Vornamen

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Geschrieben von Glaseule am 16.11.2017, 13:44 Uhr

Jüdische Vornamen

Die bei uns verbreiteten Vornamen biblischen Ursprungs, die ja zum Teil auch eingedeutscht sind, würde ich genauso vergeben, und den Eindruck, dass sie von der Generation 50+ eher abgelehnt werden, habe ich auch nicht. Meine Großtante, die selbst keinen jüdischen Hintergrund hatte, hieß z. B. Ruth und hat ihre Tochter Judith genannt. Ich glaube nicht, dass da irgendwer über den Ursprung nachgedacht hat, zumal Judiths Geschwister eher Namen lateinischen Ursprungs haben.

In freikirchlichen christlichen Gemeinschaften habe ich dagegen den Eindruck, dass solche Namen sehr verstärkt, teilweise fast ausschließlich vergeben werden. Da spielt der Hintergrund sicherlich schon eine Rolle, aber dann sicher eher, weil die Namen halt in der Bibel vorkommen, nicht, weil sie explizit jüdisch sind.

Anders ist es mit jüdischen/hebräischen Namen wie Chajm, Bezalel, Erez, Meir, Schachar, Hadassah, Jochebed, Livnah, Schalhevet, Rakefet usw., die hier doch ziemlich selten vorkommen. Die würde ich eher nicht vergeben, weil ich es einfach lieber habe, wenn der Vorname mit Herkunft, Kultur, Nachnamen oder sowas eine Verbindung hat. Das wäre bei uns einfach nicht der Fall, ebenso wie bei englischen, französischen, skandinavischen, türkischen oder chinesischen (und vielen anderen) Namen, die ich deshalb auch eher nicht vergeben würde.

 
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