Mitglied inaktiv
Also, mein Sohn, fast 2, hjat zur Zeit eine Angstphase, die uns mittlerweise ratlos macht. Seit St.Martin (waren beim Martinsfeuer) geht das jetzt schon, er wurde immer wieder wach nachts, weinte, zitterte. Er wollte nemmer im Bett bleiben, bei uns schlafen. Das haben wir auch einige Tage gemacht, bis ich dann dachte, ich bau das Babybett ins Juniorbett um, so kann er wenn er will zu uns kommen. Das tut er seit ner Woche auch nächtlich. Außerdem schläft er abends nur ein, wenn mein Mann neben ihm sitzen bleibt. Mittags das Gleiche, da steht er oft wieder auf, schaut, wo ich bin....heute hat es 1,5 Stunden gedauert, bis er endlich schlief. Ich habe schon einige ähnliche Fälle hier gelesen, und Ihre Tips versucht, anzuwenden (Nachtlicht, sagen, daß man gleich nochmal schauen kommt etc.), aber geholfen hat es bisher nicht wirklich. Was kann ich noch tun?? Langsam zerrt es an meinen Nerven, denn ich bin auch schwanger (23.SSW). Gruß Clara
Christiane Schuster
Hallo Clara Legen Sie ein Kuscheltier als "Traumfresserchen" nach dem gleichnamigen Buch von Michael Ende zu Ihrem Sohn ins Bett und sagen Sie ihm, dass er ja nun einen Beschützer hat und nicht mehr allein schlafen muß. Lassen Sie ihn zum Einschlafen noch eine ansprechende und zugleich entspannende "Bettkassette" hören und informieren Sie ihn ggf., dass Niemand an seinem Bett sitzen bleiben kann, weil noch soviel zu erledigen ist, bevor Sie selbst schlafen gehen können. Sagen Sie ihm auch, dass und warum Sie Ihr Bett gerne für sich allein hätten und loben Sie seine "Vernunft und Selbständigkeit. Versprechen Sie ihm, noch mal nach ihm zu schauen, wenn Sie schlafen gehen und ihn morgens zu rufen, damit er mit Ihnen kuscheln kann. Bringen Sie ihn nachts konsequent zurück in sein Bett und erinnern Sie ihn an diese Abmachung. Liebe Grüße und: bis bald?
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