zurück| Geschrieben von seestern1978 am 28.04.2012, 15:21 Uhr |
Weil ich hier gerade am querlesen war...
...ist mir wieder in Erinnerung gerufen worden, dass hier viele zum Stillen nachts nicht aufstehen muessen, weil sie im Halbschlaf stillen und schlafen. Ich muss mich zumindest jedesmal aufsetzen, wenn nicht gar auf die Couch rueber. Geht es wem noch so? Lasst mich nicht die Einzige sein. Ausserdem mache ich das jetzt schon 9 Monate so, momentan 3-6 Mal die Nacht. Ein Glueck hat man Elternzeit, ich bin 10 Jahre gealtert und wollte eigentlich nur 4 Monate stillen. Wem geht es mit dem Aufstehen noch so wie mir?
P.S. Bei uns liegt es an den Stillhuetchen mal wieder, die finde ich im Liegen nicht und im Dunkeln schon mal gar nicht.
Gruss Katrin
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Re: Weil ich hier gerade am querlesen war...
Antwort von HSVMarie am 28.04.2012, 15:37 Uhr
Ich muss mich zum Stillen immer hinsetzen. Im liegen stillen klappt einfach nicht. Entweder es ist zu ungemütlich für mich, oder die Milch läuft meiner Tochter aus dem Mund und manchmal auch aus der Nase. Auf Milchsee im Bett hab ich keine Lust. Aber zu Glück muss ich nicht aufstehen.
Re: Weil ich hier gerade am querlesen war...
Antwort von Nevin2011 am 28.04.2012, 17:15 Uhr
ich muss zwar nicht aufstehen in der nacht aber ich kenne das mit den stillhütchen. die ersten zwei monate hat meine tochter nur mit stillhütchen getrunken. es hat im liegen geklappt. ich habe mir immer ein kleines nachtlicht angemacht und die stillhütchen in eine box neben mich ins bett gelegt. hat ganz gut funktioniert. vielleicht versuchst du es mal mit dem licht.
darf ich fragen wieso sie nur mit stillhütchen trinkt?
lg
Bist ncith allein, ich bin auch
Antwort von bubumama am 28.04.2012, 18:43 Uhr
nachts aufgestanden.
Ich musste aber auch noch die Galerietreppe runter, weil da unser Schlafzimmer oben ist, die Restwohnung ist unten.
Ich musste also runter ins Kinderzimmer. Ich konnte es nicht haben, wenn die Kinder im Schlafzimmer waren.
1. war es wie gesagt ne Galerie, unten das Wohnzimmer, man hat also immer den Fernseher oder so gehört.
2. bin ich bei jedem kindlichen Atemzug nervös und ängstlich geworden
3. konnte ich nie in den Schlaf finden, weil ich ja so ängstlich war
Wesentlich ruhiger schlief ich, als das Baby im Kinderzimmer war, Babyphone an, Tür angelehnt etc.
Lieber bin ich zum Stillen 5x aufgestanden, hat mich nicht gestört, ich fand leichter in den Schlaf. Im Bett mit Baby war ncihts für mich.
Das ist aber alles Gewöhnungssache, ich denke, hätte ich es immer schon so gemacht, wäre es kein Problem gewesen. Ich wollte es aber innerlich eh nicht, von daher konnte das nichts werden....
Muss jeder selber wissen. Für uns war es SO besser, andere finden es grausam....
melli
Re: Weil ich hier gerade am querlesen war...
Antwort von dennethw am 28.04.2012, 22:11 Uhr
Wenn es nur am Stillhütchen finden liegt, würde ich es auch mit einem kleinen Licht probieren. Es ist wirklich relaxed, wenn man das Liegendstillen erst einmal drauf hat. Schildere doch mal dein genaues Problem damit, vllt lässt sich ja eine Lösung finden.
Es sei denn du bist glücklich so wie es ist, aber dein Posting liest sich etwas anders.
LG
Re: Weil ich hier gerade am querlesen war...
Antwort von seestern1978 am 28.04.2012, 23:57 Uhr
Ich habe ja ein kleines Nachtlicht an, aber manchmal sind meine Augen zu muede, um das durchsichtige Ding auf dem Bettlaken wiederzufinden. Problem ist, dass es manchmal verrutscht (auch wenn vorher durch etwas Feuchtigkeit etwas festgeklebt hatte) und der Abstand und Winkel zwischen Mutter und Baby stimmt manchmal nicht. Brust ist zu weit oben oder unten, Baby kommt nicht dran. Wohin mit dem unteren Arm? Ist mein Kopf hoeher als der vom Baby, ja klar? Total stressig....
Gruss Katrin
Re: Weil ich hier gerade am querlesen war...
Antwort von Linchen84 am 29.04.2012, 10:06 Uhr
Hab auch lange mit Stillhütchen gestillt, das geht mit etwas Licht auch nachts- meistens hab ich mich aufgesetzt.
Im Liegen stillen wurde mir so erklärt: es soll nur dein Kopf auf dem Polster liegen, die Schulter nicht, Kopf des Kindes auf Höhe der Brust, das Baby liegt seitlich Bauch an Bauch mit dir und deine untere Hand kannst du unter deinen Kopf oder Polster legen- ich finde so funktioniert es ganz super und das Beste daran ist dass wir dann beide gleich wieder einschlafen. Wenn man aufsteht is da ja doch mehr Unruhe...
Und vielleicht kannst du die Stillhütchen ja auch mal weglassen!! Wir haben das mittlerweile auch nicht mehr und ich bin sehr froh darüber!!
Alles Gute!
Re: Weil ich hier gerade am querlesen war...
Antwort von niccolleen am 29.04.2012, 13:14 Uhr
Habe auch die ersten beiden Monate mit Stillhuetchen gestillt, anfangs aufsetzen, aber das war so nervig, dass ich noch und noch geuebt habt, bis ich es mit dem Liegen heraussen hatte.
Das mit dem Stillhuetchen ist zwar laestig, aber war nie ein Hindernis beim im Liegen Stillen, Licht hab ich auch keins gebraucht. Einfach mit einer Hand das Stillhuetchen positionieren und festhalten, und mit der anderen das Baby heranziehen. Mit 9 Monaten findet das Baby die Brust eh schon gut von alleine, da reicht eine Hand gut aus. Vorpositionieren kannst du ja mit beiden Haenden und dann Stillhuetchen drauf und heranziehen.
Das Stillhuetchen kannst du dir nebens Bett aufs Nachtkasterl oder auf den Boden legen, oder auch unter den Kopfpolster, wo du es schnell griffbereit hast.
lg
niki
Re: Bist ncith allein, ich bin auch
Antwort von niccolleen am 29.04.2012, 13:27 Uhr
Das ist nicht grausam, wie kann etwas grausam sein, wo die Mutter ausgeglichen ist und sich mit Freude um ihr Kind kuemmern kann, statt dauern ihren Widerwillen unterdruecken muss,weil sie mit der Situation unzufrieden ist? Es sind nicht die Details, die alle perfekt sein muessen, sondern die Gesamtharmonie muss stimmen.
lg
niki
Re: Weil ich hier gerade am querlesen war...
Antwort von Nachtwölfin am 29.04.2012, 15:38 Uhr
Hallo.
Ich habe mich zwar damals den Hütchen verweigert, habe aber lange geübt, bis ich im liegen stillen konnte. Leider hat das dann oft nicht mehr so gut funktioniert, sobald sich die Kurze drehen konnte. Sie war schon immer eher zappelig und ich habe beim stillen meistens beide Hände gebraucht, sie so festzuhalten, dass es zu möglichst wenig abrupten Bewegungen kommt. Im Liegen verkrampft man da schneller, finde ich. Ansonsten gute Sache.
Ach so, und mit 4 Monaten ist sie in ihr Zimmer gezogen, da musste ich sowieso aufstehen.
Re: Weil ich hier gerade am querlesen war...
Antwort von Leo engel am 29.04.2012, 18:51 Uhr
Ich kann im liegen stillen (meistens) wenn dann setze ich mich höchstens auf. Brauche zwar auch Licht, aber dafür hab ich Nachttischlampe am Bett.
Lg
Re: Weil ich hier gerade am querlesen war...
Antwort von niccolleen am 29.04.2012, 21:25 Uhr
Hi,
du hast sicher mehr als eines. Leg dir doch zwei unter den Kopfpolster und ein oder zwei nebens Bett oder aufs Nachtkasterl, dann findest du sicher mindestens eines nur mit Tasten. Ich kenn das auch mit den mueden Augen und ich finde, Licht brennt in der Nacht in den Augen und hab das gar nicht gern.
Das mit dem Verrutschen ist laestig, aber ich glaub da gibts wenig Ausweg. Einfach halt nachpositionieren. Vielleicht gehts ja doch auch ohne Stillhuetchen, wobei mit 9 Monaten hat man sich schon festgelegt, was man sich in der Nacht im Mund erwartet, fuerchte ich.
Leg dir das Baby so hin, dass du es mit einer Hand in die richtige Richtung ziehen kannst. Also z.B. ein Stueck hoeher, sodass du noch immer gut nach unten nachjustieren kannst, indem du an einem Bein ziehst, dann hast du die andere Hand frei fuers Stillhuetchen. Ja genau, die untere muss sich ums Stillhuetchen kuemmern, ausser du hast eine bessere Methode. Vielleicht kannst du den Arm so abwinkeln, dass dein Kopf darauf ruhen kann (ohne Kissen?). Man muss da bisschen probieren, bei mir hats nicht gleich geklappt, aber da war das Baby noch kleiner.
Das wichtigste ist auch, dass du deine Beine so hinlegst, dass sie die Huefte richtig ausbalancieren, damit du ENTspannt liegen kannst, ohne auf eine Seite zu kippen. Ansonsten gehts nicht, da liegt man nur verkrampft da und hat immer eine Hand zuwenig.
lg
niki
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