Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich hätte da mal ein paar FRagen: 1. Mein Sohn Benjamin ist jetzt 8 Monate alt und entwickelt sich immer mehr zum Mutterkind! Liegt das an der Entwicklung, das er immer mehr unterscheiden kann zwischen den Einzelnen Personen? Sein Papa kommt halt erst abends heim und ist am WE halt da! Da kümmert er sich auch viel um ihn dann! Allerdings läßt Benjamin auch nicht mehr von seinem Papi abends ins Bett bringen! Das muß ich jetzt immer machen, obwohl sein Papi es immer schon getan hat! Aber er fängt jetzt dabei immer sehr zu schreien an! 2. Er schläft zwar abends jetzt schnell ein, aber wacht nach ner WEile wieder auf und ist wach! Ich weiß echt nicht, woran das lliegen könnte! 3. Wenn er doch mal weiterschläft wacht er gegen halb 1 Uhr morgens auf und schreit! das geht dann im halbstundentakt so weiter! Das ging jetzt die letzen 4 Tage so! Woran kann dies alles wohl liegen?? Kann ich irgendwas tun, damit er wieder besser schläft! An den Zähnen scheint es nicht zu liegen! Nachts stille ich ihn noch, und er will eigentlich auch nur einmal was richtig zum trinken! Ansonsten nicht! Kann ich es irgendwie beeinflussen, das er sich nciht so zum Muttersohn entwickelnt oder soll ich das einfach so hinnehmen? Omas wohnen nicht bei uns in der Gegend, das ich ihn mal abgeben kann! Vielleicht haben sie ein paar Tips für mich! Viele Grüße chrisitne
Christiane Schuster
Hallo Christine Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen! Je älter Ihr Sohn wird umso genauer kann er die Personen voneinander unterscheiden. Hinzu kommt, dass Sie als vertrauteste Bezugsperson eigentlich immer für ihn da sind, wenn er Sie braucht, während sein Papa ja nur abends und am Wochenende ihm helfend zur Seite stehen kann. Bringen Sie Ihren Schatz am Besten vorübergehend gemeinsam ins Bett und unternehmen Sie viel gemeinsam, wobei anfangs Sie und später auch mal der Papa als "Bestimmer" auftreten sollte. Wacht Ihr Sohn nachts auf, sollte er lernen sich selbst helfen zu können um wieder einzuschlafen. Bei vielen Kleinkindern reicht eine Spieluhr, die sie sich im Falle des Aufwachens selbst aufziehen können. Die beruhigende und stets gleichbleibende Musik lässt sie schnell wieder einschlafen. Vielleicht lassen Sie auch ein kleines Nachtlicht in seinem Zimmer brennen, damit er sich zu jeder Zeit sicher orientieren kann? Damit er nachts Ihre ständige Nähe spürt, geben Sie ihm ein T-Shirt mit Ihrem "Duft" mit ins Bett. So kann er sein Saug- bzw. Schnuckelbedürfnis befriedigen und fühlt sich nicht allein gelassen. Probieren Sie`s mal und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Christine, hört sich genauso an, wie bei Felix (fast 9 Monate). Auch er schläft immer prima ein, aber dann wacht er auf, lässt sich zwar beruhigen, aber wenn ich dann aus dem Zimmer gehen will, brüllt er wie am Spieß (hört sich an wie Wutgebrüll). Ich stille ihn auch noch, versuche aber, ihm das nicht vor 5.00 Uhr morgens wieder anzugewöhnen. Ich hoffe, das ist nur eine Phase. Er ist auch extrem anhänglich in letzter Zeit, hängt mir immer am Bein und so. Naja, leider habe ich keinen Tipp für dich, aber ich fand es beruhigend zu hören, dass es anderen genauso geht und vielleicht tut dir das auch gut. Ich wünsche uns eine gute Nacht! Tschüss Moni
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