Mitglied inaktiv
bitte um hilfe mein sohn benützt nur noch schimpfwörter wie zum beispiel:verdammt,depert,scheiße un dso weiter wie soll ich ihm diese wörter begreiflich machen das sie nur ärger bringen und nicht schön sind ich habe so zimlich alles probiert mit ins zimmer gehen fernseh verbot usw. bitte um hilfe. im vorhinein danke
Christiane Schuster
Hallo Petra Reagieren Sie mit einem möglichst gelassenen "Du weißt wohl nicht, was diese Worte bedeuten, sonst würdest du sie nicht gebrauchen. Soll ich sie dir erklären?" Beim nächsten Mal können Sie ihm dann sagen, dass Sie diese Worte gar nicht mögen, weil sie am falschen Platz gesprochen werden, sodass er sie bitte nur in seinem Zimmer ausspricht, wenn sie für ihn einfach nur interessant klingen. Jegliche Zurechtweisung oder auch ein einfaches Ignorieren regt in den meisten Fällen besonders dazu an, seine Grenzen und Ihre Reaktion zu testen. Friedliche Feiertage, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Petra, ignorieren. Auch wenns schwer fällt. Gleichmütig und gelassen ignorieren. Er testet nur die Wirkung aus. Lass es einfach verpuffen. Dann hört er auf. Schimpfwörter haben auf die kleinen einen außerordentlichen Reiz, warum das weiß der Himmel. Iss aber so. Wenn es zu heftig und persönlich (zu dir oder anderen) wird, sage ihm ruhig, daß ihr solche Wörter nicht sagt, weil es garstige, nicht schöne Wörter sind. Zeigt Erfolg - wir haben diese Variante erfolgreich bei unser Tochter praktiziert. Sie liebte Schimpfwörter ebenfalls. Ist schon phantastisch, welche Unterschiedliche Reaktionen man dabei hervorrufen kann;-) Grüßle Makira
Mitglied inaktiv
Hallo, will ja jetzt keine Diskussion anfangen, aber die Schimpfwörter einfach zu ignorieren, hat bei uns gar nichts gebracht. Man muss auch erklären, was die Wörter bedeuten und das andere Menschen traurig sind, wenn man ihnen gegenüber solche Wörter benutzt. Klar sollte man kein riesen Ding draus machen, allerdings finde ich es "gefährlich" das einfach zu ignorieren ohne dem Kind eine Erklärung zu liefern. Gruss Katharina
Mitglied inaktiv
Hallo Katharina, nein, du löst keine Diskussion aus, bin auch nicht böse. Habe aber auch nicht gesagt, daß man nicht erklären soll. Natürlich haben wir unserer Tochter 1-2 mal erklärt, was die Wörter bedeuten - und damit muss auch gut sein. Oder willst du jedesmal erklären, was das Wort "A-loch" bedeutet. Unabhängig gibt es Wörter, die lassen sich nicht erklären, weil sie zu schlimm sind. Ich scheue mich fast, dieses Beispiel zu nennen, aber neulich kam meine Tochter (5 J.) mit einem Wort nach Hause, daß mir schier die Luft wegnahm. Ich habe ihr diese Wort nicht erklärt, aber ich habe sie ernsthaft zur Seite genommen und ihr gesagt, daß dies eines der schlimmsten Wörter überhaupt ist und daß ich dieses Wort nie nie wieder von ihr hören möchte. Auch, daß die Kinder, von denen sie das Wort hat, nicht wissen , was es bedeutet. Nur kann man nciht erklären, weil es zu schlimm ist. Oder wie würdest du deinem Kind "A..fi.." erklären? Mal ernsthaft. Gruß Makira
Ähnliche Fragen
Guten Tag! Mein Sohn, 2,5 Jahre alt, plappert altersgemäß alles nach. In der Vergangenheit hat er ein paar mal "blöd" oder "doof" oder "Mist" gesagt (weil uns das zugegebenermaßen auch schon mal raus rutscht...), das konnten wir aber gut händeln. Nun sind wir auf dem Spielplatz mehrmals einer Gruppe Kinder um 2-3 (ältere) Jungs begegnet, die ...
Liebe Frau Ubbens, wir haben einen knapp 4 Jahre alten Sohn. Er ist sehr aufgeweckt, aktiv und sprachlich sehr fit. Seit längerem haben wir nun schon die "Herausforderung", dass er, wenn ihm etwas nicht passt, er uns mit "blöd" beschimpft. Ich finde das absolut nicht akzeptabel. Dabei geht es mir nicht um das Wort selbst, sondern um die Tatsache ...
Liebe Frau Ubbens, ich habe zwei Söhne, fünf und zehn Jahre alt. Beide im Charakter sehr unterschiedlich. Der Große eher introvertiert, der Kleine das Gegenteil. Bei seiner letzten U steht “sehr selbstbewusst“ im Buch. Sie lieben sich. Vom Grundsatz her. Aber sie streiten auch und das heftig und deftig. Der Große hat dem Kleinen ein umfangreiche ...
Guten Abend, mein Sohn (11/2011) ist ansich ein super lieber Kerl, aber momentan überschreitet er gerne Grenzen und ich bin mit meinem Latein so ziemlich am Ende: zum Einen haut er mir ständig auf den Po, was sich im ersten Moment vielleicht lustig anhört, aber ich dulde das auf gar keinen Fall und habe ihm das auch schon x-Mal erklärt; er macht ...
Guten Abend! Ich habe einen 8 jährigen Sohn. Er benutzt viele Schimpfwörter, was ich nicht mag. Wie bekomme ich ihn dazu, die nicht mehr zu benutzen bzw kaum zu benutzen? Auch wenn seine Kollegen da sind, beleidigt er die immer, wie zb du Vogel, du kannst das nicht, blöd Mann usw. Er muss auch immer der bestimmer sein, lässt andere Meinungen ni ...
Guten Tag, ich habe eine Frage die mir etwas unangenehm ist. Mein Mann meckert schon oft beim Autofahren oder sonst mal gerne. Unser 3 jähriger Sohn hat das jetzt etwas übernommen. Mein Mann hat in letzter Zeit viel mit ihm unternommen (hat sich toll gekümmert) da ich gearbeitet habe. Wir gehen spazieren und mein Sohn auf einmal zu Autos oder ...
Liebe Frau Ubbens, vorab tut es mir schon mal für den längeren Text leid! Ich bin alleinerziehende Mama von 2 Kindern. Meine Große ist 6 Jahre alt und gerade eingeschult worden. Mein Sohn ist 2,5 Jahre alt und besucht leider noch keine Kita. Vor ca 6 Monaten habe ich mich vom Kindsvater getrennt und habe kurz davor mit einer Ausbildung in Vol ...
Hallo zusammen, ich habe eine etwas seltsame Frage. Normal komme ich mit meiner Methode "miteinander Reden und erklären" bei meiner gerade 5 Jahre alten Tochter sehr gut zurecht. Ich würde sie sogar als "pflegeleicht" bezeichnen. Seit einigen Tagen bringt sie mich aber mit einem Verhalten an meine Grenzen. Sie weiß, dass sie Ausdrücke nicht ve ...
Hallo, Unser Sohn wird in ein paar Tagen 4 Jahre alt. Er hat sich super gemacht seit er seit September in Kindergarten ist, ist offener geworden, spricht wie ein Wasserfall und nicht mehr so schüchtern. Allerdings hat er jetzt extrem damit angefangen seinen Willen durchzusetzen und zu provozieren. Das kannten wir ja schon aber in Maßen. Jetzt i ...
Liebe Frau Ubbens, unser 3-Jähriger Sohn hat die ersten Schimpfwörter im Kindergarten entdeckt und mit nach Hause gebracht. Es gibt sie im Rollenspiel ("Papa, der [Spielzeug] Polizist hat zu dem anderen Polizisten Kackawurst gesagt!") oder um Aufmerksamkeit zu bekommen ("Mama, du bist eine Kackawurst") gepaart mit einem Lachen, aber auch im Wu ...