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Geschrieben von Fräulein Sorglos am 13.05.2015, 7:22 Uhr

Bin da kritisch

Hallo,

dem Thema 'bilingualer Unterricht' stehe ich doch relativ kritisch gegenüber.
Bei eurer Entscheidung solltet ihr mE noch zwei große Punkte bedenken:

a) Wie gut ist die Ausbildung des entsprechenden Lehrers? Handelt es sich um einen 'native speaker', also jemanden, dessen Muttersprache Englisch ist oder nur um jemanden, der sich Englisch als Fremdsprache draufgeschaufelt hat und evtl auch fehlerhaftes Englisch spricht?

b) Wie sieht das entsprechen Unterrichtsmaterial aus? Ich habe auch schon bilinguales Geschichtsmaterial gesehen, das den Sinn total verfehlt hat, beispielsweise eine Rede von Konrad Adenauer, die ins Englische übersetzt wurde und von den Schülern wieder zurückübersetzt werden sollte... da ist die Frage nach dem Sinn mE schon berechtigt...

c) Hat es für dein Kind wirklich einen enormen Mehrwert, ihm/ihr evtl. noch Sprachbarrieren zu den sonstigen Herausforderungen (die an Bayerns Schulen ja doch relativ hoch sind) mit auf den Weg zu geben - zB wegen späterer Berufswahl, etc.pp.

Durchdenkt das Ganze, vllt gibt es bei euch an der Schule ja auch die Möglichkeit, den bilingualen Unterricht mal zu be'schnuppern'.

Liebe Grüße

 
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