Mitglied inaktiv
Hallo Fr. Schuster, zuerst mal vielen Dank für die Tipps wegen des Sauberwerdens - ich werde sie beherzigen und Ihnen hoffentlich bald von ersten Erfolgen berichten können. Zur Zeit habe ich allerdings ein noch größeres Problem. Im November letzten Jahres habe ich meinen zweiten Sohn bekommen und mein Erstgeborener hat sich ihm gegenüber ganz lieb verhalten. Seit ein paar Tagen flippt er aber regelrecht aus. Er ist zu dem Kleinen zwar immer noch recht lieb (fängt aber schon manchmal ein bißchen an ihn etwas grob zu behandeln) aber er rennt den ganzen vormittag wie ein Wahnsinniger durch´s Haus, singt, schreit - da kann man echt verrückt werden. Ist das nur eine Phase oder ist er reif für den KiGa - vielleicht ist er ja nicht mehr ausgelastet ?? Ein anderes Problem ist, dass meine Schwiegermutter kurz vor Weihnachten einen Hirninfarkt erlitten hat, lange Zeit im Krankenhaus und Reha war und Dennis Sie in der Zeit ganz selten gesehen hat. Zu meinen Eltern geht er immer sehr gerne aber zu meinen Schwiegerleuten mag er nicht mehr gehen. Kann das an der langen Besuchspause liegen ?? Oder vielleicht daran, dass ich mit Nico (dem Zweitgeborenen) immer gleich wieder nach Hause bin, nachdem ich Dennis abgeliefert habe (bei meinen Eltern bleib ich meistens dabei aber auch wenn ich da gleich gehen würde, würde er kein Theater machen). Normalerweise telefoniert er auch sehr gerne aber wenn nun die Oma Marianne am Telefon ist, dann will er nicht mit Ihr reden. Auch mit dem übernachten haut es nicht hin, da heult er solange, bis wir ihn wieder holen. Wie könnte man das denn wieder ändern - meine Schwiegermutter tut mir sooo leid weil Sie Dennis ja von Herzen lieb hat und auch eine ganz, ganz liebe Person ist - das tut mir echt ganz arg weh, meinem Mann natürlich auch und wie´s in meiner Schwiegermutter aussieht, dass möchte ich gar nicht wissen. Vielleicht wissen Sie mir ja einen Rat - Dennis kann zur Zeit wirklich sehr gemein und verletzend sein (auch wenn er es vielleicht gar nicht so meint...). Liebe Grüße und vielen Dank Majo
Christiane Schuster
Hallo Majo Sagen Sie Dennis immer wieder, wie lieb Sie ihn haben und wie stolz Sie auf ihn sind, dass er sich richtig wie ein großer Bruder verhält. Bewundern Sie seine Stärke und seine Selbständigkeit.- Geben Sie ihm immer wieder konkrete Beschäftigungsaufgaben, deren Ergebnis wiederum gelobt werden sollte. Er wird mit sich selbst -wie Sie selbst schon vermuten- nichts anzufangen wissen und braucht entsprechend konkrete Vorschläge von Ihnen. Die Teilnahme in einer Kindergruppe wäre jetzt sicherlich angebracht, damit er von Gleichaltrigen gefordert und auch gefördert wird. Neben dem KiGa-Besuch ist auch die Teilnahme an einer Interessengruppe wie Sportverein, musik. Früherziehung o.Ä. von Vorteil, da Dennis dort jede Menge Anerkennung erfahren wird. Mit Hyperaktivität hat sein Verhalten m.E. nach nichts zu tun. Sollten Sie allerdings in dieser Hinsicht beunruhigt sein, berichten Sie Ihrem Kinderarzt von Ihren Beobachtungen, da er Ihren Sohn persönlich kennt, was für eine richtige Diagnose unumgänglich ist. Um den Kontakt zwischen Dennis und den Schwiegereltern ein wenig zu vertiefen, kann vielleicht der Papa mit den Kindern mal bei Oma Marianne ein wenig länger bleiben oder sogar übernachten? So lernen sich alle Beteiligten wieder ein wenig genauer kennen und sicherlich auch lieben. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, wollte nur noch zu dem ständigen Rumgerenne und Schreien sagen, dass man ihn da so gut wie nicht bändigen kann. Man kann 10x sagen, hör auf oder das er etwas leiser sein soll, dass hilft überhaupt nicht. Das er zur Zeit seine Grenzen austestet, ist in seinem Alter (33 Monate) ja wahrscheinlich normal, aber diese "Attacken" sind schon etwas komisch - man könnte echt meinen, er sei hyperaktiv. Gruß Majo
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