Mitglied inaktiv
Hallo! Ich wünsche ein gesundes neues Jahr! Meine Tochter (5 Monate) hat auch sehr große Probleme mit dem schlafen! Als sie 3 Monate alt war hat sie 6 Wochen lang jede Nacht durchgeschlafen und hatte teilweise richtige Zeiten, bis sie krank wurde (Pseudo-Krupp). Während des Infektes war sie meist nach einer Stunde Schlaf wieder munter und ich musste sie aus ihrem Bettchen nehmen und stillen bis sie wieder eingeschlafen ist. Dann kamen die Zähne, da war das selbe Theater (war meinerseits auch in Ordnung, schließlich tut das ja weh und ein „Ende“ war in Sicht! (dachte ich)). Nun sind seit einiger Zeit die zwei Zähne da und sie kann trotzdem nicht schlafen! Tagsüber schläft sie nur im Kinderwagen an der frischen Luft, abends findet sie keine Ruhe und will überhaupt nicht hingelegt werden. Obwohl sie total müde ist fängt sie sofort an laut zu schreien. Wenn ich sie schreien lasse (wie es mir viel gesagt wird) wird es nur viel schlimmer, sie wird total hysterisch und bekommt keine Luft mehr, dann kann ich sie auch kaum beruhigen, weder mit auf den Arm nehmen noch mit an die Brust anlegen, oder sonstiges. Ich muss dazu sagen, das meine Tochter von Anfang an eine sehr kräftige und laute Stimme hat und auch 3 Stunden durch schreien kann (natürlich ist sie dann total fertig, aber es geht immer weiter). Nachts wird sie nach 1-2 Stunden wach, dann gebe ich Ihr den Nuckel, den sie meist abwehrt und anfängt zu meckern. Wenn ich das Licht an mache, hat sie die Augen noch fast zu. Ich nehme Sie zu mir und lege sie an, dann trinkt sie einpaar Schlucke und nuckelt sich wieder in den Schlaf (für die nächste Stunde). Was kann ich nur tun, dass meine Kleine endlich wieder richtig ein-und durchschlafen kann??? Meine Energien sind langsam aufgebraucht und ich bin leicht reizbar! Bitte helfen Sie mir! Doreen PS: Wenn sie munter ist und lacht, dann hab ich viel Spaß mit meinem Spatz!
Christiane Schuster
Hallo Doreen Ihre Tochter wird unbewußt Angst haben, dass sie erneut einen Anfall von Pseudo-Krupp bekommt und aus diesem Grunde sich gegen das Einschlafen mit aller Macht wehren. Lassen Sie sie nicht weinen. Es würde ihre Angst nur verschlimmern. Sicherlich hat Ihnen Ihr Arzt schon gesagt, dass Sie auf ein nicht zu trockenes Raumklima achten sollten und auf gut durchgelüftete Zimmer sowie leichtes, gut temperiertes Bettzeug. Geben Sie Ihrer Tochter soviel körperliche Nähe wie möglich. Vielleicht können Sie sie in einem Reisebett in Ihrer Nähe schlafen lassen oder sie mit ins Familienbett nehmen? Häufig hilft auch entspannende Musik, um den Kleinen den Übergang vom Wachen zum Schlafen zu erleichtern. Richten Sie Ihren eigenen Schlafrhythmus weitestgehend nach dem Ihrer Tochter und denken Sie auch mal über einen stunden-weisen Babysitter nach, damit Sie zwischendurch mal wieder ein wenig auftanken können. Halten Sie durch und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo,ich bins wieder! Meine Tochter schläft in ihrem Bettchen, das aber gleich neben mir steht (auch gleiche Höhe). Nähe hat sie auch, denn sie ist sehr mobil und läßt sich meist nicht einfachso hinlegen (sie könnte was verpassen). Musik probiere ich auch jeden abend (CD, Spieluhr, Mobile), aber so richtig funktioniert das auch nicht. Kann ich ihr nicht irgendwie die Angst nehmen? Gibt sich das bald wieder? Doreen!
Christiane Schuster
Hallo Doreen Mehr, als Sie jetzt schon tun, können Sie Ihrer Tochter kaum geben um die unterbewußten Ängste abzubauen. Mit viel Ruhe und Verständnis wird die Zeit das Ihrige dazu tun, sodass ganz sicher bald eine Besserung eintritt. Falls Dies in den nächsten 2Mon. nicht der Fall ist, sollten Sie mit Ihrem Kinderarzt über Ihre Sorgen sprechen. Gute Besserung und: bis bald?
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