Mitglied inaktiv
Hallo, was soll ich nur noch machen. Alles was ich meiner Tochter zum Essen anbiete Steck sie zwar in den Mund Kaut es auch 2-3 mal und dann Spuckt sie alles wieder aus. Sie war schon immer ein schlechter esser, wenn sie normal isst schafft sie gerade mal ein halbes Glässchen von 190 gr.aber sie isst ja diese Babykost nicht mehr. Da habe ich es mit normaler Kost probiert, dies klappte dann auch eine ganze Zeit gut, da hat sie manchmal sogar einen ganzen kloss gegessen. Und als sie gerade mal 3,5 Monate alt war wollte sie nichteinmal mehr aus der Flasche ihre Milch Trinken, dann hab ich sie mit den Löfel gefüttert. Jetzt ist sie 15 Monate alt. Wenn ich ihr süsses anbiete das würde sie Essen. Aber das ist ja auch nichts. Wie kann ich ihr das Essen beipringen damit es uns allen wider Spass macht am Tisch zu essen? Noch eine Frage: Sie ist manchmal so Bockig und zornig dann fängt sie an zu Kratzen, Zwicken, Haareziehen ecc. Wie kann ich es ihr beipringen das sie es nicht mehr macht. Wenn ich ihr es in ruhe erkläre dann macht sie es in ein paar Minuten wieder. Wenn sie einen leichten klaps auf der hand bekommt macht sie es deswegen auch wider. Danke für ihr Bemühen und ihre Geduld der beandwortung meiner Fragen. Liebe Grüsse Diana
Christiane Schuster
Hallo Diana Essen Sie möglichst mit Ihrer Tochter gemeinsam. Legen Sie ihr das Essen portions-gerecht auf den Teller und lassen Sie sie nach Möglichkeit selbst essen. Vielleicht können Sie anfangs "stereo" essen: Einen Löffel bekommt Ihre Tochter, während Sie ebnenfalls im Wechsel einen Löffel zu ihrem Mund führen. Dieses Vorgehen können Sie noch mit einem Spruch untermalen wie: "ein Löffel für Mama, ein Löffel für....". Sparen Sie nicht mit Lob, wie "groß und vernünftig" sie doch schon ist, dass sie sogar schon alleine essen kann!- Das Kratzen, Zwicken usw. ist ein Ausdruck der Hilflosigkeit, da Ihre Tochter noch nicht sprechen kann und nicht weiß, wie sie ihre Wünsche Ihnen sonst mitteilen kann. Durch das Zwicken erhält sie auf jeden Fall Ihre Aufmerksamkeit.- Zeigen Sie Verständnis für diese Hilflosigkeit, indem Sie Ihren Schatz liebevoll in den Arm nehmen und ihr eine Alternative zu den negativen Verhaltensweisen aufzeigen (streicheln, in die Hände klatschen, summen...). Begründen Sie, warum Sie das Kratzen usw. nicht mögen und auch nicht zulassen. Informieren Sie sie über die Folgen, wenn sie sich nicht an Ihren Wunsch hält. Verhalten Sie sich liebevoll, gelassen und konsequent. Viel Erfolg und: bis bald?
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