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Stillen - Tipps, Erfahrungen und Austausch für stillende Mütter

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Geschrieben von JaDo am 16.10.2020, 22:40 Uhr

Wirkung von Bockshornklee und Domperidon beim Stillen

Zuerst mal zur Beschaffung eines Rezeptes, habe eine Ärztin (Allgemeinmedizinerin) des Vertrauens gefragt, die sehr hilfsbereit ist. Wenn sie kann, dann hilft sie gerne weiter und ich war gut mit Argumenten vorbereitet.
Es gibt auf jeden Fall unterschiedliche Meinungen zu dem Medikament. Ich habe mir gut erkundigt, dass ich auch zu Bedenken Informationen mitteilen konnte.

Super klasse, dass Du immer weniger und weniger zufüttern musst. Hoffentlich geht es weiterhin so voran, wünsche ich Euch.



Habe nochmal einen Termin bei einer Ärztin ausgemacht, die sich mit den Hormonen beschäftigt (Schilddrüse und Co), weiß die Bezeichnung des Arztes nicht. Obwohl ich normale Schilddrüsenwerte habe, aber ich eine zu kleine Schilddrüse habe und der Prolaktinwert zu hoch ist (bei 58ng/mL statt zwischen dem Normalwert von 4 und 23ng/mL) und ich manchmal Migräne habe, hat sie mir eine Medikament für die Schilddrüse aufgeschrieben und Vitamine D.
Nehme dieses Medi nun ein paar Tage und mal sehen, ob sich dann etwas verändert bzw verbessert.
Ich war eigentlich sehr überrascht, denn ich dachte der Prolaktinwert muss hoch sein, denn ich dachte, dass der Bockshornklee die Prolaktinproduktion anregt, ebenfalls das Östrogen, aber vielleicht irre ich mich da. Vielleicht erhöhe ich den Prolaktinwert mit dem Bockshornklee unbewusst, werde das bei einer weiteren Blutuntersuchung herausfinden, dauert aber noch etwas.


Habe das Domperidon erstmal abgesetzt, da ohne den Bockshornklee sich die Milchmenge nicht erhöht hat. Habe noch Domperidon für weiter 5 Tage. Habe den Bockshornklee wieder erhöht und nehme nun zwischen 8 und 10 Tabletten pro Tag (650mg pro Tablette) um meine Milchproduktion anzuregen bzw aufrecht zu erhalten. Wenn ich weniger als 6 x 650mg Bockshornklee (3900mg) pro Tag nehme nimmt meine Milchmenge direkt um die Hälfte ab. Es dauert zwar ein paar Tage, aber sie nimmt definitiv ab. Das aufbauen der Milchmenge mit Bockshornklee auf ein Normalniveau hat 4 Tage gedauert. Jetzt möchte ich herausfinden wieviel Bockshornklee ich pro Tag benötige. Und wenn ich mit Bockshornklee meine Milchmenge aufbauen kann, dann werde ich das lieber tun als mit Domperidon, was offensichtlich nur in Kombination mit Bockshornklee bei mir funktioniert.

Habe nicht das Gefühl, dass zusätzliches Pumpen hilft, es liegt am Bockshornklee. Gestern und heute hat mein Sohn wieder schön zugenommen, allerdings mit zufüttern. Heute hätte ich allerdings das zweite Fläschchen nicht benötigt.
Zumindest weiß ich nun, dass ich ohne Bockshornklee weniger Muttermilch habe, zumindest mal eine Erkenntnis.


Das sind natürlich nur meine Erfahrungen, wahrscheinlich verhält es sich bei Anderen anders.

 
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