu sein. Weint sie dennoch, gehen Sie nicht gleich zu ihr, sondern rufen Sie ihr ein paar tröstende Worte zu und erinnern Sie sie an ihre Spieluhr. Ihre Tochter wird bestimmt bald wieder ihre gewohnte Sicherheit zurück gewonnen haben und genau so zufrieden ein- und durchschlafen, wie sie es vor Ihrem Urlaub getan hat! Haben Sie noch ein wenig Geduld und: bis bald?
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