Teenies

Teenies

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von leaelk am 08.01.2013, 7:55 Uhr

Kind wird ausgegrenzt, weil es nicht bei FB ist -- und nun?

Hallo,
was macht man, wenn ein 12jähriges Kind ausgegrenzt wird, nur weil es sich nicht bei FB anmelden darf (von den Eltern aus).
Man kann ja von den Eltern schlecht verlangen, dass sie ihre eigenen Prinzipien über Bord werfen, nur damit das Kind wieder dazu gehört und die Eltern haben triftige und in meinen Augen vernünftige Gründe für die Ablehnung.
Und es muss doch auch ein Leben ohne FB möglich sein.
Muss man wirklich immer mit der Masse mitschwimmen?

Wie geht man damit um?
Nachdenklich grüßt
leaelk

 
61 Antworten:

Re: Kind wird ausgegrenzt, weil es nicht bei FB ist -- und nun?

Antwort von Christine70 am 08.01.2013, 8:16 Uhr

mit 12 finde ich das auch viel zu jung.
ich hab es meinen kindern erst ab 16 erlaubt.. bzw vorher war es noch gar nicht "hip"

ich würde vielleicht mal mit dem lehrer reden und ihm die gründe darlegen, wieso man gegen fb ist. und der lehrer soll sich dann mal an die gesamte klasse wenden, wie gefährlich fb sein kann.

ich kann mich noch erinnern, daß es mal zeiten gab, da durfte man sich unter 16 gar nicht anmelden. dan wurde es runtergesetzt auf 14 und jetzt ist es ohne altersbeschränkung, was ich nicht ok finde.

meine cousine hat sogar schon ihre beiden söhne bei fb angemeldet.
die beiden sind 3 und 1 jahr alt *kopfschüttel*
ich versteh manche menschen einfach nicht.
ich finde, es ist auch erziehungssache. wenn die eltern selber oft bei fb sind, dann werden sie wohl kaum ihren kindern sagen: "Es gibt auch noch ein leben ohne fb" und hier liegt auch das hauptproblem

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die Eltern haben selber KEINEN FB Account

Antwort von leaelk am 08.01.2013, 8:19 Uhr

o.T.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Die Eltern haben selber KEINEN FB Account

Antwort von Christine70 am 08.01.2013, 8:22 Uhr

ich meinte ja jetzt auch eher die eltern derjenigen kinder, die das andere kind ohne fb ausgrenzen. wie ist da der internetkonsum der eltern so`?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Kind wird ausgegrenzt, weil es nicht bei FB ist -- und nun?

Antwort von Pamo am 08.01.2013, 8:50 Uhr

Von wem wird das Kind ausgegrenzt und auf welche Weise?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Kind wird ausgegrenzt, weil es nicht bei FB ist -- und nun?

Antwort von Zwurzenmami am 08.01.2013, 10:04 Uhr

wir sind auch nicht bei FB und für unsere Kinder (14 und 2 x 12) ist das kein Problem. Sie treffen sich lieber mit ihren Freunden oder telefonieren. Unsere drei habens eh nicht so mit Computer usw. Unsere Große hat schon die Augen verdreht, als es von der Schule hieß, sie müssen ein Netbook haben.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Kind wird ausgegrenzt, weil es nicht bei FB ist -- und nun?

Antwort von MamaMalZwei am 08.01.2013, 10:10 Uhr

Hm, vielleicht im Unterricht eine Lehrstunde darüber, was man per facebook alles über seine Schüler herausfinden kann? Ich selbst habe auch keinen account, Katy aber wohl und die erzählt mir manchmal, was für Peinlichkeiten Schüler da über sich und andere ins Netz stellen...

Bikinimädchen oder Schüler mit Bierflasche am Hals und die halbleere Kiste noch vor sich... Die sind demnächst mit der Schule fertig und wollen sich irgendwo bewerben. Prost Mahlzeit, mittlerweile gehen ja auch Personalmenschen bei fb gezielt auf die Suche nach ihren Bewerbern!

Ein Nachbar erzählte mir neulich, dass sein Sohn jetzt auch bei fb ist, obwohl der das nie wollte. Irgendwann kam der Punkt, da liefen Verabredungen nur noch über fb, nicht über sms oder Anrufen. Der Junge soll eine halbleere Pinwand haben und nur über die Nachrichtenfunktion kommunizieren. Na denn...
Wer was von mir will, der muss mich anrufen oder mir ne Mail schicken, da bin ich hoffnungslos altmodisch.

fb ist nicht aus lauter Menschenfreude heraus erfunden worden. Finanziert wird das Ganze über Werbung und die Bereitstellung von Daten. Allein dass Firmen wissen, welchen Werbebanner sie mir einblenden müssen wenn ich im Netz unterwegs bin, das ist denen viel Geld wert. Womit sie dann fb mästen... Ne danke. LG

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Wer grenzt aus?

Antwort von Jayjay am 08.01.2013, 12:15 Uhr

Alle Kinder oder nur die "Freunde"?
Ehrlich gesagt, frage ich mich, was das für ein Umfeld ist, wo jemand deswegen ausgegrenzt wird. Spielt sich das Leben bei den anderen denn nur noch im Internet ab? Das kann doch nicht wahre Freundschaft sein...

Meine 12-Jährige (7. Klasse) ist NICHT bei FB, ob ich es ihr bald erlaube, weiß ich nicht. Aus ihrer Klasse sind viele bei FB, aber nicht alle. Von einigen weiß ich, dass sie es wohl in nächster Zeit nicht sein werden.
Meine Tochter fragt zwar schon mal danach, aber sie kennt unsere Haltung. Und auf meine Frage, ob ihre Mitschüler sie deshalb ärgern oder so, meint sie nein. Das glaube ich ihr.

In der Schule hatten sie schon richtige Infoveranstaltungen (im Unterricht) zum Thema Internet/soziale Medien.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

danke

Antwort von july_w am 08.01.2013, 12:41 Uhr

danke danke danke. durch das mitlesen bei solchen beiträgen wird mir jedes mal wieder bewusst wie toll meine eltern nicht waren!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: danke

Antwort von bobfahrer am 08.01.2013, 14:46 Uhr

Dachte man darf sich erst ab 13 anmelden?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: @july_w

Antwort von leaelk am 08.01.2013, 14:49 Uhr

Was soll mir Dein Beitrag sagen?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Wer grenzt aus? Die Klassenkameraden/ Freunde.... O-Ton: "ALLE!"

Antwort von leaelk am 08.01.2013, 14:51 Uhr

Und warum das so ist und was diese Jugendliche als Ausgrenzung erlebt, das weiß ich nicht so genau.
Das Wort "Ausgrenzen" kann man ja auch unterschiedlich definieren.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ich finde ihr übertreibt!

Antwort von franziska1958 am 08.01.2013, 14:58 Uhr

Meine neffe ebensfalls 12 war einer der wenigen schüler in seiner klasse, der kein fb hatte. Verabredungen und andere aktivitäten gingen tatsächlich nur noch über fb und somit war er bei vielen dingen draussen.

Man hat doch bei fb alle möglichkeiten dieser welt, sein profil so einzurichten, dass kein unsinn damit getrieben wird. Ich verstehe die aufregung nicht so ganz.
Das profil wird nicht mit dem vollständigen mamen angelegt, natürlich auch ohne adresse und handynummer. Als email nimmt man eine adresse ohne rückschluss auf namen und wohnort. Das bild ist vielleicht ein fussballspieler oder ein formel eins auto. Und absolutes verbot von persönlichen bildern.

Was soll denn jemand dann noch mit dieser seite schreckliches anfangen. Ich finde diese hysterie, wie schrecklich fb ist, total übertrieben.

Es ist ein soziales netzwerk um sich auszutauschen und kein verbrecherforum. Unsere kinder werden um das social network nicht herumkommen und ich finde das auch gut so!

Solange man vernünftig und bewusst mit fb umgeht ist es eine tolle sache.

Franziska

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: @july_w

Antwort von july_w am 08.01.2013, 15:02 Uhr

es ist find ich total unnötig fb oder so zu verbieten.
1. wenn mans tut machens die kinder heimlich
und 2. fb schadet niemand! erklär deinem kind die gefahren und dann passt das. du wirst es nicht verhindern können (siehe 1.) aber wenn du es erlaubst vertraut dir das kind mehr.

wir leben im 21. jahrhundert, wo jedes 2. handy internet hat und fast jeder fb. kein wunder das dein kind "ausgeschlossen" wird! muss nicht mal böse gemeint sein, aber wenn alle anderen angemeldet sind machen sich die alles über fb aus und dein kind erfährt es nicht. und zack hat es was verpasst, kann nicht mehr mitreden und ist "ausgeschlossen"

und soviel zu anrufen und sms, die einzige person die ich anrufe bzw sms schreibe ist mein vater (70 jahre) weil dem alles andere zu viel technik ist, auch verständlich in dem alter!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

deiner meinung

Antwort von july_w am 08.01.2013, 15:04 Uhr

stimm dir 100% zu!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: @july_w

Antwort von leaelk am 08.01.2013, 15:25 Uhr

Facebook ist eine rein kommerzielle Seite und lange nicht so harmlos, wie alle immer tun. Und es gibt dort überall Gefahren, sehr viel zu beachten bei den Einstellungen und man kann das Kind nicht auf alles vorbereiten dort.
Zudem hat das Kind einen so seltenen Namen, das man sehr schnell herausfinden könnte, wo das Kind lebt.
Definitiv bin ich auch der Meinung, dass eine 12jährige dort nicht angemeldet sein muss und dass sie sehr wohl zum Telefon greifen kann.

Mal ausgehend von meinen Kindern, würde ich den PC Zugang sperren, wenn meine Kinder sich heimlich auf irgendwelchen Seiten anmelden würden. Da wäre ich gnadenlos -- 21. Jahrhundert hin oder her.
Und man muss auch nicht jeden Hype mitmachen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Kind wird ausgegrenzt, weil es nicht bei FB ist -- und nun?

Antwort von 5hen am 08.01.2013, 15:41 Uhr

Hallo,
Hier sind die Kinder bei facebook und Verabredungen laufen über den herkömmlichen weg: übers Telefon. Verkehrte Welt? Meiner ist 13 und bei facebook mit Spitznamen.
Nein, man kommt auch gut ohne TVG, facebook und aus. Und ohne Schokolade. Wenn man muss....
Lg
Ela

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: @july_w

Antwort von july_w am 08.01.2013, 15:59 Uhr

ich kann deine einstellung nicht ändern. aber eines muss ich noch los werden.
ich hab mitleid mit deiner tochter!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Kind wird ausgegrenzt, weil es nicht bei FB ist -- und nun?

Antwort von Emmi67 am 08.01.2013, 16:25 Uhr

Man muss sicher nicht mit der Masse mitschwimmen, aber wenn man es nicht tut, ist es eben manchmal schwieriger. Meine Söhne sind zwar auch nicht bei Facebook, waren allerdings mal vorübergehend bei SchülerVZ und kommunizieren jetzt mit ihren Freunden praktisch ausschließlich über Skype. Mein Dreizehnjähriger meinte schon, wenn ich ihm das Internet verbieten würde, hätte er keine sozialen Kontakte am Nachmittag mehr- und das scheint wirklich zu stimmen. Es muss ja keine bewusste Ausgrenzung sein, aber man verpasst halt vieles und muss dann damit leben. Dafür wird heute nicht mehr so viel telefoniert, ich habe früher mit meiner Freundin stundenlang telefoniert (was meine Eltern auch nicht so prickelnd fanden), heute ist es halt Facebook, SchülerVZ, Skypen....

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Wer grenzt aus? Die Klassenkameraden/ Freunde.... O-Ton: "ALLE!"

Antwort von Pamo am 08.01.2013, 16:37 Uhr

Das Argument "alle grenzen mich aus" lässt mich nun schmunzeln und lässt mich am Wahrheitsgehalt zweifeln.

Ich finde es gut wenn Kinder lernen, gegen den Strom zu schwimmen - meine Meinung.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Kind wird ausgegrenzt, weil es nicht bei FB ist -- und nun?

Antwort von bobfahrer am 08.01.2013, 16:51 Uhr

Meiner hat es auch nicht, wie die wenigsten seiner Klasse. Kommt halt auch auf das Selbstvertrauen und Selbsbewußtsein des Kindes an. Meiner fordert es gar nicht, es spielt keine Rolle.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Kind wird ausgegrenzt, weil es nicht bei FB ist -- und nun?

Antwort von dhana am 08.01.2013, 17:48 Uhr

Hallo,

mein Sohn ist 14J - hat keinen Facebook Acc. und bisher kam auch die Frage noch gar nicht auf. Abgesehen davon, das er weiß was ich davon halten.

Mal ehrlich - wenn ein Kind schon mit dem Argument kommt "alle dürfen aber" - dann weiß ich genau, das es vielleicht einer, vielleicht sogar 2 sind - aber alle ist schon mehr als stark übertrieben.

Alle dürfen aber länger aufbleiben...
Alle dürfen aber länger weg gehen...
Alle dürfen aber...

Das war schon ein alter Hut, als ich noch jung war. Ausgegrenzt wurde keiner, auch wenn er nicht so lange weg durfte... oder früher vom Spielplatz nach Hause musste.. oder...
Ausgegrenzt wird ein Kind nicht, weil die Eltern was verbieten, das kennen sie doch alle...

Wenn da wirklich ein ausgrenzen stattfindet, dann muss man nach der Ursache forschen, das ändert ein Facebook-Acc. sicher nicht.

Gruß Dhana

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Konkrete Frage!

Antwort von franziska1958 am 08.01.2013, 18:08 Uhr

Vor einigen jahren hatte kaum jemand ein handy und heute hat fast jeder eins.

Was sind die handys verteufelt worden und wieviel haben auch hier gerufen, niemals kommt mir so ein ding ins haus ;) Heute werden sie doch benutzt und wenn es nur dafür da ist, das man im notfall telefonieren kann.

Sozialnetzwerke sind ein segen und ein fluch, das unterschreibe ich noch. Aber ich bin doch ein mündiger mensch und eine verantwortungsvolle mutter, so daß ich mit meinen kindern über die gefahren reden kann.

Wir haben z.B. auch einen tv und tatsächlich auch einen knopf zum ausmachen ;) Was ich damit sagen will, es ist doch immer die freie entscheidung wie ich mit einem medium umgehe.

Ich mag diese globale abneigung nicht. Auch menschen die fb haben, gehen vor die tür, die kinder spielen fussball oder sind den ganzen nachmittag an der frischen luft. Ich verstehe nicht, warum das eine, immer das andere ausschließt??
Und kinder können trotz fb und co. tatsächlich auch noch freunde aus fleisch und blut haben, da spricht doch überhaupt nichts gegen!!!

Sozialnetzwerke sind eine moderne form der kommunikation und das finde ich nicht schlecht. Aber es ist wie mit allen dingen, wenn etwas überhand nimmt, dann läuft es aus dem ruder.

Dieses problem gibt es aber nicht nur bei fb, sondern auch beim tv-konsum und playstation und co.

Und nun meine ganz konkrete frage: Welche gefahr besteht für mein kind, wenn es bei fb ist?
Was kann ihm passieren?
Welchen schaden nimmt es?

Franziska

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Wie wird er ausgegrenzt?

Antwort von Ebba am 08.01.2013, 19:05 Uhr

Hier ist es so, dass unter den Teenies viele Verabredungen, "Gespräche", Infos v.a. über die Nachrichten- und Chatfunktion bei FB ausgetauscht werden. Wer nicht bei FB ist, der wird deswegen nicht gemobt oder bewusst ausgegrenzt, er bekommt nur nicht alles mit und kann zB in Gruppenchats nicht einbezogen werden, weil nicht anwesend u. nicht immer wird dann daran gedacht "NichtFBler" über Verabredungen zu informieren, ganz ohne böse Absicht. In der Klasse meiner Tochter BTW läuft sehr viel über FB, in der Klasse der Tochter einer Freundin auf der gleichen Schule scheint das (noch) ganz anders zu sein.

Der "Gruppenzwang" war hier ähnlich bei der Wahl des Handy"vertrages" Ein Teil der Kinder hatte eine Aldiprepaidkarte. Dank Flat konnten diese für 3,99 € im Monat unbegrenzt miteinander Chatten und telefonieren. Wer nicht bei Aldi war, der bekam eben keine SMS oder keinen Anruf. Fertich. Inzwischden hat ein Großteil der Klassenkameraden meiner Tochter eine Aldiprepaidkarte :-).

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Sehe es wie Franziska 1958 o.w.T.

Antwort von Ebba am 08.01.2013, 19:07 Uhr

...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: @july_w

Antwort von Ebba am 08.01.2013, 19:19 Uhr

Eine Menschen mit dem Namen (Kombi. Vor- und Zuname) meiner Tochter gibt es m.W. auch nur einmal bei FB. Darum hat sie sich auch bei FB nicht mit ihrem vollen Namen angemeldet. Ansonsten bin ich mit ihr sämtlichen Privatsphäre und sonstige Einstellungen bei FB durchgegangen, so dass sie für ihren Schutz sorgen kann. Auch Risiken sind wir gemeinsam durchgegangen, ebenso wie's eine kleine Info zu Persönlichkeits- und Urheberrechten gab.
Genaus so, wie man mit seinem Kind zB die Teilnahme am Strassenverkehr einübt, damit es sich dort sicher bewegen kann, kann man auch die Teilnahme am www., das ja nicht nur aus FB besteht, gemeinsam einüben.

Und mit 12 muss FB vielleicht noch nicht sein, wobei ich glaube, dass dort zunehmend auch jüngere Kinder miteinander kommunizieren werden. Aber, in ein oder zwei Jahren isolierst du das Kind möglicherweise wirklich teilweise, wenn du ihm die Anmeldung bei FB oder wo seine Freunde dann auch immer sind, nicht gestattest, mal abgesehen davon, dass du Heimlichkeiten provozierst u. dann dein Kind nicht aktiv aufklären kannst.

Zum Telefon greifen ist auch gut und schön, nur bekommt es evtl. noch nichteinmal mehr mit, wann ein Anruf sinnvoll wäre um Dabeizusein.

Und nein, man muss nicht jeden Hype mitmachen. Ich bin aber froh, dass wir damals schon einen eigenen Telefonanschluss hatten und ich nicht, wie meine Freundin, immer zur nächsten Telefonzelle traben musste um Infos auszutauschen ;-)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: vernünftige bedingungen

Antwort von Julie am 08.01.2013, 19:22 Uhr

Ich habe mir einen fb-Account zugelegt, kurz bevor mein Kind auf die Idee kam, einen haben zu wollen.
So kannte ich mich schon ein bisschen aus....

Jetzt hat sie einen eigenen Account unter bestimmten Bedingungen.
Ich kenne ihre Zugangsdaten.
Ich bin mit ihr auf fb befreundet, ich kann also sehen, was sie macht.
Sie hat kein original Foto als Profil-Bild.
Es gibt keine altersangaben.
Sie veröffentlicht keine "bewegungsbilder" (zB "ich fahre gleich da und da hin").
Facebook ist kein Teufelswerk - selbst unser Pfarrer hat einen Account.......

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Kinder stark machen

Antwort von Ulli am 08.01.2013, 19:41 Uhr

Und vor 13 ist Facebook sowieso nicht erlaubt. Wer sein Kind also mit 13 auf Facebook laesst, hat entweder keine Ahnung von den Bedingungen oder erlaubt den Betrug bei der Altersangabe.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: genau so

Antwort von MartaHH am 09.01.2013, 0:12 Uhr

werde ich das auch handhaben.
Deswegen hab ich seit neuestem einen FB-Account, damit ich nicht so plötzlich damit konfrontiert werde und dann keine Ahnung hab. Jetzt übe ich mit den ganzen Einstellungen und finde das gar nicht mal so schlecht.

Es ist wie mit allem: es kommt drauf an, was der Einzelne draus macht. War mit allem so: mit den ersten Büchern, den ersten Photographien, den ersten Kinofilmen, den ersten TV-Geräten, den ersten Video-Geräten, den ersten PC's, Internet...

(ist euch mal aufgefallen, dass es z.B. alles auch für Sex interessant war und dementsprechend genutzt wurde? Und obwohl es nach den ersten Büchern auch schon gleich Bücher mit pornografischen Inhalten gab, nach den ersten Filmen dann auch bald Filme mit pornografischen Inhalten usw., lesen doch alle noch Bücher und sehen Filme. Auch mit neuen Medien wird es nicht anders laufen.)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@leaelk

Antwort von Saarmama03 am 09.01.2013, 7:36 Uhr

Sehe ich auch so.Man muss die Kinder darin stärken,dass sie auch "Nein,brauche ich nicht" sagen können.Und FB gehört zu den Sachen die man NICHT braucht.

Gibt andere Seiten auf denen man sogar mehr machen kann.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@Ulli

Antwort von Saarmama03 am 09.01.2013, 7:42 Uhr

Ich weiß von anderen,dass bei FB auch Kinder unter 10 angemeldet sind.Wieso?Die Eltern haben es selbst gemacht.Gutes Vorbild.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

WIE blauäugig seid Ihr Facebook-Verbieter eigentlich alle??????

Antwort von Trini am 09.01.2013, 8:23 Uhr

Zuallererst - ich bin selbst NICHT bei FB.

Aber, die Söhne sind es.

Zum Registrieren benötigt man ja keinen Personalausweis.
Also brauchen die Kinder für die Anmeldung auch kein Placet der Eltern.
Sie melden sich einfach an, wo sie einen I-Net-Zugang haben.
Wenn zu Hause FB über den Router gesperrt ist, tun sie es beim Freund oder in der Schule oder mit dem Handy bei Mc Doof.

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Trini

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@Trini

Antwort von Saarmama03 am 09.01.2013, 8:33 Uhr

Wenn zu Hause FB über den Router gesperrt ist, tun sie es beim Freund oder in der Schule oder mit dem Handy bei Mc Doof.

In der Grundschule?Also bei uns an der Schule gibts kein Internetzugang.Warum auch.

Solange die Kinder (wer ist den schon unter 10 Jahre) alleine bzw mit Freunden unterwegs.Ich kenne kein Kind.

Leider bekommen viele Kinder das modernste Handy.Muss aber nicht sein.In der Grundschule ist ein Handy nur für den Notfall da.Fertig!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@ Saarmama

Antwort von Strudelteigteilchen am 09.01.2013, 8:46 Uhr

Dir ist sicher entgangem, dass wir uns im Teenie-Forum befinden, oder?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@Strudelteigteilchen

Antwort von Saarmama03 am 09.01.2013, 8:57 Uhr

Mist!Aber jetzt hast Du wieder was um über mich zu lachen.Aber war keine Absicht.Hab mich vertan.

Trotzdem:MMan sollte schon aufpassen und die Kinder darin stärken,dass man nict alles mitmachen muss.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Du nimmst mir die Worte aus dem Mund

Antwort von Trini am 09.01.2013, 9:18 Uhr

Teenies-Forum - Kinder ab 13 - weiterführende Schule - sogar schon Mittelstufe.
Und, die Schule, in der es keinen Computerraum mit I-Net-Zugang gibt, würde wohl keiner mehr wählen.

Trini.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

ohne alles gelesen zu haben - Ausgrenzung

Antwort von like am 09.01.2013, 9:22 Uhr

nach meinen Erfahrungen mit meinen drei Kindern und ihren Klassen ist es so, dass NIEMAND nur wegen eines solchen lapidaren Sachverhalts wie kein Facebook-Account, falsche Frisur, zu dick, etc.pp. ausgegrenzt wird.
Sondern: meist sind es ganz andere Gründe, die zum Ausgrenzen führen und die genannten Punkte werden dann halt als "Aufhänger" genommen, um was "Griffiges" zu haben, mit dem man sein Verhalten begründen kann.

Ich würde an Stelle der Eltern / des Kindes also mal an die echte Ursachenforschung gehen, warum das Kind in der Klasse nicht ankommt / nicht beliebt ist.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Stärken ist ja gut und schön, aber je mehr Eltern etwas "verteufeln", desto

Antwort von Trini am 09.01.2013, 9:23 Uhr

interessanter wird es doch für die Jugendlichen.

Groß Kuno (15) traut sich in H&M-Sachen in die Schule, findet Alkohol und Zigaretten widerlich, aber ohne Whats App und FB würde er sterben.

Trini

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ich denke es ist nur falsche Wortwahl - kein ernstes Problem

Antwort von Trini am 09.01.2013, 9:28 Uhr

Das Kind ist durch fehlendes FB einfach vom Informationsfluss abgeschnitten. Wenn bei FB über Stundenausfall oder Hausaufgaben informiert wird, ist es außen vor, weil natürlich keiner dran denkt, dem "Exoten"die Informationen zuzuleiten.
Dass die anderen dastehen und Kind explizit ärgern, kann ich mir nicht vorstellen.

Trini

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Der Trainer meiner Söhne hat in seinem letzten Schuljahr einen Strich für

Antwort von Trini am 09.01.2013, 9:30 Uhr

fehlende HA kassiert, weil der Lehrer eben diese HA am Nachmittag per FB bekannt geben ließ.

Trini

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Das würde ich auch vermuten

Antwort von Strudelteigteilchen am 09.01.2013, 9:51 Uhr

Dass es keine aktive Ausgrenzung ist, sondern eher ein "Ooops, wir haben vergessen, dass Du die Informationen nicht hast!"

Ich kenne das, dass Verabredungen, Termine, Aktionen fast ausschliesslich über FB stattfinden. Zumindest bei KindGross ist das so. Beispiel Sylvesterparty: Aus irgendeinem Grund hat die "Veranstalterin" mein Kind nicht auf die Teilnehmer-Liste setzen können, so war KindGross die ersten Tage - bis eine andere Freundin es schliesslich schaffte, sie doch noch auf die Liste zu setzen - von der Planung ausgeschlossen. Und das war ziemlich blöd, sie hat dann mit einer Freundin dauertelefoniert, um zu erfahren, wer alles kommt, wer was mitbringt, was nun genau geplant ist usw. - dabei war schon vorher mündlich klar, dass und bei wem gefeiert wird. Bei Spontangeschichten ist das ja nicht klar, da postet jemand "Ich habe Lust auf einen Kaffee in Schwabing in zwei Stunden, wer kommt mit?" - und dann antwortet man halt. Wer offline ist, verpasst viele solcher Spontan-Treffen.

Im Grunde sollte das Offline-Kind sich als Massnahme eine Freundin suchen, die sich verantwortlich fühlt, ihr dann per Telefon Bescheid zu geben, wenn was geplant ist. So ein allgemeines "denkt an mich" in die grosse Runde wird ineffektiv sein, weil jeder denkt, dass der andere sich kümmert.

Übrigens heisst ein FB-Account keineswegs, dass man ständig zu Hause vor dem Computer sitzt - im Gegenteil. Man erfährt über FB von Aktionen, die einen dann mit den Kumpels ausser Haus bringen. Mein KindKlein ohne FB-Account sitzt deutlich mehr zu Hause am Computer als KindGross mit FB-Account.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: ohne alles gelesen zu haben - Ausgrenzung

Antwort von MamaMalZwei am 09.01.2013, 11:41 Uhr

Hallo, nochmal:
ein Lehrer, der HA über Facebook vergibt und nicht den schuleigenen I-Serv benutzt bei dem würde ich mich persönlich beschweren und hätte meine Freude dran, auch weiterzugehen. Wobei ich es fast noch nie erlebt habe, dass HA über Facebook vergeben werden, ehrlich...
Dass ein Kind unbeliebt ist, liegt sicher an ihm selber - ja und der Klimawandel findet nur in unseren Köpfen statt, klar. (ironieoff).
Mobbing und Ausgrenzung haben was mit Gewaltausübung und schlechtem Schulklima zu tun. Wer das nicht weiß, bitte nicht hier posten, sondern sich erst informieren, gell?
Über Gefahren von facebook: Ich kenne persönlich nicht gerade wenige Schüler, denen per fb Beleidigungen auf die Pinwand gepostet wurden. Man kann dagegen vorgehen, klar. Bei einem Mädchen aus der Nachbarschaft war es so, dass die Eltern vor Gericht zogen, der dummdödelnde Poster musste Sozialstunden ableisten und war offenbar schon gerichtsbekannt ("Was, Sie schon wieder?" meinte der Richter).
Gegen eine vernünftige Nutzung von fb hab ich gar nichts aber zeig mir mal eine... Wie gesagt, über Katy kann ich immer mal wieder sehen, was die Leute so treiben. Lichten ihr Mittagessen ab und zig user wollen mitessen ("komme gleich vorbei") . Ja wenn man sonst nix zu sagen hat.... LG

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

I-Serv hat unsere Schule nicht

Antwort von Trini am 09.01.2013, 12:33 Uhr

Und der Lehrer hat die HA nicht direkt über Fb gegeben.
Er hatte sie einer Schülerin mitgeteilt (weil im Unterricht vergessen), die sie dann der Klassengruppe bei FB zur Kenntnis gab.
T hatte an dem Tag nicht mehr reingeschaut in den Account.
Dieses Argument wurde vom Lehrer aber nicht akzeptiert.

Trini

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@Trini -- so unterschiedlich ist das -- hier warnen die Lehrer vor FB

Antwort von leaelk am 09.01.2013, 13:02 Uhr

o.T.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: I-Serv hat unsere Schule nicht

Antwort von MamaMalZwei am 09.01.2013, 16:13 Uhr

Tja dann würde ich sagen Pech gehabt... Und zwar dem Lehrer. ER ist dafür verantwortlich, dass Schüler erfahren, was sie aufhaben. Es ist zwar schön und gut, dass die Schülerin die bei fb eingestellt hat. Aber damit hat sie sie eben NICHT allen zugänglich gemacht. Punkt.
Merke: Durch seine Vergesslichkeit ist es ja erst so weit gekommen, oder? Also würde ich es ihm so sagen (vielleicht etwas netter formuliert, man möchte ja sein Kind nicht belasten) und ansonsten nett fragen, ob man zum Rektor weitergehen soll. LG

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: ohne alles gelesen zu haben - Ausgrenzung

Antwort von like am 09.01.2013, 21:05 Uhr

Beleidigungen an die Pinnwand posten kann ja nur jemand, der vorher als Freund angenommen wurde. Warum nimmt man den als Freund an? Auch ist der ja ganz fix wieder von der Freundesliste entfertn und der Eintrag gelöscht - wisssen das die Kinder nicht? Vielleicht wäre etwas Unterstützhung durch die Eltern bei der Nutzung dieser Medien auch nicht ganz schlecht.
Kann sein, dass du wirklich keine vernünfitge FB-Nutzung kennst. Ich kenn sie und meine Kinder auch.
Und das Schulklima wird von den Schülern und Lehrern gemacht, nicht von FB. Vielleicht die falsche Schule? Der falsche Freundeskreis? An unserer Schule hat bei drei Kindern auch noch kein Lehrer Hausaufgaben über Facebook verteilt. Ich kenne aus dem 50-köpfigen Kollegium nur einen, der überhaupt auf Facebook ist und von dem die Schüler das auch wissen.

Ich scheine hier auf der Wolke der Glückseeligen zu leben. Auch einen wirklichen Mobbingfall gab es bei drei Kindern in 13 Jahren an dieser Schule noch nie - das wäre ja wohl nicht nur Thema an Elternabenden gewesen, sondern ich hätte auch durch meine Kinder Details mitbekommen. Klar, dass einer beliebter ist als der andere und es zu Grüppchenbildung kommt..... gab es das vor 30 Jahren alles noch nicht? Und klar, dass es auch die "strangen" Typen gibt. Sind da immer die anderen böse, wenn sie mit denen nicht unbedingt nachmittags abhängen wollen?
Es gibt keine heile Rosablümchenseifenblasenwelt - jeder muss sich seinen Platz darin selber erarbeiten in einem Umfeld, dass er zum großen Teil selbst auswählen und mitgestalten kann.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Übrigens hat mir noch kein einziger Facebook-Gegner meine Frage beantwortet.

Antwort von Trini am 10.01.2013, 7:48 Uhr

Seid Ihr wirklich sicher, dass Eure Kinder sich an das Verbot halten?
Und, warum seid Ihr Euch da so sicher?

Trini

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Liebe Grüße von der Nachbarwolke

Antwort von Trini am 10.01.2013, 7:55 Uhr

Auch hier (bei zwei Kindern) ärgern ja - wirkliches Mobbing nein.

Übrigens erinnere ich mich nur ZU gut, dass es zu meiner Zeit völlig normal war, dass sich die Jungs in den Pausen gekloppt haben.

Die Kunos können dieses Bedürfnis zum Glück in ihrem Sport und mit dem Bruder ausleben.

Trini

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Trini

Antwort von like am 10.01.2013, 10:11 Uhr

du hattest geschrieben, du bist selber nicht bei FB.
DAS würde ich an deiner Stelle schon mal machen - und dann eben Freundschaftsanfrage an deine Jungs. Du kriegst sehr viel mit und kannst beratend eingreifen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Übrigens hat mir noch kein einziger Facebook-Gegner meine Frage beantwortet.

Antwort von Jayjay am 10.01.2013, 10:47 Uhr

Ich antworte mal.
Ich bin kein absoluter FB-Gegner, habe selber einen Account. So weit ich weiß, ist FB erst ab 13, also wird auch so lange gewartet. Nicht alles, was man haben will, muss man auch sofort bekommen. Und ich glaube nicht, dass man in dem Alter (unter 13) wirklich etwas (Absprachen o.ä.) verpasst, wenn man nicht bei FB ist. Ist zumindest hier nicht so.
Meine obige Ablehnung zielte auch vor allem darauf ab, dass ich beim AP dachte, dass ein Kind aktiv ausgegrenzt wird, so ganz nach dem Motto "Du bist nicht bei FB, wie uncool" oder so.

Ich denke nicht, dass meine Tochter heimlich bei FB ist. Einen eigenen PC hat sie nicht. Und mit ihrem Handy kann sie nicht ins Internet.
Sie geht zwar häufig an mein Laptop (für gewöhnlich fragt sie mich und sie darf für gewöhnlich dann auch), aber ich schätze sie so ein, dass sie sich nicht trauen wird! Nicht weil sie Angst vor uns hat, sondern Angst davor, etwas falsch zu machen. Sie war schon immer sehr vorsichtig und würde sicher eher uns fragen, ob sie alles richtig eingestellt hat, als ihre Freundinnen.
100% sicher bin ich natürlich nicht, aber ich glaube es einfach. Zumal sie damit rechnet, dass sie ab ihrem 13. Geburtstag einen Account haben darf. Danach dürfte es schwieriger sein, ihr das zu verbieten...
(Bei einer Freundin von ihr weiß ich, dass diese noch lange keinen Account haben darf - hat der Vater uns erzählt, von einer anderen Freundin weiß ich, dass sie gar kein Interesse dran hat...)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Verbot aus eigener Sicht

Antwort von Junchen am 10.01.2013, 11:24 Uhr

Hab nicht alles gelesen, aber ich will auch mal meinen Senf abgeben.
als ich in dem Alter war, ging es zwischen mir und meinen Eltern um das allgemeine internetverbot. Da gabs noch kein fb.
Durfte nur mit Beaufsichtigung an den pc, aber auch nur für schulaufgaben.
Damals fand ichs scheisse und habe es heimlich in der Schule oder bei Freunden gemacht.
das selbe mit dem Handy. Durfte nie eins haben und habe mir einfach ein gebrauchtes vom Vater einer Freundin gekauft und in raten abbezahlt.
wenn Kinder etwas wollen, holen sie es sich irgendwann. Heimlich.
Habe noch keine eigenen Kinder ((noch :-) bin in der 30ssw )) aber muss gestehen mir würde es auch nicht gefallen mein Kind bei fb zu sehen. Und wenn dann lieber kontrolliert.
ich würde mit dem Kind den Account zusammen erstellen und alles erklären.
natürlich erst ab 13. Ich weiß es ist vielleicht uncool die eigene mum in der Liste zu haben aber dann sieht man wenigstens was los ist.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: ohne alles gelesen zu haben - Ausgrenzung

Antwort von MamaMalZwei am 10.01.2013, 13:59 Uhr

Ich machs kurz:
Freundeslisten: Doch klar wissen die wie man Freunde streicht, die können ja schließlich damit umgehen.... Warum nimmt man Freunde an: Weil die in der gleichen Klasse /gleichen Kurs sind, deshalb. Nicht weil man mit denen befreundet ist.
Falsche Freunde/ Falsche Schule: Wir haben glaub ich Letzteres...eine Schule, die behaupet, dass es Mobbing bei ihnen nicht gibt,die aber in den vergangenen Jahren sehr viele Lehrer und Schüler mit burn out produziert hat. Auch die Rektorin wurde so "entsorgt". Mittlerweile ist unsere Schule sozusagen stadtbekannt, ich brauch nur zu sagen wo Katy zur Schule geht und ernte mitleidige Blicke.... Also keine Wolke 7, in der alle nett zueinander sind. Rosa Blümchen erwarte ich ja gar nicht, aber einen möglichst stressfreien Umgang miteinander. Und den hatte weder Katy noch das benachbarte Mädchen, das ein Traditionsgym besuchte. LG

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@Trini

Antwort von stella_die_erste am 10.01.2013, 22:48 Uhr

Deine Frage beantworte ich sehr gerne, Trini.

Mein Kind hat an Facebook und ähnlichen Computer-Geschichten NULLKOMMANULL Interesse, obwohl gut 2/3 der Klasse und auch ein großer Teil der Freunde dort angemeldet sind.
Zum Glück sind die Kinder bzw. Jugendlichen hier intelligent genug, andere nicht zu mobben, nur weil sie keine Lust auf soziale Netzwerke haben.
Kommunikationsmöglichkeiten gibt es schließlich auch andere, die seit Generationen gut funktionieren.

Wir sind hier alle keine Computer-Junkies (im Sinne von: Computer und Smartphone als Freizeitbeschäftigung) und FB braucht kein Mensch, das leben wir einfach vor. Bei uns spielt z.B. auch der Fernseher eine völlig untergeordnete Rolle und Konsolen etc. haben wir auch nicht.
Ich will damit nur sagen, daß es Menschen gibt, deren Tage so mit sinnvollen Beschäftigungen ausgefüllt sind, daß das Interesse gar nicht da ist, seine Zeit mit Facebook usw. zu vergeuden.

Und auch wenn Du es Dir nicht vorstellen kannst: es gibt tatsächlich Familien, in denen derart gesunde Vertrauensverhältnisse herrschen, daß man sich blind auf den anderen verlassen kann. Und auch darauf, daß Abmachungen eingehalten werden, einfach weil das Eltern-Kind-Verhältnis passt und das Kind keinerlei Grund hat, solche Dinge heimlich zu machen.

Ach, und bei McDonalds hängt mein Kind auch nicht herum. So schön ist es da nicht :-)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Verbot aus eigener Sicht

Antwort von july_w am 11.01.2013, 0:46 Uhr

dir ist schon bewusst das mal einzelne beiträge fùr ausgewählte personen sperren kann oder¿
hab auch meine mum & verwandte in fb aber die können bei mir auch nicht alles sehen.

und nö das fällt nicht auf ;)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Um Kinder, die kein Interesse an FB haben, ging es doch auch gar nicht

Antwort von Trini am 11.01.2013, 10:49 Uhr

Es ging um Kinder, die nicht "dürfen". DIE tun es nämlich treotzdem.

Mein Großer (fast 16) WILL auch nicht rauchen und trinken, obwohl es einige Frende/Freundinnen tun.
Das muss ich ihm nicht verbieten, weil er es einfach eklig findet.
Dafür wird er auch nicht gemobbt.

ABER: Würde er trinken wollen, würde ein Verbot nichts helfen - es sei denn, wir verbieten ihm den Besuch von Partys.

Trini

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

stella

Antwort von like am 11.01.2013, 17:05 Uhr

für das, was du schreibst, bist du aber doch recht häufig hier im Forum unterwegs.
Oder gilt das mit den sinnvollen Beschäftigungen und dem Zeit vergeuden, den Kommunikationsmöglichkeiten und Netzwerken nur für deine Kinder?
Das dürfte bei deinen wohl auch nicht von Dauer sein - denn:

"Man kann seine Kinder noch so gut erziehen, sie machen einem doch alles nach."

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

rapunzelprinzip :-)

Antwort von Junchen am 11.01.2013, 18:44 Uhr

Am besten wir sperren unsere Kinder in einem Turm ohne Eingang und elektronischer Geräte :-)
Was sie jetzt nicht dürfen,holen sie nach.
Kommunikation ist das a und o.
Und was sollen sie schon posten was die Eltern nicht sehen sollen?
Das der und der doof ist oder das die Mutter nervt?
Meine Güte, was wir früher in briefchen geschrieben haben, machen die Kids jetzt auf fb.
Aufklärung,Kommunikation und vertrauen sollten sich einige mal zu Herzen nehmen.
Und ich finde es wahnsinnig gut wenn Kinder nicht ständig vor der glotze hocken und zocken. Hobbys sind wirklich wichtig und da merkt man den "verlust" der Medien nicht wirklich.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: WIE blauäugig seid Ihr Facebook-Verbieter eigentlich alle??????

Antwort von Ulli am 12.01.2013, 21:13 Uhr

Wie sagte unser kluges Kind? "Wenn meine Eltern rauskriegen, dass ich trotz Verbot heimlich auf Facebook war, darf ich ja bis 18 nicht."

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Übrigens hat mir noch kein einziger Facebook-Gegner meine Frage beantwortet.

Antwort von Ulli am 12.01.2013, 21:17 Uhr

Man nennt es vertrauen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Kind wird ausgegrenzt, weil es nicht bei FB ist -- und nun?

Antwort von yamyam74 am 15.01.2013, 18:54 Uhr

Facebook ist eh erst ab 14....sonst muss man falsches Alter angeben...gibts bei mir nicht... und keiner der Freunde unseres 12 jährigen ist bei FB...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Facebook ist ab 13 - lt. AGBs

Antwort von Ulli am 15.01.2013, 22:16 Uhr

WKW ist ab 14. :-)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Facebook ist ab 13 - lt. AGBs

Antwort von yamyam74 am 16.01.2013, 15:15 Uhr

Dann hat sich das geändert...war mal ab 14

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge im Forum Teenies
Die ersten Schritte in die Pubertät
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.