Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Fr. Schuster! All ihre Vorschläge haben wir schon berücksichtigt, er kann sich ein Spielzeug mit ins Bett nehmen, und er darf sowieso jeden morgen mit Mama und Papa kuscheln. In seinem Bett liegen sogar 2 große, und 3 kleine Schmusetiere! Was den Mittagsschlaf betrifft, glaube ich, dass er ihn von selber einstellt, denn alle 2-3 Tage schläft er gar nichts mehr mittags. Das Problem ist ja das er so unruhig schläft. Er dreht sich im Bett wie ein kleiner Kreisel, und dann bekommt man schon mal den Fuß auf den Kopf oder einen Magenboxer! Ich habe schon überlegt, ob ich ihn nicht die Kinderzimmertür zusperren soll. Aber dann glaubt er vielleicht das wir ihn nicht mehr liebhaben, und bekommt Angst, und das möchte ich ja auch nicht. Meine Nerven liegen schon blank zumal Daniel so gegen 6.30 aufsteht und erst gegen 20.30 ins Bett geht, außerdem haben wir noch einen kleinen Jungen mit 7 Monaten der auch eine ausgeschlafene Mama braucht, und nicht eine die den ganzen Tag grantig ist! Bitte helfen Sie uns!
Christiane Schuster
Hallo Simone Wie Ihnen Silke auch schon sagte, hilft dann nur noch eine liebevolles, aber unbedingt konsequentes Verhalten -selbst, wenn auch Ihnen dabei manchmal mehr zum Heulen als zum Lachen ist-. Nach einigen "harten" Tagen, die Ihnen hinterher sicherlich recht kurz erscheinen, wird Daniel gelernt haben, dass es begründete Grenzen und Regeln gibt, die er einzuhalten hat. Vielleicht kann sich in diesen Tagen unbedingt konsequenten Verhaltens der Papa, die Oma oder eine Freundin ein wenig intensiver mit Ihrem 2.Sohn beschäftigen?- Halten Sie durch und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Simone ! Stört Dich nur, daß er so unruhig schläft ? Oder auch generell, daß er nicht in seinem Bett und Zimmer bleibt ? Wenn es Euch nichts ausmacht, daß er in´s Schlafzimmer kommt, dann versucht doch mal, ihm eine Matratze vor oder neben Euer Bett zu legen, das wäre doch ein Kompromiß ? Wenn es Dich generell stört ... Unseren Sohn haben wir mit 2,5 Jahren auch ausquartiert. Vorher hat er neben uns geschlafen (alle am Boden, drei Matratzen, also viel Platz), aber irgendwann mochten wir einfach ncht mehr und Momo wurde auch jedesmal wach, wenn ich zum Kleinen mußte und wollte danna auch gleichzeitig mit mir kuscheln, das ging einfach so nicht. Wir haben es auch erst mit Geduld und erzählen und und und versucht, aber nichts hat gefruchtet. Letzten Endes hat nur Konsequenz geholfen, das war zwar ein paar Tage sehr heftig für alle Beteiligten und ich hatte auch ein ziemlich schlechtes Gewissen deswegen, aber letztlich hat es sich bezahlt gemacht. Ich habe ihm abends vor dem Einschlafen noch gesagt: "Bis MORGEN FRÜH, wenn es hell ist und am Babyphon das Licht aus ist (wir schlafen alle mit offenen Rolladen und das Babyphon hat einen Lichtsensor zwecks Nachtlicht), dann kannst Du runter kommen kuscheln." Es hat einige Tage gedauert, in denen er um´s Verrecken versucht hat 1. einfach wieder runterzukommen, 2. mich damit zu beschäftigen, ihm noch dieses oder jenes zu bringen, oder eine Geschichte zu erzählen, etc. etc. Wir haben dann einfach nur noch gerufen, daß alles ok ist und er beruhigt schlafen kann, und daß wir uns ja morgen früh wieder zum Kuscheln treffen. Bzw. wenn er kam, haben wir ihn umgehend zurück ins Bett gebracht. Interessanterweise hat er im Verhältnis sehr wenig geweint bei der Geschichte, es war dann mehr ein Kampf der Dickköpfe ;-) Ich hbae es deswegen so gemacht, weil ich wußte, daß er genau versteht, was ich meine, mit kleineren Kindern könnte ich es wohl nicht. Aber Dein Sohn scheint ja im gleichen Alter zu sein. Trag ihn doch ein paarmal zurück, irgendwann hört er auf. LG und viel Erfolög, Silke
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