Mitglied inaktiv
Hallo, wir haben vor kurzem schon einmal auf eine Frage einen ganz tollen Tip bekommen und haben jetzt nochmal ein Anliegen. Unser Sohn (gerade 2 geworden) hat seit neuestem die absoluten Schlafprobleme. Wobei wir nicht wissen an was es liegt. Er hat ein festes Abendritual und meistens gegen halb acht im Bett. Er hat Tage da schläft er ohne Probleme ein und dann gibt es Tage da steht er ständig wieder auf der Matte. Aber egal wie das Einschlafen abläuft... er wacht nach ein bis zwei Stunden, also so zwischen 21.30 Uhr und 22.30 Uhr wieder auf und dann geht es ab... er steht ständig auf, er brüllt wenn wir ihn wieder ins Bett bringen usw. das geht meistens bis in die Nacht 1 oder halb zweiWir haben das Gefühl das ihn irgendwas treibt oder beschäftigt.Wir haben mittlerweile die herausnehmbaren Gitterstäbe wieder eingesetzt damit er nicht ständig aufsteht und gestern ist das passiert wovor es Eltern graut, er ist über die Gitterstäbe drüber und auf der anderen Seite runtergeknallt. Zum Glück ist nichts passiert aber wie bekommen wir es hin, daß er in seinem Bett bleibt und mal wieder durchschläft??? Bei uns Eltern macht sich der Schlaftmangel allmählich bemerkbar!!!! P.S. wir hatten sein Bettchen schon zum Juniorbett umgebaut, als wir merkten das er sich darin unwohl fühlt haben wir die Seitenteile wieder durch die Gitterstäbe ersetzt. Wir haben das Gefühl das die Probleme kurz nach Umbau des Bettes anfingen. Kann es vielleicht damit zusammenhängen? Vielen Danke im voraus
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Es kann durchaus sein, dass Ihr Sohn sein kuscheliges und Sicherheit vermittelndes Nest/Gitterbett vermißt hat; denn durch den Umbau hat er einen Entwicklungsschritt evtl. ein wenig zuschnell vollziehen müssen, sodass er sich verstärkt um Hilfe bittend an seine Bezugspersonen wendet. Freuen Sie sich darum nun mit ihm über sein wieder hergestelltes "Nest", während Sie ihm gleichzeitig -wenn möglich- ein Schlupfloch ermöglichen, sodass er gar nicht über die Gitter zu steigen braucht. Informieren Sie ihn, dass er aber auch nur zu rufen braucht, damit Sie ihm helfen können. Dazu lassen Sie bitte die Zimmertüren angelehnt. Damit er aber eigentlich gar nicht zu rufen braucht und schön schlafen kann, legen Sie ein Kuscheltier als Beschützerle und Traumfresserchen zu ihm ins Bett. Sollte er mittags noch schlafen, wandeln Sie diesen Tagesschlaf in ein (gemeinsames?) Nur-Ausruhen, bei entspannender Musik o.Ä. um und gönnen Sie ihm auch abends zum Einschlafen entspannende Musik, während Sie gleichzeitig auf einen geregelten und zum Abend hin zunehmend ruhiger werdenden Tagesablauf achten. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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